Eine alte Marke mit Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Integrität, Umgangsformen, Potential für Großes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Resignation, Zahlendruck, Mitarbeiter werden austauschbar. Büro ist veraltet.
Verbesserungsvorschläge
Orientierung an österreichischen Mitarbeitern und deren Innovationskraft, weniger darauf warten, was das US HQ vorgibt. Österreich kann viel mehr!
Mitarbeiter in Österreich zeigen kein Zusammengehörigkeitsgefühl. Gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Events, gemeinsamer Auftritt in den Medien... müssen die IBM Österreich wieder vor den Vorhang holen.
Arbeitsatmosphäre
Kühles Büro, warmherzige Menschen. Keine Inseln der Innovation gehen in Meer der Gleichgültigkeit unter.
Kommunikation
Intranet top, blackboard flop.
Kollegenzusammenhalt
Du weißt nie, wer dein nächster Boss ist, daher sind alle politisch korrekt zueinander. Sicher der höchste Respektfaktor im Vergleich zu anderen Unternehmen. Aber nicht unbedingt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Work-Life-Balance
Homeworking wird runter gefahren, im Büro hat man es aber auch nicht besser: viel teleworking mit Internationalen Kollegen, trotz Büro muss man ständig in Telefonzellen ausweichen um nicht andere zu stören, davon aber gibt es nicht genug.
Vorgesetztenverhalten
Respekt und Integrität herrschen vor, Gleichgültigkeit und Resignation nehmen zu.
Interessante Aufgaben
Abhängig von der Stelle gibt es alles mögliche zu tun, von top of the notch innovation, bis hin zu todlangweiligen Prozessen.
Gleichberechtigung
Frauen werden stärker gefördert als Männer, mit zum Teil gegenteiligen Effekten.
Umgang mit älteren Kollegen
Alt ist teuer gilt auch hier. Hoffe Verunsicherung unter älteren Arbeitnehmerinnen.
Arbeitsbedingungen
Langweilige Büros, große Kantine, zwei Café Häuser, viele andere Firmen teilen sich das Gebäude am Donaukanal.
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlt unter dem marktüblichen Median, baut immer noch auf den Markenwert.
Image
Angekratzt, aber immer noch eine Erfahrung wert.
Karriere/Weiterbildung
Super interne Fortbildung, vor allem digitales Selbststudium. Weniger Budget für Schulungsreisen. Karriere nur international möglich, daher bleibt es den Jungen ohne Familie vorbehalten.