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headway 
austria 
gesmbh
Bewertung

ohne Worte - mach euch ruhig selber euer Bild von meinem Gespräch...

3,1
Absage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Headway Austria in Bergheim als Büroangestellte (nicht zur Weitervermittlung sondern direkt beim Personaldienstleister) beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Also ich schreib jetzt einfach mal den ungefähren Ablauf meines Gespräches. Vorab wäre noch zu erwähnen dass die Dame, mit der ich das Gespräch hatte, sehr arrogant wirkte und den Eindruck auf mich hatte, dass Sie mich nicht wirklich für die Stelle in Betracht zog - der sich dann auch als Wahrheit herausgestellt hat.

Zuerst sind wir halt die Standardsachen durchgegangen - wo waren Sie vorher, warum die Bewerbung bei uns, Ausbildung usw.
Dann hat sich ungefähr folgendes Gespräch herausgestellt:
S: Also Sie wohnen in XX? Das ist aber schon eine ganz schöne Strecke die Sie da jeden Tag zurücklegen würden? (ca. 30 km für eine Strecke sind's)
I: Das wäre kein Problem für mich - Wenn man gerne zur Arbeit kommt dann nimmt man auch so eine Strecke gerne in Kauf
S: Und wie haben Sie sich vorgestellt diese Strecke jeden Tag zurückzulegen?
I: Ich würde dann jeden Tag mit dem Auto kommen....
S: Aha.... Haben Sie überhaupt schon den Führerschein (war damals 21)
I: Ja sicher, den habe ich schon mit 17 gemacht, damit ich auf niemanden angewiesen bin um z.B. in die Arbeit zu kommen.
S: Aber Auto haben Sie kein eigenes?
I: Doch, doch sicher, bei uns am Land ist man fast drauf angewiesen, dass man Auto und Führerschein hat.
(da merkt man schon wie die Dame drauf war....)
S: Und was ist wenn Ihr Auto mal eine Panne hat? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es am Land sicher nicht so einfach?
I: Für solche Fälle habe ich bereits mit meiner Mutter eine Regelung getroffen, dass ich jederzeit ihr Auto benutzen kann.
(lange Pause und dann aprupter Themenwechsel)
S: Bei uns gibts alle 3-4 Monate Schulungen für alle Mitarbeiter aus den verschiedenen Filialen. Diese sind meistens in unserer Zentrale in XX. Hätten Sie da ein Problem, wenn Sie mal ein paar Nächte nicht zu Hause schlafen?
I: Nein ganz im Gegenteil, ich bin in meiner Freizeit auch gerne und viel unterwegs und diese Schulungen sind, vor allem am Anfang, sicher sehr wichtig damit man die internen Abläufe besser versteht. Außerdem kann ich dann die Kollegen aus den anderen Filialen auch persönlich kennenlernen und das ist sicher auch gut fürs Betriebsklima...
S: Und wenn Ihnen Ihr Freund sagt, dass Sie da nicht hinfahren dürfen?
I: Ich habe momentan keinen Freund...........
S: Und wenn Sie dann später einen haben?
I: Dann würde ich selbstverständlich trotzdem hinkommen.
S: Auch im Winter? (jetzt fällt ihr nichts mehr ein kommt wieder zum Thema Auto ..)
I: Ja, warum auch nicht?
S: Naja, wegen dem Wetter und dem Schnee... Trauen Sie sich schon zu bei solchen Witterungen längere Strecken zu fahren?
I: Naja, wahrscheinlich würde ich dann etwas früher wie gewohnt losfahren, damit ich trotzdem pünktlich bin und außerdem gibts ja den Winterdienst und Schneepflüge... Auf was soll das denn jetzt eigentlich rauslaufen?

Da bin ich der Dame wohl zu "unhöflich" geworden und Sie hat das Gespräch beendet - Natürlich habe ich die Stelle nicht bekommen...


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