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IMV 
Immobilien 
Management 
GmbH
Bewertung

Zu Beginn toller Job, mit neuem Vorgesetzten wurde es zum Albtraum

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IMV Immobilien Management GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Chancen vor für junge Menschen ohne besonderer Bildung, gute Verkehrsanbindung, eigenständiges Arbeiten;

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

hoher Stresslevel oder pure Langeweile - kein Dazwischen, niedrige Gehälter und fehlende Sozialleistungen, negatives Vorgesetzten-Verhalten, hohe Fluktuation, veralteten Technik;

Verbesserungsvorschläge

Im Dienstleistungsbereich sind gute, erfahrene Mitarbeiter Gold wert, deshalb ist meiner Meinung nach besonders wichtig für den Erfolg des Unternehmens, dass man solche MA hält. Voraussetzung hierfür ist eine faire Bezahlung. Die Leistung und Verantwortung muss honoriert werden. Es braucht nicht unbedingt ein überdurchschnittliches Gehalt zu sein, aber es sollte hinsichtlich anderer vergleichbarer Positionen fair sein. Ansonsten ist die Gefahr der Abwanderung sehr hoch.
Sozialleistungen, wie z.B. eine Kantine oder Essensbons, Gesundheitsmaßnahmen, ein Erholungsbereich für sehr gestresste Kollegen, etc., wären tolle Verbesserungen, die die Mitarbeiter sicherlich ganz stark motivieren würde. Die Produktivität und das Arbeitsklima könnten sich dadurch sehr stark verbessern. Hierzu gibt es auch einige Studien, die aufzeigen welche Vorteile dies vor allem für die Unternehmen selbst bringt.
Die Arbeitsbelastung in manchen Abteilungen ist sehr hoch. Ich denke, dies hat mehrere Gründe. Einer könnte tatsächlich zu viel Arbeit für zu wenig Leute sein. Ein weiterer Grund, der auf jeden Fall zutrifft, ist die mangelhafte Einschulung neuer Mitarbeiter. Durch die hohe Fluktuation gibt es ständig neue MA, da es allerdings kaum bis keine Schulungsunterlagen und Leitfäden gibt und die bestehenden Kollegen kaum Zeit haben die neuen MA einzuschulen, kommt es hier zu Komplikationen. Es kommt dadurch zu Fehlern, die sehr viel Mehrarbeit bedeuten. 2 Dinge müssen getan werden: 1. erfahrene Mitarbeiter im Unternehmen halten und 2. Schulungsunterlagen und Leitfäden generieren.

Unterforderte, jedoch qualifizierte Mitarbeiter könnte man für Projekte zum Thema Schulungsunterlagen einteilen, anstatt ihnen monotone, frustrierende Hilfstätigkeiten zu geben
Neue Geräte (z.B. bei sehr alten und langsamen PCs) würden die Produktivität sehr fördern. Neue, gute Sessel würden Rückenproblemen und damit Krankenständen vorbeugen.
Vorgesetzte sollten sich mit ihren Mitarbeitern auseinandersetzten und sich für sie einsetzen. Ignoranz führt nur zu Problemen.

Arbeitsatmosphäre

Hier kommt es ebenfalls ganz auf die Abteilung/Gruppe an. Bei mir war es normalerweise relativ ruhig und angenehm.

Kommunikation

Nicht vorhanden, mehr muss man dazu nicht sagen.

Kollegenzusammenhalt

Naja, in unserer Gruppe ja, in anderen Gruppen eher nicht bzw. allgemein im Unternehmen gibt's sowas wie Zusammenhalt nicht

Work-Life-Balance

Mit dem neuen Vorgesetzten kamen die Einschränkungen. Obwohl ich mir in meiner Position bis auf Deadlines die Arbeit komplett selbst einteilen konnte, gab es widersinnige Einschränkungen, was Arbeitszeiten anging. Das ging soweit, dass es sich kaum mehr mit dem Privatleben vereinbaren ließ.
Urlaub ist an sich immer zu bekommen, wenn einen der liebe Vorgesetzte nicht bei der Genehmigung ignorieren würde und man dem immer nachlaufen müsste.

Vorgesetztenverhalten

1. Vorgesetzter war top, 2. war quasi nicht vorhanden, hat wichtige Entscheidungen, die mich direkt betrafen, ohne jegliche Rücksprache getroffen und war ansonsten einfach nie erreichbar.

Interessante Aufgaben

Zuerst waren die Aufgaben toll, sehr interessant und herausfordernd. Mit dem neuen Vorgesetzten hat sich das leider drastisch geändert, nichts neues, viel Langeweile und häufig sehr unterfordernde, frustrierende Aufgaben, die gar nicht in meinen Zuständigkeitsbereich passen

Gleichberechtigung

Andere Gehaltskategorien für Männer und Frauen in vergleichbaren Positionen, unschön.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich konnte hier nichts negatives beobachten, jedoch auch nichts besonders positives.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik, für alles, das jedoch für die tägliche Arbeit unabdingbar ist, muss man betteln und bitten. Belüftung, Beleuchtung, Büro ist ansonsten ok, deshalb der 2. Stern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch ein großes Manko. Im Schnitt und Vergleich zu anderen Unternehmen fallen die Gehälter sehr mager aus. Sozialleistungen werden so gut wie keine geboten.
Hier gäbe es viel Verbesserungspotenzial.
Positiv zu sehen ist, dass die Gehälter immer absolut pünktlich ausbezahlt werden.

Image

Leider sehr schlecht, besonders nach dem IMV Skandal.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Chancen auf Weiterbildung, obwohl es zu Beginn angeblich kein Problem sein sollte, schade.

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Arbeitgeber-Kommentar

Markus Woratschek
Markus Woratschek

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke für Ihre persönliche Bewertung, die wir ernst nehmen und deshalb auf einige angeführte Punkte eingehen möchten.
Eine funktionierende interne Kommunikation ist sehr wichtig für uns, deshalb haben wir bereits letztes Jahr neue Formate etabliert, die der Verbesserung einer umfassenden Informationsweitergabe dienen.
Gemeinsame Ausflüge mit unseren Mitarbeitern werden regelmäßig organisiert und wir legen großen Wert auf Förderung des gegenseitigen Austauschs und Teambuildings. Nicht in jeder Abteilung kann immer beste Stimmung herrschen, aber wir sind jederzeit bemüht, lösungsorientiert zu arbeiten. Und manchmal braucht es auch etwas Geduld.
Gerne fördern wir auch die individuelle Entwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Mitarbeiter. Die IMV-Akademie bietet hier inhouse eine Vielzahl von fachlichen Weiterbildungen, genauso wie Seminare für die persönliche und soziale Kompetenz. Auch externe Vortragende und Kurse können für uns alle, und für jeden Einzelnen, eine Bereicherung sein. Eine Gelegenheit, Ideen und Ziele in diese Richtung zu besprechen, ist das jährliche Mitarbeitergespräch.
Dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohl fühlen, steht für uns an oberster Stelle. Das beginnt bei Gleitzeit-Regelungen, Homeoffice-Möglichkeiten sowie dem Bereitstellen eines Betriebsarztes, Vorsorgeuntersuchungen sowie fairer Entlohnung, die leistungs- und aufgabenbezogen ist.
Für konstruktive Kritik haben wir immer ein offenes Ohr und sind bemüht, Verbesserungen einzuführen, wenn es berechtigte Anliegen gibt.
Wir bitten Sie, sich vertrauensvoll an die Geschäftsführung oder Personalleitung zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen

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