Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Hochreiter 
Fleischwaren 
GmbH
Bewertung

Polarisierender Mühlviertler Arbeitgeber, der internationale Lebensmitteltrends setzt

4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In puncto Lebensmittelherstellung immer am Puls der Zeit, für ehrgeizige und engagierte Personen die richtige Wahl.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt kein Schema F oder fix definierte Abläufe, sondern es wird viel experimentiert und dann doch wieder alles anders gemacht. Wer gerne einen geregelten Arbeitsablauf hat und den Tag genau planen will, der ist hier falsch.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen ins Fachwissen und die Eigenverantwortung der Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

kollegial, fast alle sind per Du durch alle Hierarchieebenen

Kommunikation

Informationsveranstaltung Nummer 1 ist die alljährliche Weihnachtsfeier, auf der – vor dem geselligen Teil – ausführlich aber kurzatmig von der Firmenleitung die Zahlen des vergangenen Jahres und ein Ausblick präsentiert werden. Aus Rücksicht auf die hohe Anzahl an tschechischen Mitarbeitern sind alle Folien in beiden Sprachen und es wird, wenn nötig, zusätzlich übersetzt.
Während des Jahres werden derartige Informationen nach Bedarf weitergegeben, bzw. liegt es auch an den Mitarbeitern, dafür zu sorgen, dass sie relevante Informationen bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Das tägliche gemeinsame Mittagessen trägt sehr gut dazu bei, sich in entspannter Atmosphäre mit den Kollegen auszutauschen. Neue Mitarbeiter werden erst vorsichtig abgecheckt und normalerweise umgehend in die Gemeinschaft aufgenommen. Es werden auch immer wieder gemeinsame Aktivitäten organisiert (Eisstockschießen, Schitag, Radtouren, etc.).

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich in den Abteilungen. Erreichbarkeit für den Notfall wird generell gewünscht aber nicht ausgenützt.

Vorgesetztenverhalten

Die Firmenleitung möchte über alle Belange Bescheid wissen und lässt Entscheidungen vorbereiten, trifft diese aber in der Regel selbst. Das empfinden viele, vor allem neue, Mitarbeiter als Beschneidung der eigenen Kompetenz. Das Unternehmen entwickelte sich im Rekordtempo von einer überschaubaren Fleischerei zum größten regionalen Arbeitgeber. So ein Wachstum ist nur möglich, wenn der Eigentümer nicht aufhört, seinen unermüdlichen Unternehmergeist einzubringen. Hat man erst herausgefunden, wie der Hase läuft und gibt man sich die Zeit, die handelnden Personen und deren Arbeitsweise einschätzen zu können, so hat man sich einen interessanten, abwechslungsreichen Arbeitsplatz gesichert.

Interessante Aufgaben

Von – bis, ist auch abhängig von der eigenen Qualifikation und dem Engagement. Grundsätzlich ist von der Fließbandarbeit bis zu strategischen Führungspositionen alles möglich. Wer kein spezielles Fachwissen aber Ehrgeiz hat, bekommt oft auch die Gelegenheit, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten und sich so on the job zur Fachkraft zu entwickeln.

Gleichberechtigung

aufgrund der Branche und der oft körperlich starken Arbeit männerdominiert, aber auch Frauen sind gerne gesehen; Bezahlung unabhängig vom Geschlecht

Umgang mit älteren Kollegen

respektvoll, keine Sonderbehandlung, außer diese ist individuell notwendig, z.B. aufgrund gesundheitlicher Gründe oder familiärer Probleme

Arbeitsbedingungen

großteils am neuesten Stand der Technik, helle Büroräumlichkeiten; hat man Wünsche, das eigene Arbeitsumfeld anzupassen (EDV, neue Kästen, etc.), so werden diese meist umgehend erfüllt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es wird generell darauf geachtet, Ressourcen nicht zu verschwenden. Dies bezieht sich auf Rohstoffe sowie auf Humankapital.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Eintritt guter Durchschnitt, dann wird je nach Engagement erhöht und es können nicht nur Akademiker überdurchschnittliche Gehälter verdienen. Gratis Frühstück und Mittagessen.

Image

polarisierend – von zufriedenen, langjährigen Mitarbeitern bis zu Personen, die nach ein paar Tagen schon das Handtuch werfen oder lauthals über den Arbeitgeber schimpfen, ist alles zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Es wird den Mitarbeitern firmenseitig wenig vorgeschlagen, aber fragt jemand an, ob ein Kurs besucht werden kann, so wird dieser in den meisten Fällen freigegeben und von der Firma bezahlt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden