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Personalmanagement
Bewertung

"Auf dem richtigen Weg" als Claim? Glaubt das die ISG selber!? In der Disziplin Unprofessionalität unschlagbar.

2,4
Bewerber/inHat sich 2020 bei ISG Personalmanagement in Leobersdorf als Kontaktiert für Senior Consultant bei Strategischer Managementberatung beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Bislang eine meiner schlechtesten Head Hunter Erfahrungen. Sicher, das Handeln einzelner Personen ist nicht zwingend mit der Gesamtorganisation gleichzusetzen – aber das war schon höchst miserabel.

Verbesserungsvorschläge:

- Mindset Change: Kandidaten sind ebenfalls Kunden, deshalb bitte dienstleistungsorientiert handeln.
- Informationen nutzen, die bereitgestellt werden.
- Auf Kandidaten und Gespräch mit zur Verfügung gestellten Informationen ausreichend vorbereiten. Nicht erst während dem Gespräch überfliegen. Die Besuchszeiten auf Online-Profilen sind übrigens transparent. Und wenn bspw. die Besuchszeit mit dem Zeitpunkt der Nachrichtenübersendung identisch ist, dabei jedoch einen Text aufweist, der zum Tippen sicher 2 Minuten dauert, dann ist klar, wie der Ablauf war.
- Nicht auf der Prozess-/Gesprächshoheit beharren, sondern in einen Dialog treten. Es bestehen auf beiden Seiten Informationsbedürfnisse, um die Passung zu validieren.
- Nicht einfach das Telefon auflegen. Es sollte möglich sein sich dennoch anständig zu verabschieden. Das ist jedoch Charakterfrage und ich bin letztendlich froh, dass es mit dieser Person nicht zu einer Zusammenarbeit kommen wird.

Bewerbungsfragen

  • Mit einer sehr oberflächlichen Stellenbeschreibung, die dennoch interessant klang, und und pauschalen Nachricht wurde ich auf einer Business-Plattform kontaktiert. Da ich meinen CV nicht überall umhersenden, sondern zunächst gerne einen ersten Austausch möchte, habe ich auf detaillierte Informationen in Online-Profilen hingewiesen. Die Beraterin weigerte sich jedoch diese Quellen – trotz vorhandenem Account – zu nutzen, da ihr Zielmarkt dort nicht läge. Hallo? Sind diese Informationen nicht wertvoll für Sie!? Es ging ihr scheinbar vor allem darum, mir ihre Meinungen und Vorgehensweise zu vermitteln, als um ein zielorientiertes Handeln und eine gute Informationsbasis. Wir vereinbarten für den nächsten Tag dennoch ein Telefongespräch.
  • Zunächst wurde ich mit dem falschen Namen begrüsst – ok, kann ggf. passieren. Nicht dramatisch, aber für das Gesamtbild erwähnenswert. Nach kurzem Smalltalk lag das Hauptaugenmerk zunächst auf meiner Freelancertätigkeit und der Frage weshalb ich in ein Angestelltenverhältnis wechseln möchte. Sie könne das nicht verstehen, da sie das Freelancerleben geniesse. Achtung: In der initialen Nachricht hatte sie ja selbst den «Arbeitgeberwechsel» aufgeführt. Zitat: «[…] haben Sie sich für 2020 konkrete berufliche Entwicklungs- bzw. Karriereziele gesetzt, ggf. verbunden mit einem Arbeitgeberwechsel? […]». Eben, eine pauschale Nachricht. Des Weiteren standen für sie die Gründe zu den kürzeren Stationen meines Lebenslaufs im Fokus. Legitim und zielorientiert. Es fiel ihr dabei jedoch nicht auf, dass ich schon Jahre vorher bei demselben Unternehmen mehrere Jahre beschäftigt war. Erst auf einen Hinweis meinerseits. Da ich im nächsten Abschnitt nun erst Mal gerne wissen mochte, worum es bei der Stelle konkret geht, beharrte sie auf ihrem Informationsbedarf und ihrer Gesprächshoheit. Sie meinte, sie wolle erst mal abprüfen, wo sie mich einordnen kann, da sie viele verschiedene Kunden hätte.
  • Es offenbarte sich mir folgendes: 1. hatte die Beraterin sich nicht mit meinem Profil und weiteren verfügbaren Infos ausreichend auseinandergesetzt. 2. stellt sich die Frage, weshalb sie mich mit einer konkreten Stelle kontaktiert, um dann abstrakt von mehreren Kunden und Stellen zu sprechen. Einfach mal fischen und schauen, was passiert? Zu 1. hatte ich ihr ohnehin bereits im schriftlichen Erstkontakt die Frage gestellt, was sie zur Kontaktaufnahme mit mir, im Kontext dieser Stelle, bewegt hatte. Hier blieb und bleibt es allerdings beim Schweigen.
  • Die Beraterin drohte nun damit, das Gespräch zu beenden, wenn ich nicht ihrem Vorgehen und ihren Fragen Folge leisten würde. Hierauf stimmte ich ihr zu, dass wir das Gespräch dann beenden können, da eine solche Drohung für mich ohnehin ein "no go" ist. Daraufhin legte die Beraterin kommentarlos das Telefon auf. In der Tat höchst professionell. Neben dem Claim im Titel lautet eine weitere Proklamation auf der Webseite der ISG: «Menschen und Arbeitgeber zu verbinden und ihr Potential optimal nutzbar machen.» Also – worum geht es nun!? Bidirektional den optimalen Match zu identifizieren oder um die Hoheit in der Gesprächsführung?

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dagmar TomschitzQualitätsmanagement

Sehr geehrte/r Bewerber/in,

vielen Dank für die Schilderung Ihrer Erfahrungen, die wir als ISG ernst nehmen, da die individuelle und wertschätzende Betreuung unserer Bewerber/innen für uns ebenso wichtig ist wie eine professionelle Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden. In ihrem Fall ist mehreres nicht optimal gelaufen, das bedauern wir sehr und möchten uns dafür entschuldigen. Wir legen großen Wert auf eine laufende Verbesserung unserer Diensteistungsqualität, daher nehmen wir Ihre Anregungen gerne auf und werden diese intern weitergeben.

Weiters würden wir Ihnen gerne ein Telefonat anbieten um persönlich mit Ihnen über den Vorfall zu sprechen. Ihr Ansprechpartner wäre Herr Simon Leissinger: 01/512 35 05.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr ISG Team

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