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Österreich
Bewertung

Führungskräfte ohne Menschlichkeit dafür mit kaltherzigem Umgang und Kontrollzwang

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hofer KG in Hausmannstätten gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gewisse Führungskräfte verursachen in der gesamten Niederlassung eine Negativstimmung, die das tägliche Arbeiten für die meisten Mitarbeiter (egal welcher Ebene/Abteilung) unerträglich macht und diese den Kündigungswunsch offen aussprechen lässt.

Kommunikation

Wird offiziell groß geschrieben, in der Realität ist aber z.B. Feedback nicht erwünscht. Selbst grottenschlechte Ergebnisse bei Mitarbeiterbefragungen werden offen ignoriert, weil man aus eigener Sicht „alles richtig macht“.

Kollegenzusammenhalt

Die „gemeinsamer Feind“-Methode funktioniert und alle Kollegen auf der selben Ebene halten sehr gut zusammen.

Work-Life-Balance

50 Stunden sind das Minimum pro Woche, weil „mit weniger der Job ja garnicht zu machen ist“. Dabei wird aber Fahrtzeit morgens und abends (teilweise je über 1 Stunde, je nach „Glück“ bei der Filialvergabe) nicht als Arbeitszeit gerechnet. Es wird eine 24/7 Erreichbarkeit erwartet, da man bei Alarmen zu jeder Tages- und Nachtzeit das Telefon abheben muss (im Extremfall auch im Urlaub), was oft mehrmals wöchentlich mitten in der Nacht passiert, weil sonst der Vorgesetzte angerufen wird, was man tunlichst vermeiden sollte.

Vorgesetztenverhalten

Öffentliche Demütigung vor anderen Mitarbeitern, Kontrollanrufe bis ins Letzte (teilweise sogar in der Mittagspause und der morgendlichen „Privatzeit“, weil man „ja eh schon im Auto sitzen muss um diese Uhrzeit“), unsagbarer Druck und ständiges „auf den Deckel geben“ bei absoluten Kleinigkeiten, Behandlung wie Unmündige obwohl man als „leitender Angestellter“ bezeichnet wird, ...

Interessante Aufgaben

Tätigkeit ist anfangs interessant, wiederholt sich jedoch nach einem Jahr immer wieder.

Gleichberechtigung

Einheitliches, transparentes Gehaltssystem für alle in der selben Position. Es wird auch versucht, Frauen ins höhere Management zu befördern, wobei es dabei dann aber leider nicht mehr so sehr auf die Kompetenz ankommt, sondern auf richtigen Beziehungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt (vor allem in den Filialen) einige ältere Mitarbeiter. Bei den Positionen als Regionalverkaufsleiter ist aber nach 2 bis spätestens 3 Jahren Schluss.

Arbeitsbedingungen

In den Filialen ist es sehr oft sehr kalt (Mitarbeiter frieren) aber niemend kann es beheben, weil niemand Schuld sein will. Es gibt kein ordentliches Büro für Regionalverkaufsleiter, deshalb muss man z.B. auch vertrauliche Gespräche vor anderen Mitarbeitern führen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen „Hui“ (CO2-Neutral), innen her „Pfui“ (zigtausende Kilometer mit dem Diesel-PKW jeden Tag)

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliches Gehalt, wenn man dieses jedoch auf einen Stundenlohn herunterbricht, kommt dabei ein eher geringes Gehalt heraus.

Image

Als Händler sehr gut, als Arbeitgeber sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Immer weniger Beförderungsmöglichkeiten, da bei den Managementpositionen eingespart wird.

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