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ING 
Österreich
Bewertung

Neuausrichtung zu jedem Preis, Hohe Fluktuation mit geringen Aufstiegschancen #bigfail #außenhuiinnenpfui

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ING-DiBa Austria in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So traurig es klingt, leider nichts mehr... #bigfail

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vor einigen Jahren war es noch eine sehr nette und liebenswerte Firma, die sich in den letzen Jahren sehr zum negativen verändert hat. Es ist deutlich zu erkennen, dass nicht mehr der Mensch als Mitarbeiter im Vordergrund steht, sondern die Gewinnmaximierung auf Kosten der Mitarbeiter. Man ist nur mehr eine Resource am Papier und das bekommt man deutlich von den Vorgesetzten zu spüren und hören. Was man als langjähriger Mitarbeiter in den letzten Jahren alles geleistet hat zählt nichts mehr. Die meisten Mitarbeiter die die Firma dort hingebracht haben wo sie jetzt ist sind zum großen Teil gegangen worden. Es wird mit Wachstumszahlen geprahlt "So viele neue Mitarbeiter hat die Firma in den letzten x Monaten neu ins Boot geholt" Wie viele jedoch das sinkende Schiff verlassen haben, davon wird kein Wort verloren. Begründet wird es damit, dass man sonst am Markt nicht bestehen kann. Mit Stolz brüstet man sich mit einen Greatest Place to Work. Die Realität sieht leider ganz ander aus. Willkommen im Hamsterrad Wirtschaftssystem!

Verbesserungsvorschläge

Bestimmte Vorgesetzte nicht probieren zu schulen sondern gleich austauschen und zwar mit solchen die auch die Ausbildung, Qualifikation und Erfahrung haben und wissen was Wertschätzung, Respekt und vernünftiger Umgang mit Mitarbeitern bedeutet. Solch inkompetentes Vorgesetztenverhalten ist einfach unakzeptabel und intolerant!

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespanntes Arbeitsumfeld. Spaß und Freude and der Arbeit sind ein Fremdwort. Dennoch auf alle Fälle immer freundlich lächeln wenn die Vorgesetzten ihre täglichen Kontrollrunden durch die Stockwerke machen. Man muss aufpassen was man zu wem sagt. Wohlfühlfaktor sucht man vergebens. Verantwortlich sind hier zu einem großen Teil die inkompetenten Vorgesetzten.

Kommunikation

News erfährt man am besten im Flurfunk. Wenn es von den Vorgesetzten kommuniziert wird, ist es meist keine Neuigkeit mehr. Infos werden zu spät oder gar nicht weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt ein paar wenige Kollegen die wirklich ehrlich und aufrichtig sind aber die haben innerhalb des letzten Jahres sowieso schon das Weite gesucht und haben den Arbeitgeber gewechselt. Der Rest ist mit Vorsicht zu genießen. Sehr viele Grüppchen wo im Hintergrund über die anderen hergezogen wird. Besonders auffallend ist, dass immer wieder Vorgesetzte mit bestimmten Kollegen (ihren Lieblingen) am Raucherplatz stehen und sich Meinungen und Infos über andere Kollegen einholen. Die Rechnung bekommt man dann beim Mitarbeitergespräch präsentiert, da die Vorgesetzten scheinbar nicht fähig sind Stärken eines Mitarbeiters selbständig zu erkennen, hervorzuheben und zu unterstützen. Positiv - es gibt immer wieder Team-Events jedoch hat sich die Stimmung bei den Events in den letzen Jahren hier ebenfalls verschlechtert.

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden. Burnout inklusive. Wer früher gehen möchte um seine Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, wird schief angesehen und ist bei den Vorgesetzten sowieso unten durch. Wer seine Leistung nicht bringt wird systematisch durch untergriffiges Vorgesetztenverhalten fertig gemacht. Der Vorgesetzte sucht nicht das Gespräch mit dem Mitarbeiter, sondern benimmt sich herablassend und beleidigend. Unrealistische Deadlines werden mit "freiwilligen" Überstunden am Wochenende versucht zu kompensieren.

Vorgesetztenverhalten

Hier scheint das Motto "Jeder kann alles" zu lauten. Es gibt Vorgesetzten ohne soziale Kompetenzen und sogar noch schlimmer. Peinlich wird es, dann beim Mitarbeitergespräch wenn der Vorgesetzte nicht mal weiß wie man ein vernünftiges und respektvolles Gespräch leitet. Manche Mitarbeiter sind die Lieblinge und können sich alles erlauben, andere werden von den Vorgesetzten systematisch fertig gemacht - unterste Schublade. Konsequenzen hat das genau gar keine im Gegenteil es scheint sogar erwünscht zu sein. Mitarbeiter sind von heute auf morgen auf einmal weg obwohl man gestern noch mit ihnen zusammen gearbeitet hat - Warum erfährt man nicht, es wird totgeschwiegen. Am Ende des Jahres zählen nur die Überstunden, während die Vorgesetzten am liebsten gemütlich eine nach der anderen Rauchen oder im Cafehaus bei Besprechungen über andere Mitarbeiter herziehen. Man fühlt sich ständig kontrolliert und beobachtet. Am Gang wird schön brav das Pokerface aufgesetzt. Manche Vorgesetzte haben sogar das Grüßen verlernt.

Interessante Aufgaben

Gibt es sicher jedoch fehlt hier der Fokus. Aufgaben werden nach Terminen vorgegeben die plötzlich ganz wichtig sind. Alle paar Wochen steht auf einmal was anderes an der Tagesordnung. Langfristige Planung wäre hier das Stichwort.

Gleichberechtigung

Ist nicht vorhanden, Vorgesetzte haben ihre Lieblinge alle anderen sind unten durch.

Arbeitsbedingungen

PC in Ordnung, Positiv sind ein paar wenige höhenverstellbare Tische aufgefallen. Bürosessel unbequem - Kreuzschmerzen inklusive. Sonst Großraumbüroatmosphäre a la Legebatterie. Alle Stockwerke quillen über. Meetingräume ständig besetzt. Es scheint so als sitzt man die Zeit sehr gerne in Meetings ab. Zu Wenig Toiletten für zu viele Mitarbeiter. Wenn man dringend auf die Toilette muss braucht man schon mal gute Körperbeherrschung. Besonders zur Mittagszeit sollte man den Toilettengang gut planen. Man lernt auf alle Fälle seine Bedürfnisse zu kontrollieren und unterdrücken. Im Sommer schafft die Umluftanlage es nicht die Hitze abzutransportieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr heikles Thema Gehalt. Das Thema Gehaltserhöhung braucht man gar nicht anzusprechen, die bekommt man nur wenn man sich beim Vorgesetzten einschleimt, sonst wird mit Standardfloskeln abgespeist. Positiv sind die Essengutscheine und Events.

Image

Außen Hui innen Pfui. Wird immer schlechter. Nach außen ein Greatest Place to Work. Alles eine Farce, man bekommt "Tipps" vom Vorgesetzten wie man diese Umfrage ausfüllen soll, denn man will ja später nicht in unangenehmen Meetings sitzen, wenn die Bewertung wieder mal schlecht ausfällt. Hohe Fluktuation wird mit Wachstum und vielen Neuzugängen verkauft. Über die langjährigen Mitarbeiter die immer weniger werden weil sie "freiwillig" die Firma verlassen wird nichts kommuniziert.

Karriere/Weiterbildung

Muss man sich komplett selbst kümmern und hoffen, dass Zeit und Budget vorhanden ist. Arbeitszeit ist zum Arbeiten da und nicht für Schulung und Ausbildung, das ist Privatzeit und man erntet sogar noch Minuspunkte vom Vorgesetzten wenn man sich währen der Arbeitszeit weiterbilden möchte. Gleichzeitig wird jedoch verlagt am letzten technologischen Marktstand zu sein. Sehr fraglich und null Zukunftsdenken.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für dein ausführliches Feedback zur ING-DiBa Austria als deinen ehemaligen Arbeitgeber. Schade, dass du dich bei uns nicht mehr wohl gefühlt hast und den Orange Spirit unseres Unternehmens für dich wahrnehmen konntest.
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.

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