Aufbruchstimmung bei Mitarbeitern. Sie suchen die Weite und das nicht ohne Grund.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Verkäufer werden gut und hart geschult. Diente mir definitiv als Sprungbrett zu einem besseren Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unnachhaltigkeit. Als Vertriebsorganisation ist man rein Umsatzgetrieben, jedoch werden genau aus diesem Grund viele essenzielle Dinge übergangen. So bleiben Seriösität u. Nachhaltigkeit auf der Strecke.
Verbesserungsvorschläge
Sich der Realität stellen und das nicht nur beim Exitgespräch. Es hat mehr Effekt etwas in einen Sack zu sagen als es bei dem Kaffee-Corner zum Gespräch zu bringen. Ehrlichkeit, Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnen, ordentlich entlohnen (Fixum) und nicht die Fans sondern die wirklich kompetenten u. reflektierten Leute an die Schlüsselstellen setzen.
Arbeitsatmosphäre
Experimente, Druck, Unsicherheit.
Kommunikation
Man hört immer die selben Phrasen und auch leere Versprechungen. Reflektiert ist ein Fremdwort hier.
Kollegenzusammenhalt
Im Team unter Kollegen ja!
Work-Life-Balance
Viele Verkaufs- oder Produktschulungen auf die man sich schon vorbereiten muss mittels eLearning Tools, neben dem stressigen Alltagsgeschäft.
Vorgesetztenverhalten
Alles was Umsatz bringt ist die oberste Priorität. In einer Vertriebsorganisation wie diese ist Ehrlichkeit ein bescheidenes Gut!
Gleichberechtigung
Die Führungspositionen sind vorwiegend von Männern besetzt, aber die Gleichberechtigung im Allgemeinen passt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Telefonbücher werden nicht auf Luft gedruckt und der große Fuhrpark weist ein paar pompöse Stücke auf.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist 75 % vom KV! Den Rest versucht man mit Provisionen hereinzubekommen.
Image
Der Ruf ist im Keller, ob bei Kaltakquise oder Bestandskunden. Hier hat man sehr viel verschlafen und möchte es nicht wahr haben.