Bestes Praktikum bisher!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Um nur ein paar Aspekte zu nennen: die offene Gesprächskultur, das gesunde Frühstück und Mittagessen, die Arbeitsatmosphäre, die familiäre Atmosphäre unter den zahlreichen Berufsgruppen, die Möglichkeiten der Weiterbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Zeitpunkt meines Praktikums wurde das Krankenhaus umgebaut. Ich hatte andauernde Kopfschmerzen, aber die Arbeiten geschehen zum Wohle einer besseren Gesundheitsversorgung. Ich sehe dies als notwendiges Übel, um den Menschen eine optimale Behandlung in den bestmöglich ausgestatteten Räumlichkeiten zur Verfügung stellen zu können.
Verbesserungsvorschläge
Von Seiten des Unternehmens wünsche ich mir, dass in Zukunft etwas für die Mitarbeiter getan wird, die unter dem Baulärm leiden: z.B. Ohrstöpsel.
Arbeitsatmosphäre
Ich ging stets gerne zur Arbeit und freute mich über das gute Betriebsklima.
Kommunikation
Ich erhielt stets alle nötigen Informationen für meine Aufgaben, die durch Tipps ergänzt wurden. Wenn ich nicht weiterkam, konnte ich dies offen aussprechen. Im Anschluss bekam ich einen Rat und Hilfe.
Kollegenzusammenhalt
Bei den Kollegen muss ich vor allem die Hilfsbereitschaft hervorheben: Wenn ich z.B. eine Arbeitsaufgabe nicht umsetzen konnte, standen mir meine Kollegen immer mit einem Rat zur Seite. Auch hier erhielt ich ein klares, wertfreies Feedback.
Vorgesetztenverhalten
Ich bekam stets Aufgaben, die mich fordern sollten und erhielt im Anschluss konstruktives Feedback: Sowohl positives als auch verbesserungswürdige Aspekte wurden mir mit einer freundlichen und respektvollen Haltung genannt. Sie legte sehr viel Wert darauf, dass ich auch die Schnittstellen zu anderen Abteilungen kennenlerne und setzte sich dafür ein, dass ich hausinterne Fortbildungen besuchen konnte. In Entscheidungsprozesse band sie mich aktiv ein und bat auch oftmals nach konstruktiver Kritik für ihre Arbeit. Alles in allem fühlte ich mich sehr geschätzt von ihr und kann ein Praktikum in diesem Bereich weiterempfehlen, wenn sich der Praktikant oder die Praktikantin nach einer offenen Kommunikationskultur und vielseitigen Arbeitsaufträgen sehnt.
Interessante Aufgaben
Vielseitig, lehrreich und spannend: Diese Worte fallen mir spontan ein. Ich erhielt fordernde Aufgaben, die ich in einer gewissen Zeit erledigen sollte. Jedoch entschied ich selbst, wann ich welcher Tätigkeit nachkam. Typische Praktikantenarbeit, wie Kaffeekochen und Akten einscannen, suchen Praktikanten hier vergeblich.
Arbeitsbedingungen
Leider fand zum Zeitpunkt meines Praktikums der Zu- bzw. Umbau des Krankenhauses statt und der Lärmpegel war einfach zu hoch. Oftmals bekam ich Kopfschmerzen und Ohrensausen.
Das Büro war hell und enthielt alles Notwendige: Große Arbeitstische, Computer, Drucker, Kaffeemaschine, eigener Waschraum, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen legt als gemeinnütziges Ordensspital großen Wert auf Soziales.
Gehalt/Sozialleistungen
Oftmals fühlen sich Praktikanten in Österreich bei diesem Punkt ausgenutzt. Im Herz-Jesu Krankenhaus aber erhielt ich ein sehr zufriedenstellendes Praktikantengehalt.
Image
Ich kann die bisherigen Bewertungen des Krankenhauses nicht ganz nachvollziehen, da ich das Spital vollkommen anders wahrnahm. Womöglich betrifft diese Meinung nur eine bestimmte Berufsgruppe. Meiner Ansicht nach schienen sich die Patienten und Mitarbeiter im Verwaltungsbereich wohl zu fühlen. Die Benefits, die mir auf der krankenhauseigenen Homepage versprochen wurden, treffen vollkommen zu. Ich war stolz darauf hier arbeiten zu dürfen und würde mich jederzeit dort wieder bewerben.
Karriere/Weiterbildung
Über die Kriterien für beruflichen Aufstieg kann ich nichts aussagen. Jedoch bietet das Herz-Jesu Krankenhaus viele Möglichkeiten für interne und externe Weiterbildung sowie ein Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung.