Hart aber fair
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsdynamik, freundliche und nette Kunden betreuen und ab und zu mit ihnen scherzen. Das Gehalt stimmt auch, aber dafür ist die Arbeit knall hart.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verlangt jedes Jahr eine Steigerung der Leistung und es kommen immer mehr neue Aufgaben dazu. Ebenso finde ich es nicht gut, dass sich die Mitarbeiter jeden Sch**ß von den Kunden anhören müssen und dabei immer nett lächeln - sonst kommt eine Beschwerde und nach den Beschwerden kommt auch der Geschäftsführer um nach den rechten Dingen zu schauen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht jedes Jahr mehr und mehr und mehr bzw. eine bessere Leistung verlangen. Menschen haben auch ihre Grenzen und sind keine Roboter.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt halt nur den einen Lehrsatz beim Hofer: arbeiten, arbeiten und schneller arbeiten. Da findet man sehr wenig Zeit um sich einen Eindruck von der Arbeitsatmosphäre zu machen. Die Kundinnen und Kunden machen es einem auch nicht leichter.
Kommunikation
Hängt vom Filialleiter ab. Meiner ist top und mit ihm haben wir eine sehr gute Kommunikation, weil er sich besonders darum bemüht. Die Kommunikation zwischen den Filialmitarbeitern lässt einiges zu wünschen übrig, aber für man hat auch keine Zeit zum Quatschen bei unzähligen TODOs. Was die Kommunikation mit den Regionalverkaufsleitern und Geschäftsführern angeht, so haben normale Mitarbeiter keinen Grund mit denen zu Kommunizieren - außer die werden befördert oder gekündigt. Grundsätzlich ist der Verlauf der Kommunikation hierarchisch aufgebaut, vom Geschäftsführer-Regionalsverkaufsleiter-Filialleiter-Mitarbeiter und umgekehrt. Das heißt, wenn ich mit der Reginalverkaufsleitung sprechen möchte, dann muss ich das zuerst meinen Filialleiter sagen.
Kollegenzusammenhalt
Hängt wieder vom Team ab. In jeder Tagschicht und an jedem Tag gibt es mindestens einen Mitarbeiter dem es egal ist ob wir das Tagesziel erreichen und wie hart und engagiert die anderen Mitarbeiter schuften. Für dieses eine/zwei/drei schwarze/n Schaf/Schäfe müssen die anderen Mitarbeiter noch kräftiger zubeißen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich wird man nicht mehr als 24 Stunden pro Woche engagiert (Teilzeit). Daher arbeitet man 3-4 Tage in der Woche und mann kann sich sogar diese Tage aussuchen wenn man vernünftig ist und das nicht frech ausnutzt.
Vorgesetztenverhalten
Hängt wieder vom Filialleiter ab. Wir haben das Glück, dass unser sehr wertschätzen mit uns umgeht. Haben auch andere Geschichten von diversen anderen FilialleiterInnen gehört - die pure Hölle und Schikane.
Interessante Aufgaben
Routine, Routine, Routine. Nichts besonderes, immer das Gleiche.