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Henry 
am 
Zug 
GmbH
Bewertung

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Mißtrauen und Betrug

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Henry am Zug GmbH in Wien gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das fahrende Personal mißtraut dem Büro und dem Lager. Die Büroangestellten dem fahrenden Personal und das fahrende Personal den Kollegen. Daher gibt es immer wieder Kontrollen, Überwachung und Bestrafung mittels Lohnabzügen für angeblich oder tatsächlich verschwundene Ware (Beweise werden dafür nie erbracht), hier als "Losungsdifferenz" bezeichnet.
Um der gefürchteten Losungsdifferenz entgegenzuwirken ist es in der Belegschaft üblich durch grenzwertige bis strafbare Aktionen das "Trinkgeld aufzubessern" um genug Geld beseitezulegen damit man die nächste Losungsdifferenz begleichen kann ohne selbst draufzuzahlen. Das geht in der Regel auf Kosten der Qualität der Produkte, Gastronomieleute werden wissen was ich meine ;)

Kommunikation

Mangelhaft, man weiß oft zu Dienstbeginn am Morgen noch nicht wo man die nächste Nacht verbringen wird. Änderungen udn sonstige Informationen werden sehr kurzfristig, oft während der Fahrt am Zug mitgeteilt. Während der Probezeit wird man wenigstens noch gefragt ob man Arbeitszeitüberschreitungen bis zu 15-18 Std Dienstzeit am Stück bereit ist zu machen - danach bekommt man nur noch die Dienstplanaktualisierung hingeknallt und es wird vorausgesetzt daß man 2 Tagestouren auch an einem Tag bewältigt...

Kollegenzusammenhalt

Je nach dem welche Kollegen man erwischt von hervorragend bis katastrophal. Man ist aber immer in einem Zwiespalt, wer sich an dei Richtlinien halten will macht sich keine Freunde unter den Kollegen. Laß ich denen jedoch Alles durchgehen bleibt es am Ende an mri hängen als Bistromitarbeiter und quasi Alleinverantwortlicher für Alles am Zug.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht, wenn man mal nen Tag frei hat verbraucht man den um das Schlafdefizit abzubauen, zwischen den Diensten ist meist nur 3-5 Std Schlafen drinnen und das erfordert schon den Verzicht auf richtiges Abendessen und Frühstück.

Vorgesetztenverhalten

Sie geben sich sehr kollegial und kumpelhaft, man ist per Du mit Chef wird als "Bruder" angesprochen aber wenn man wirklich ein Problem hat oder was benötigt gibt es nur nette und ausweichende, bedauernde Worte und keine Taten. Der direkte Vorgesetzte beschränkt sich im Grunde darauf den Druck, den er von oben bekommt weiterzuleiten und möchte sein Team gut präsentieren - außer Appellen im Stil von "Leute, bitte wenig Krankenstand!!!" ist aber nicht viel zu erwarten.

Interessante Aufgaben

Entweder langweilt man sich auf Touren ohne Kunden oder man steht 12 Stunden im Dauerstreß und weiß nichtmal wie man es schaffen soll mal die Toillete aufzusuchenoder nach Stunden mal selsbt was zu trinken, manchmal kam ich auch 40 Stunden lang schlichtweg nicht dazu zu Essen. 30 Minuten pause wird uns am Zug von der Arbeitszeit abgezogen, bei vielen Touren sit es aber unmöglich diese zu konsumieren bzw. dürfen wir uns nichtmal hinsetzen.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen werden von der Firma genau gleich behandelt. Kunden zeigen sich meistens gegenüber Frauen freundlicher als gegenüber männlichem Personal und geben mehr Trinkgeld.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum, weil nur wenige diesen Job länger als 2-4Monate durchstehen und großteils 20jährige sich um den Job bewerben. Aber diejenigen, die es schaffen werden dafür sehr respektiert und haben auch entsprechende Routine und Erfahrung die den 90% frisch rekrutierten fehlt.

Arbeitsbedingungen

Keine Aufenthalts- und Pausenräume - im Zug gar keine und im Büro sind diese zu eng und zu klein. Umziehen muß man sich auf der Toillete, im Pausenzimmer im Büro gibt es 5 Barhocker für teilweise über 10 wartende Mitarbeiter + Büropersonal, das dort Pause machen möchte.

Am Zug ein Klappsitz für 3 MItarbeiter, welcher kaum benutzt werdne kann weil dann der Zugang zu geschirr und Kaffeemaschine blockiert ist wenn wer draufsitzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles in Plastik verpackt, keine Mülltrennung.

Gehalt/Sozialleistungen

gehalt ist für die Branche gut, für die Arbeitsbedingungen aber eher schelcht - Sozialleistungen außer den gesetzlich vorgescrhiebenen keine vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es an sich keine, man kann aber recht unkompliziert zum Trainer und später Büroarbeiter bzw. Kontroller werden.


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