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Hypo 
Tirol 
Bank 
AG
Bewertungen

84 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 65%
Score-Details

84 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

48 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 26 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Alles in allem toller Arbeitgeber, v.a. im Bezug auf Flexibilität (Gleitzeit) und Standort in Innsbruck City.

4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hypo Tirol Bank AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Im Team bzw. innerhalb der Teams sehr gut, im Unternehmen ok

Image

Es wird leider nicht immer gut gesprochen und das Image am Arbeitsmarkt scheint schlechter zu sein, als es der Realität entspricht.

Work-Life-Balance

Da muss man vor allem selbst dahinter sein.
Arbeit gibt es immer mehr als genug, die ist aber am nächsten Tag (meistens) auch noch da ;)

Die Gleitzeit ohne Kernzeit ist ein absolutes Highlight für mich!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt bereits am Monatsanfang!
Es gibt Mitarbeiter-Konditionen, Boni, Sozialleistungen etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

1 Stern Abzug für fehlende Mülltrennmöglichkeiten

Kollegenzusammenhalt

Mal besser, mal schlechter. Grundsätzlich sind alle wirklich sehr hilfsbereit. Wenn Zuständigkeiten nicht 100% klar sind, hört die Hilfsbereitschaft leider schnell mal auf, da alle sehr mit Arbeit eingedeckt sind und für "Zusatzaufgaben" keine Zeit ist.

Vorgesetztenverhalten

Positiv: "jederzeitige" Erreichbarkeit, prompte Rückmeldungen
Negativ: Die Ziele bzw. Erwartungen sind sehr ambitioniert. Oft werden Entscheidungen revidiert, es fehlt Verbindlichkeit.

Arbeitsbedingungen

Darauf wird sehr geachtet. Der Schreibtischsessel wird persönlich von einem Profi eingestellt, ebenso der höhenverstellbare Schreibtisch. Es sind schöne, helle, luftige Büros mit genügend Platz.

Kommunikation

Top-down Infos werden regelmäßig und zeitnah kommuniziert

Gleichberechtigung

Es sind sogar überraschend viele Frauen in Führungspositionen, dafür, dass "Bank" eine eher männerdominierte Branche ist.


Karriere/Weiterbildung

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Hypo Tirol Bank

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-liebevoller Empfang
-herzliche Mitarbeiter ( vor allem Personal Abteilung)
-gute Aufstiegsmöglichkeiten
- gute Konditionen
-Mitarbeiter Events

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

(finde ich nicht schlecht aber müsste auf jeden Fall verbessert werden!!!)
-bessere Arbeitsbedingungen bzgl. Raumgröße, Lärmdämmung, Lichtverhältnisse, Belüftung...
-Team Building Maßnahmen wären notwendig
-Direkte Kommunikation (wenn es eine Änderung gibt, Teammeetings ...)
-mehr Personal

Verbesserungsvorschläge

-bessere Arbeitsbedingungen bzgl. Raumgröße, Lärmdämmung, Lichtverhältnisse, Belüftung...
-Team Building Maßnahmen wären notwendig
-Direkte Kommunikation (wenn es eine Änderung gibt, Teammeetings ...)
-mehr Personal


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Sehr gut: 4,2 von 5 Sternen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, Mitarbeitervorteile, Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte unmotivierte Mitarbeiter, die nur mehr „ausgeistern“

Verbesserungsvorschläge

Schnellere PCs, Laptops etc


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Mangelhafte Unternehmenskultur

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hypo Tirol Bank AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenig Selbstbestimmung, Mitarbeiter werden stark kontrolliert

Work-Life-Balance

Gute Gleitzeitvereinbarung

Vorgesetztenverhalten

Gespräche auf Augenhöhe kaum möglich. Ausgeprägtes hierarchisches Denken und Handeln.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ausgewogen, Freundlich und gute Abwechslung.

5,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice Möglichkeit. Viele Mitarbeiter benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verbesserungsvorschläge

Keine bekannt


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Toller Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten und Luft nach oben!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hypo Tirol Bank AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Onboarding war toll!
Gibt zahlreiche Sozialleistungen / Benefits und ein tolles Angebot an Sportkursen im Zuge des Betrieblichen Gesundheitsmanagements!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele Aufträge mit knappen Deadlines.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation von oben kann verbessert werden.

Work-Life-Balance

Privates und Berufliches kann gut miteinander verbunden werden

Kollegenzusammenhalt

tolles Wir-Gefühl in der Abteilung

Arbeitsbedingungen

schöne Räumlichkeiten

Gehalt/Sozialleistungen

tolle Sozialleistungen, Gehalt könnte teilweise angepasst werden


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Guter Arbeitgeber - aber absolut nicht familienfreundlich!

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Gleitzeit

Verbesserungsvorschläge

Dringend den Umgang mit Müttern überdenken. Hier gibt es noch sehr viel zu tun!

Work-Life-Balance

Überstunden sind zumindest bei uns in der Abteilung sehr selten nötig. Gleitzeit ist auch super, auch wenn es in den Filialen nicht unbedingt gelebt werden kann!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es sehr viele. Durch die größe des Arbeitgebers hat man auch die Möglichkeit Um- und Aufzusteigen!

Kollegenzusammenhalt

Kommt wahrscheinlich stark auf die Abteilung ab. An sich ist das Betriebsklima gut, trotzdem gibt es auch immer wieder Reibereien wegen Urlaub etc.

Vorgesetztenverhalten

Als Mitarbeiter wird man kaum in Entscheidungen miteinbezogen. Oft werden vor Probleme die Augen verschlossen und diese ignoriert. Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Hier gibts deutlich Luft nach oben!

Arbeitsbedingungen

Es wird immer geschaut, dass alles an Büro Ausstattung ergonomisch ist.

Kommunikation

Regelmäßig finden Mitarbeiterbesprechungen statt, wo man über die aktuellen Zahlen Up to date gehalten wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist in Ordnung, wenn auch nicht überragend. Sozialleistungen sind durch den Betriebsrat top!

Gleichberechtigung

Das ist eine wirklich sehr große Schwäche der Hypo Tirol Bank! Überall wird damit geworben, dass die Hypo Tirol Bank ein Familienfreundlicher Arbeitgeber ist! Eine sehr große Lüge. Intern ist es ein offenes Geheimnis, dass Teilzeitkräfte eigentlich nicht gewünscht sind. Mitarbeiterinnen, die nach der Karenz nur noch Teilzeit arbeiten möchten, werden nur sehr ungern wieder zurück genommen und gerne Mal in irgendwelche Abteilungen abgeschoben. Auch sehr gute Mitarbeiterinnen. Bewerberinnen mit Kindern haben von Grund auf schlechte Karten, auch wenn sie am qualifiziertesten für die Stelle wären.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Werner WeitzerAbteilung Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung! Es freut uns sehr zu lesen, dass Sie mit uns als Arbeitgeber zufrieden sind.

Besonders freut es uns, dass Sie unsere Optimierungen um eine offene und transparente Kommunikation sowie um eine ausgewogene Work-Life-Balance wahrnehmen.

Als Arbeitgeber ist es unser Ziel, ein inklusives und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleiche Chancen haben. Im Zuge unseres neu gestalteten Karenzmanagements unterstützen wir Teilzeitkräfte intensiv und engagiert. Insbesondere die hohe Flexibilität unserer Teilzeitmodelle findet höchsten Anklang in unserer Belegschaft.

Wir nehmen Ihre Bedenken sehr ernst und stehen Ihnen für weitere Gespräche oder Anregungen gerne zur Verfügung personal@hypotirol.com

Liebe Grüße
Ihre Abteilung Personal

Guter Arbeitgeber mit definitiver Luft nach oben

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weiterbildungsmöglichkeiten, Sportkurse, Ernährungscoachings etc, einen großen Applaus an das Personalteam!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzender Umgang von oben fehlt teilweise gänzlich. Spürbarer Druck lässt auch teilweise privat nicht nach.

Verbesserungsvorschläge

Realistische Einschätzung von Deadlines, offenerer Blick nach außen

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeit der Buchung von Seminaren, interne Weiterbildung wird durch Masterclass gefördert

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhung schwierig

Vorgesetztenverhalten

Viel Druck von oben, oft nicht nachvollziehbare Dringlichkeit. Daraus resultierende Fehler.

Kommunikation

Durch fehlende Kommunikation gehen viele Informationen verloren, was den Arbeitsalltag komplizierter macht

Interessante Aufgaben

Für eine Bank weniger steif als erwartet


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Werner WeitzerAbteilung Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

herzlichen Dank für Ihre Bewertung und das Lob an unsere Personalabteilung sowie unsere Bemühungen in Bezug auf Weiterbildung und interne Entwicklungsmöglichkeiten. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unseren Mitarbeitern ein unterstützendes Umfeld für persönliches Wachstum zu bieten. Beim Thema Kommunikation setzen wir laufend Optimierungsmaßnahmen.

Falls Sie über Ihre Anliegen und Verbesserungsvorschläge reden möchten, sind wir unter personal@hypotirol.com für Sie da.

Liebe Grüße
Ihre Abteilung Personal

Grundsätzlich guter Arbeitgeber mit schwieriger Entwicklung in der letzten Zeit

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Hypo Tirol Bank gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei der Hypo handelt es sich um einen Traditionsbetrieb, dessen Erfolg aufgrund der Eigentümerstruktur der Allgemeinheit zugute kommt. Der Fokus liegt auf der Stärkung der heimischen Wirtschaft und der Förderung von Betrieben und Menschen in Tirol. Das Herz der Hypo sind - nach wie vor - mehrere hundert top-ausgebildete MitarbeiterInnen, die das erfolgreiche Fortbestehen auch durch wirtschaftlich schwierige Phasen über Jahrzehnte ermöglichten. Darauf kann man stolz sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Eigentümerstruktur stellt auch einen Nachteil dar, wenn ggf. politisch begründete Einflussnahmen stattfinden, die mit der operativen Tätigkeit der Bank nichts zu tun haben bzw. mit dieser im Konflikt stehen. Als Hauptproblem sehe ich allerdings, dass der Sprung in die "neue Zeit" in mehrerlei Hinsicht (siehe Kommentare zu den einzelnen Punkten) noch nicht so recht gelingen konnte.

Verbesserungsvorschläge

Digitalisierung und moderne Kommunikationswege und -weisen dringend forcieren. Bestehende Personalressourcen würdigen und erhalten. Menschlichkeit, Gleichberechtigung und Toleranz sollten keine Floskeln für Social Media oder Werbebroschüren sein, sondern im täglichen Arbeitsalltag spürbare Werte darstellen. Integrität, Identifikation und Vertrauen können Mitarbeiter nur dann leben, wenn sie sie auch vorgelebt bekommen. Jede Führungskraft weiß ganz genau, wer ihre "Troubleshooters" sind - lasst es diese Personen auch wissen, dass sie wichtig für das Team/das Unternehmen sind und ihre Leistungen bemerkt und geschätzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Wer wie ich damals das Glück hat, in einer überschaubaren, netten Einheit zu arbeiten, kann froh sein. Über die eigene Abteilung hinaus wurde es mit den Jahren durchaus schwieriger, ein fruchtbares und auf Miteinander ausgerichtetes Klima vorzufinden. Es weht ein rauer Wind: allerorts liegt der Fokus auf Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung, die angespannte Personalsituation ("Reserven" sind schon lange aufgebraucht, jeder weitere Abgang stellt ein ernsthaftes Problem dar) ist ein in jedem einzelnen Arbeitstag spürbarer Stressfaktor. Von Seiten der Unternehmensführung wurden zuletzt keine spürbaren Maßnahmen gesetzt, um die MitarbeiterInnen eine - vor allem menschlich - angenehme Arbeitsatmosphäre vorfinden zu lassen.

Image

Das Image kann für mögliche zukünftige MitarbeiterInnen wohl kaum optimal sein, wenn freie Stellen überwiegend sehr lange (oder permanent) unbesetzt bleiben oder man für neue Leute sehr tief in den Geldsack greifen muss. Als ich in der Hypo angefangen habe, handelte es sich noch um einen äußerst gefragten Arbeitgeber. Aktuell würde auch ich nicht mehr zurückwechseln.

Work-Life-Balance

Durch die (abteilungsabhängig) guten Home-Office-Möglichkeiten und die Gleitzeit ohne Kernzeiten besteht grundsätzlich eine gute Individualisierungsmöglichkeit der Arbeitszeit und -weise für einen an sich klassischen "9to5"-Job. Man kann um halb 7 kommen und um 15 Uhr gehen, gegen Mittag kommen und bis in den Abend hinein arbeiten oder zwischendurch länger "AFK" sein, ohne dass irgendjemand sich darüber beschwert (hätte ich zumindest nie mitbekommen). In meiner Organisation gab es - im Vergleich zu den beiden Mitbewerbern, bei denen ich vorher gearbeitet habe - auch erfrischend wenige (abendliche) Pflichtveranstaltungen oder -besprechungen. Über weiterführende Work-Life-Balance-Faktoren wie Teilzeit, Bildungskarenz, erweitertes Home Office, Kinderbetreuung liegen mir keine Erfahrungswerte vor.

Karriere/Weiterbildung

Es stehen zahlreiche interne Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Bei spezifischem Bedarf kann man auch externe Seminare besuchen, wobei aus meiner eigenen Erfahrung nur sehr selektiv (und auch dann eher widerwillig) die Kosten dafür übernommen werden. Sämtliche Ausbildungskosten sind bei Austritt aliquot zurückzuzahlen.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich sind Gehalt und Sozialleistungen in Ordnung mit dem Mitbewerb sicher gut vergleichbar. Was jedoch äußerst unangenehm ist, ist der Umgang mit bestehenden Mitarbeitern, die eine Gehaltsverhandlung führen wollen. Trotz der angespannten Personalsituation wird einem das Gefühl gegeben, dass man ja gehen könne, wenn die Bezahlung einem nicht passt, man problemlos austauschbar sei und man froh sein müsse, wenn an jedem 1. der Gehalt auf dem Konto ist. Und das bei wirklich nicht übertriebenen Gehaltsvorstellung und der aktuellen Situation, wo man sich bei einem externen Wechsel um mindestens +20% verbessern kann. Gleichzeitig bekommt man mit, welche teils abstrusen Angebote externe Bewerber mit weniger Qualifikation erhalten. Nein, danke.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Nachhaltigkeitsthema ist heutzutage eine gern verfolgte Fokusschiene und auch die Hypo ist diesbezüglich seit einiger Zeit sehr umtriebig. Es ist noch viel zu tun (Beispiel: nicht überall war zum Zeitpunkt meines Austritts Mülltrennung möglich). Weiters sei dahingestellt, ob der Umgang mit KollegInnen, von denen man sich trennt, immer unter den Maximen des Sozialbewusstseins steht.

Kollegenzusammenhalt

In unserer kleinen Organisation war der Zusammenhalt stets sehr gut, dasselbe gilt wohl für die meisten überschaubaren Einheiten. Verbesserungspotential besteht aus meiner Sicht bei großen Teams: Wenn die gemeinsame Führungskraft sich nicht um einen organisationsübergreifenden Kontakt und Zusammenhalt bemüht, findet dieser schlichtweg nicht statt (und die Führungskräfte werden nicht zuallererst nach solchen Qualitäten ausgewählt). Negativ aufgefallen ist mir seit einiger Zeit ein zunehmend feindseliger und selbstzentrierter Umgang bei der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit: es herrscht vielerorts das Misstrauensprinzip, valide Probleme und Ansichten sind grundsätzlich nur die eigenen, Abklärungen werden unnötig in die Länge gezogen, persönliche Termine oder "Aussprachen" grundlos verweigert, vielfach kann oder will niemand Verantwortung für eine Entscheidung übernehmen, es kommt vermehrt zu unsachlichen Auseinandersetzungen. Ich führe dies teils darauf zurück, dass von "ganz oben" ein gefühltes Nullfehlerprinzip erwartet wird und sich viele daher gezwungen fühlen, vermehrt auf sich selbst zu schauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hiervon bin ich selbst nicht betroffen. Was mir vor allem aufgefallen ist: ältere KollegInnen versprühen ihren Frust häufig an ihre TeamkollegInnen, ständig wird über irgendetwas gejammert und geschimpft. Kaum jemand nutzt seine umfassende Berufserfahrung, um konstruktive Verbesserungsvorschläge einzubringen. In einzelnen Fällen verhalten sich ältere KollegInnen auch wirklich unangemessen und grenzenlos zu Jüngeren, genießen aber Narrenfreiheit mit der Begründung: "Das bringt nichts, der/die ändert sich nicht mehr. Lass ihn/sie halt noch die paar Jahre."
Andererseits wurden seitens der Hypo in den letzten Jahren auch völlig grundlos einzelne ältere KollegInnen auf das Abstellgleis gestellt und/oder aus ihren (zuvor tadellos ausgeübten) Positionen abgezogen. So wirkte es zumindest auf mich.
Insgesamt daher 1 Punkt Abzug. Im Großen und Ganzen passt es, denke ich.

Vorgesetztenverhalten

In meiner eigenen Einheit sehr gut. Mit dem/der Vorgesetzten steht und fällt Zufriedenheit und Erfolg der MitarbeiterInnen, weshalb die Nachbesetzung von Führungspositionen ein äußerst sensibles Thema ist und wohlüberlegt sein sollte. Leider ist es auffällig, dass in der Hypo zuletzt gerne Personen in Führungspositionen bestellt wurden, die weder fachlich noch menschlich über die nötigen Kompetenzen verfügen (aus Mangel an Alternativen bzw. weil sie der oberen Führungsebene besser zu Gesicht standen) oder mit der Aufgabe schlichtweg überfordert sind. Dies hat naturgemäß negative Auswirkungen auf Motivation und Identifikation der MitarbeiterInnen mit dem Unternehmen. Außerdem werden Aufgaben neuerdings gerne von ganz oben nach ganz unten delegiert: Von Führungsebene zu Führungsebene wird weitergegeben, was man sich "erwartet". Mit der Umsetzung dieser "Erwartungen" sieht sich dann oft das kleinste Rädchen im Getriebe konfrontiert, ohne weiteres Werkzeug oder Wissen dafür zu erhalten. Je nach Ausgang klopfen sich die Führungskräfte dann entweder selbst auf die Schulter oder ziehen sich aus der Affäre. Das ist aus meiner Sicht kein verantwortungsvolles Führen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind in der letzten Zeit zunehmend schwieriger geworden (wie auch unter Arbeitsatmosphäre erläutert). Von den physischen Bedingungen her möchte ich ankreiden, dass nicht alle Arbeitsräumlichkeiten stoßgelüftet oder individuell beheizt werden können; sowie, dass die Behebung (einfacher) technischer Probleme sowie die Beschaffung von (alltäglicher) Arbeitshardware häufig Ewigkeiten dauert. Seit der Abhängigkeit von Accenture kann die Hypo faktisch keinen eigenen technischen Support mehr ausüben. Daher zwei Punkte Abzug.

Kommunikation

Es besteht Verbesserungspotenzial sowohl bei Kommunikationsart und -wegen (wie und an wen werden wichtige Infos weitergegeben und wie werden diese archiviert/wiederauffindbar gemacht) als auch bei der zwischenmenschlichen Kommunikation. Hins. Ersterem wird seit einiger Zeit kontinuierlich an einer Steigerung der Effizienz gearbeitet, Zweiteres hängt natürlich viel von den einzelnen Gesprächspartnern ab. Klare Standards wären in beiden Fällen wünschenswert.

Gleichberechtigung

Es gab diverse Situationen, in denen ich mir gedacht habe, dass ich in der Hypo keine Frau sein wollen würde (Natürlich betreffen die folgenden Erzählungen einzelne Personen, ein solches Verhalten wird NICHT von der Unternehmensführung gefördert; dennoch findet es auffällig oft statt):
- Mitarbeiterinnen werden von männlichen Kollegen, oft noch vor ihrem Eintritt, oft ausschließlich nach ihrer Optik bewertet. Mit 40+ gilt man schnell als "alte Schachtel". Junge Kolleginnen sind hingegen häufig Zielscheiben unpassender Kommentare (oder richtig untergriffiger Aussagen hinter ihrem Rücken).
- Frauen um die 30 gelten grundsätzlich als operationelles Risiko, da sie ja sicher bald schwanger sein werden. Solche Aussagen habe ich mit eigenen Ohren gehört.
- Es fällt auf, dass ausschließlich Frauen mit "Unterstützungsarbeiten" für Führungskräfte betraut werden, auch wenn im selben Team auch Männer arbeiten, die dafür in Frage kämen. In gleichen Jobs werden Frauen gerade von männlichen Führungskräften oft so behandelt, als hätten sie weniger wirtschaftliches Verständnis als Männer.
- Karenzrückkehrerinnen haben angeblich nur befristete Verträge
- ... uvm!! (maximale Zeichen verbraucht)

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich kann jeder, der will, in der Hypo unterschiedlichste und sehr interessante Aufgaben übernehmen. Auch interne Wechsel sind, soweit ich mitbekommen habe, kein Problem. Kritisch angemerkt werden muss aber, dass Zusatzaufgaben häufig jenen zugeschoben werden, die bereits mehr als das Nötigste machen, Leistungsträger sind und daher eigentlich eher entlastet werden müssten. Da (freiwillige) entsprechende Anpassungen der Entlohnung gleichzeitig aber ausbleiben und denjenigen, die zu Zusatzaufgaben grundsätzlich "nein" sagen, auch nicht weniger Wertschätzung entgegengebracht wird, ist dies als eine ungerechte und auch unnachhaltige Herangehensweise zu betrachten.

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Ein sehr guter Arbeitgeber mit Verbesserungspotential

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hypo Tirol Bank AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...Vieles

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starke Belastung einzelner Mitarbeit aufgrund Personaldecke.

Verbesserungsvorschläge

Stärkeres Engagement um Mitarbeiter langfristig! zu halten zu fördern und zu entwickeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Vor allem bei jungen Mitarbeitern Verbesserungspotenzial. Kollektivverträge entsprechen nicht den Lebenshaltungskosten.
Sozialleistungen sehr gut!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

3sterne, es tut sich aber einiges

Vorgesetztenverhalten

top, allerdings Abteilungsabhängig

Arbeitsbedingungen

Abhängig vom Standort!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Werner WeitzerAbteilung Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für die positive Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich in der Hypo Tirol Bank wohlfühlen und das Arbeitsumfeld, Kollegialität sowie Sozialleistungen als sehr positiv bewerten. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns hier zu bewerten.

Falls Sie noch Anliegen und weitere Verbesserungsvorschläge haben, sind wir unter personal@hypotirol.com für Sie da.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Tätigkeit.

Liebe Grüße
Ihre Abteilung Personal

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 88 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hypo Tirol Bank durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 79% der Bewertenden würden Hypo Tirol Bank als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 88 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 88 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hypo Tirol Bank als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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