10 von 125 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Gleichberechtigung
kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 43%
Score-Details
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Ungewöhnliche Firma; einmalig in ihrer Art
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tätigkeit im Sozialbereich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Punkte davor. Mitarbeiter werden leider eher als Kostenpunkt statt als Kapital gesehen, sie sind die ersten, die eingespart werden, jedes Jahr zittern die Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Genau hinschauen wer an welche Stellen gesetzt wird und warum und wer das so will. Die Bereichsleiter sollten nicht komplett autonom sein, sonst bräuchten sie ja auch keine Vorgesetzten. Was hier teilweise durchgeht ist haarsträubend, da kommt einem manchmal vor, die GF macht auf "hör nichts, seh nichts, sag nichts", schwach. Ein Miteinander fördern und kein Gegeneinander. Die Synergien werden hier komplett auf der Strecke gelassen. Weniger auf Schlagwörter und Business-Sprech Wert legen, sondern die Ideen dahinter betrachten. Man sollte sein Werte nicht mit jenen Firmen wie Apple vergleichen, das ergibt überhaupt keinen Sinn und wirkt unseriös.
Arbeitsatmosphäre
Größenteils Führungsstile der direkten Vorgesetzten leider von vorgestern. Es wird mit unaufrichtiger Art, psychischer Druck und Manipulation ala NLP gearbeitet. Trotz Feedback-Mechanismus, weiß man erst woran man ist, wenn einen die Führungskraft aus fadenscheinigen Gründen feuert.
Image
Unter AMS-Kunden "berüchtigt", eindeutig verbesserungswürdig.
Work-Life-Balance
Wird auf dem Papier großgeschrieben, jedoch wurden immer wieder Initiativen (zB Arbeitszeitverkürzung oder flexiblere Arbeitszeiten) ausgebremst. Man will modern sein, setzt aber keine moderne Flexibilität um.
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar immer wieder Weiterbildungen angeboten, diese sind jedoch eher als esoterisch als qualifizierend zu bezeichnen. Möchte man einmal wirklich echte Bildung, muss dafür mit aller Kraft gekämpft werden, selbst nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit. Beförderungen werden hauptsächlich wie oben beschrieben vergeben, selten kommt ein unbeschriebenes Blatt in die Fürhungsebenen. Einmal wurde sogar eine Dame zur Führungskraft gemacht, die kaum Deutsch konnte, mit den Sitten nicht vertraut war, und auch oft wichtige Infos missverstand. Erst Jahre später gestand man sich den Fehler ein. Dass hier immer wieder keine Kollegen mit jahrelanger Erfahrung genommen werden, ist nicht nur unfair sondern auch schädlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann nur als unterdurchschnittlich bezeichnet werden, wobei einem aber immer wieder von der Führung eingetrichtert wird, wie gut man es doch habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier richtet man sich nach AMS-Vorgaben. Doch wenn man mal ein paar Jahre dabei war, kommt man erst auf die vielfältigen Verbindungen in der Führungsriege (persönliche Bekanntschaften und Liebschaften), gemeinsame Vergangenheiten (ehemalige Kollegen aus der Mutterfirma BFI seilen sich gegenseitig hoch) und Verwebungen mit der Politik. Gerüchte, dass man verwandt oder bekannt mit dem und dem Politker oder dieser und jener Führungskraft aus der Mutterfirma ist, scheinen einen vor Kündigung zu schützen.
Kollegenzusammenhalt
Starkes inneres Konkurrenzverhalten, das auch so gewollt ist. Es wird von oben eher ein konkurrierendes Gegeneinander gefördert. Dennoch gibt es auf den unteren Ebenen teilweise Solidarität (je nachdem wer wen mag)
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt ganz darauf an, welche Zielgruppe dem AMS gerade wichtig ist. Es kann sein, dass ein paar Jahre die Jüngeren wichtiger sind, dann werden diese bevorzugt, dann schwenkt das AMS um, und dann werden wieder die Älteren bevorzugt. Und mit bevorzugt meine ich "nicht gefeuert", bei sowas wird nicht lange gefackelt, hier bedeuten Einparungen immer automatisch Kündigungen, aber überteuerte Standorte mit guter Adresse werden weiterbetrieben.
Vorgesetztenverhalten
Nur ganz wenige sind gut. Viele andere sind an ihren Posten, weil sie entweder das richtige Vitamin B mitgebracht haben oder besonders sympathisch sind. Man kommt dann im Laufe der Jahre drauf, dass viele Führungskräfte gar nicht die notwendigen Fähigkeiten haben. Es ist nicht nur einmal passiert, dass ein Bewerber einem anderen kompetenteren Bewerber vorgezogen worden ist, weil man ihn vor dem Job bereits kannte. Die internen Bewerbungsregeln, die sowas wahrscheinlich verhindern sollen, werden dann einfach geschickt umgangen, indem zB das Zeitfenster für Bewerbungen von Freitag Nachmittag bis Montag Früh festgelegt wird, damit sich möglichst nur die Bewerben, die man dafür vorgesehen hat. Es gibt da keine Kontrolle von oben, und wenn, dann schaut sie offenbar weg.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich. Die Einrichtung in der Nähe der Geschäftsführung ist zB hochwertiger. Allein der Kaffeeautomat in der Küche der Zentrale ist ein Raumschiff im Vergleich zu den anderen bei denen man meinen würde, sie stammen aus den 80ern.
Kommunikation
Chaotische Kommunikation wegen zu vieler Führungsstellen. Keiner kennt sich wirklich aus, da die Führungskräfe selbst davor zurückschrecken bei ihren jeweiligen Führungskräften nach Auskunft zu fragen, wahrscheinlich aus Angst vor Konsequenzen.
Gleichberechtigung
Sexismus, Homophobie, Arroganz gegenüber Ärmeren, habe ich alles leider erlebt, einmal sogar von einer Führungskraft.
Interessante Aufgaben
Wie immer wenn man mit Menschen arbeitet, gibt es viel Abwechslung und jeder Fall ist einzigartig.
Es tut mir Leid, dass du uns mit soviel Unzufriedenheit verlässt. Gerne würde ich mich mit dir über den einen oder anderen Kritikpunkt oder Vorschlag unterhalten und bitte dich mich dazu zu kontaktieren. Einige andere Punkte sind leider Unterstellungen, gegen die sich die Angesprochenen hier nur schwer zur Wehr setzen können. Das ist schade. Nur so viel: Das Bewerbungs- und Aufnahmeprozess ist so gestaltet, dass immer mehrere Personen aus verschiedenen Funktionen und Teams darin einbezogen sind um eine gewisse Objektivierung zu erreichen. Und ja, eine Bevorzugung gibt es, und zwar von den Personen, die von uns bei der Arbeitsuche beraten und betreut werden. Den Benachteiligungen, denen sie oft am Arbeitsmarkt ausgesetzt sind, wollen wir systematisch entgegenwirken, indem wir sie bei der Besetzung des Stammpersonals gezielt bevorzugen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleichstellung aller Mitarbeiter-auch im Gehalt-TOP!!!!!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende pro aktive Führungsweise
Verbesserungsvorschläge
Ein Gleichgewicht zwischen Image und Realität herzustellen.
Arbeitsatmosphäre
Weder Lob, noch ist eine strukturierte Arbeitsweise durch ständige Veränderungen möglich.
Image
Das Image stimmt mit der Realität absolut nicht überein.
Work-Life-Balance
In diesem Kontext, wo Gleichstellung , Gendern und ähnliches manchmal überstrapaziert wird, ist dies auch zu erwarten.
Karriere/Weiterbildung
Diese Möglichkeiten bestehen, und werden nach Gutdünken auch gefördert. Weiterbildungen sind erwünscht und sind auch förderlich für die Zukunft.
Gehalt/Sozialleistungen
Da können sich andere Arbeitgeber eine Scheibe abschneiden. TOP!!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf wird nach außen hin sehr wohl geschaut. Zu Weihnachten und Geburtstag gibt es auch dementsprechende Geschenke.
Kollegenzusammenhalt
In diesem Team war auch in schwierigen Zeiten und Momenten der Zusammenhalt gegeben. Nach dem Motto " man muss ja nicht privat, aber ein Team bleibt nur zusammen stark"
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden sehr wohl eingestellt. Eine Wertschätzung oder gar Förderungen gegenüber älteren und langgedienten Mitarbeitern sind mir nach 6 Jahren JT nicht bekannt.
Vorgesetztenverhalten
Dieses Sternchen gibt es auch nur, weil unsere Vorgesetzte wirklich Top war. Leider gegen den Rest der Inkompetenz machtlos.
Arbeitsbedingungen
Es wird sich stets bemüht den Arbeitsplatz so angenehm wie möglich zu gestalten. Jedoch von den verbleibenden Standorten ist ein gezieltes Betreuungsgespräch unter Einhaltung des Datenschutzes nicht möglich, wenn drei bis vier Berater in einen Raum arbeiten!!!!!!!
Kommunikation
Die wöchentlichen Teammeetings sind zumeist Zeitverschwendung. In diesem Kontext wöchentlich über Statistiken, leistungen, Steigerungen zu sprechen ist eine Zumutung.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich ja, jedoch wird intern mit zweierlei Maß gemessen.
Interessante Aufgaben
Es bleibt genug Spielraum im Bereich der Personalberatung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Sprungbrett gerade mal so OK.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf die Einhaltung von Zusagen und Abmachungen scheint man in dieser Firma nicht viel zu Wert zu legen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn die Bereichsleiterin in Urlaub ist, gestaltet sich die Atmosphäre unter den PersonalberaterInnen als angenehm
Image
geht so
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden
Karriere/Weiterbildung
Karriereleiter sehr kurz.
Gehalt/Sozialleistungen
BABE Kollektiv. Bei dementsprechenden Vordienstzeiten in dem Bereich ist der Gehalt OK. Allerdings wird eine Arbeitsleistung verlangt, die um das Doppelte abgegolten werden sollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf die eigenen MitarbeiterInnen wird im Gegensatz zu den KlientInnen nicht wirklich Rücksicht genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
ganz schlecht. Die Tatsache, dass einige MitarbeiterInnen über 50 sind, hindert die Geschäftsleitung samt Bereichsleitung nicht daran, MitarbeiterInnen ohne viel nachzudenken einfach zu kündigen.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind OK. Allerdings werden diese selbst seitens der Bereichsleiterin der PersonalberaterInnen extrem unter Druck gesetzt. Das wiederum auf die anderen MitarbeiterInnen abfärbt.
Es tut mir Leid, dass du so ein negatives Bild von Job-TransFair hast. Bitte gib uns die Chance deine Arbeitssituation zu verbessern und wende dich direkt an mich, damit wir das besprechen können. Liebe Grüße und auf bald Thomas
Super Arbeitgeber!!!!
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr fairer menschlicher Umgang miteinander. Weiterbildungsmöglichkeiten und viele Benefits innerhalb des Unternehmens.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin sehr zufrieden.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzendes Verhalten und absolut bereit sich der Sorgen von Mitarbeitern anzunehmen. Ich werde wahr- und ernstgenommen.
Image
Viele in meinem Unternehmen teilen meine Meinung. Als Dienstgeber kann ich dieses Unternehmen nur empfehlen!
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind perfekt, besser geht es nicht. Urlaub und Zeitausgleich zu nehmen ist in Absprache mit meinen Kollegen völlig unproblematisch.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden, wie auch die Möglichkeit sich innerhalb des Unternehmens zu entwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessenes Gehalt, immer pünktliche Auszahlung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles top! Wir trennen Müll und soziale Ethik steht bei uns auch an oberster Stelle.
Kollegenzusammenhalt
Ehrlich, netter Umgang, unkompliziert. Ich mag meine Kollegen sehr gerne.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob 20, 40, 60 oder 100...bei uns sind alle gleich.
Vorgesetztenverhalten
Meine Teamleiterin ist super! Alles passt, werden in Entscheidungen einbezogen, klare Zielvorgaben und Teamarbeit steht im Vordergrund.
Arbeitsbedingungen
Größter Negativfaktor für mich ist das Neonlicht in meinem Arbeitsraum. Computer funktionieren nicht immer einwandfrei /Internet od. Hardware.
Kommunikation
Wir sind ein großes Unternehmen, es ist nicht immer einfach alles miteinander zu verbinden....und doch ist man bemüht uns möglich ausreichend Info zukommen zu lassen. Meist klappt dies auch hervorragend.
Gleichberechtigung
Da wird sehr drauf geachtet!
Interessante Aufgaben
Mein Tätigkeitsbereich ist von mir einigermaßen frei gestaltbar, ich kann mir die Dinge auch sehr gut einteilen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Job-TransFair GmbH (Schlüsselarbeitskräfte) in 6., Mariahilf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass auch ältere Bewerber eine Chance erhalten und angestellt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Teilnehmer haben mehr Rechte als die Mitarbeiter!
Karriere/Weiterbildung
Auf Weiterbildung wird geschaut, die Karrieremöglichkeiten sind aber eher begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt (BABE-KV) ist für die verlangten Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten absolut unterbezahlt! Und Sozialleistungen gibt es außer dem Betriebsarzt auch keine.
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell relativ guter Zusammenhalt, im Endeffekt kämpft aber jeder nur für sich selbst.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es wirklich keine erkennbaren Unterrschiede
Vorgesetztenverhalten
Besonders viel Lob erhält man nicht, oft wird es nachträglich auch wieder revidiert. Ziele und Erwartungen sind oft nicht klar, Mitarbeiter werden kaum befragt, Entscheidungen treffen nur die GF oder die Bereichsleiter.
Kommunikation
Es gibt zwar eine fast überbordende Organisation, aber Informationen dringen nur eher spärlich, bruchstückhaft und meist zu spät durch.
Gleichberechtigung
Es wird so sehr auf Gleichberechtigung geschaut, dass Damen bevorzugt werden.
Interessante Aufgaben
Generell eine sehr interessante Aufgabe, aber die Nebenbedingungen sind schwierig.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alles hängt von den einzelnen Teams und Standorten ab, die Arbeitsmittel sind sehr gut.
Image
Leider hat das Unternehmen ein schlechtes Image. Natürlich hat das etwas mit den Projekten zu tun, alleine "Maßnahme" ist ein äußerst unglückliches Wort in Zusammenhang mit den Projekten des Unternehmens. Am Image sollte dringend gearbeitet werden durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung. Nichtsdestotrotz würde ich jeder/jedem bedenkenlos empfehlen, hier zu arbeiten bzw. bin auch stolz darauf.
Work-Life-Balance
38h Stunde Woche, es werden keine Überstunden gefordert, Urlaubsanmeldungen bis zu drei Wochen kein Problem, auch auf Familie wird genügend Rücksicht genommen - hier ist die Firma ein Musterbeispiel eines sozial-ökonomischen Betriebes.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Betriebsvereinbarung über Weiterbildung (5 Tage pro Jahr), allerdings eingeschränkte Wahlmöglichkeit. Karriere-Perspektiven im herkömmlichen Sinn gibt es hier kaum (zumindest drückt sich dies nicht oder kaum finanziell aus), da sehr flache Hierarchie.
Gehalt/Sozialleistungen
Es genügt, daher ein Genügend. Richtet sich nach dem BABE KV und der ist nicht gerade der Beste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles vorbildlich, Bestnote!
Kollegenzusammenhalt
Hilfsbereitschaft ist ausreichend vorhanden. Direktheit ist aber gar nicht gewünscht und wird dann oft als nicht wertschätzend angesehen. Ehrlichkeit ist wie überall, wo Menschen im sozialen Bereich zusammenarbeiten, eher Mangelware. Aber generell ist der Kollegenzusammenhalt ausreichend und wahrscheinlich besser als in den meisten profitorientierten Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzender Umgang mit Kollegen 45+, Quote für ältere Arbeitnehmer als Ziel gesetzt, einfach Spitze!
Vorgesetztenverhalten
Wie in vielen sozialen Betrieben sind Zielvorgaben derart temporär, dass jede Woche neue Ziele auftauchen können, ohne dass überprüft wird, ob die in der Vorwoche genannten Ziele erreicht wurden. Team-Meetings sind oft Einbahnstraßen, die TL versucht, die Infos/Anweisungen an die/den Frau/Mann zu bringen, ohne auf Einwände oder auf Nachfragen einzugehen.
Kommunikation
Infos gibts sehr viele, allerdings sind die für die konkrete Arbeit oft nicht relevant. Störend sind die langen, langen Teamsitzungen - keine festen Besprechungspunkte, elendslange und irrelevante Themen fressen die für andere Arbeiten notwendige Zeit
Gleichberechtigung
JobTransFair ist ein Musterbeispiel für Diversity und Gender Mainstreaming! Bestnote ohne jegliche Einschränkungen!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind für Quereinsteiger (und das sind viele) sehr interessant. Das eigene Aufgabengebiet kann zum größten Teil selbst gestaltet werden, ebenso die Arbeitseinteilung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr viel Möglichkeiten der Gestaltung meiner Arbeit und auch sehr viel Verantwortung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbelastung sehr hoch
Verbesserungsvorschläge
mehr Verständnis für die Kolleginnen und Kollegen in anderen Funktionen
Arbeitsatmosphäre
alle sind sehr bemüht!
Image
auch in den kreisen der Arbeitslosenselbsorganisationen hat JT einen nicht so schlechten Ruf
Work-Life-Balance
oft ist der Arbeitsalltag sehr anstrengend, Strategien um in der Freizeit den Stress nicht fortzusetzen sind wichtig
Karriere/Weiterbildung
bis jetzt wurde noch jede selbstgewählte Weiterbildung genehmigt
Gehalt/Sozialleistungen
könnte höher sein, auch eine Form der Anerkennung
Kollegenzusammenhalt
mehr Verständnis für KollegInnen in anderen Funktionen!
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird belohnt
Vorgesetztenverhalten
Möglichkeit der "Mitsprache und Mitentscheidung" auch wirklich leben
Arbeitsbedingungen
könnte schlimmer sein
Kommunikation
wir sollten miteinander REDEN
Gleichberechtigung
nach den letzten Entscheidungen für die Besetzung der Führungspositionen fühle ich mich als Frau nicht mehr gleichberechtigt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Job-TransFair gemeinnützige GmbH Beratung Beschäftigung FAIRmittlung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
erfüllende abwechslungsreiche Tätigkeit. selten fad, extrem gutes Betriebsklima wenig bis keine Konkurrenz unter den MA offene, transparente und nachvollziehbare Unternehmensführung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlechte Entlohnung Bezahlung und Jobsicherheit sind aufgrund der politisch motivierten Auftragserteilung (Ministerium/AMS) nicht an die tatsächlichen Leistung gekoppelt (Job ist auch bei guten Ergebnissen theoretisch unsicher)
Arbeitsatmosphäre
Offenes Klima, MA werden regelmäßig zu Themen der Organisationsentwicklung befragt.
Image
unterdurchschnittlich bezahlte Tätigkeiten im NPO-Bereich (Vermittlung von Arbeitssuchenden) - daher wenig imageträchtig (wird regelmäßig mit dem AMS verwechselt)
Work-Life-Balance
persönliche Stabilität vorausgesetzt ist die Arbeit außerhalb der Arbeitszeit nicht belastend. Fähigkeit zur Abgrenzung und professionelle Herangehensweise an auch emotional fordernde Tätigkeit sind aber nötig.
Karriere/Weiterbildung
flache Hierarchie - daher recht wenig Aufstiegchancen Weiterbildungsangebot sehr umfangreich. 5 Tage p.a. für Weiterbildung vorgesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
wie im NPO Bereich üblich, leider unterdurchschnittlich. Benefits: Betriebsärztin, teilw. Mobiltelefon, Kostenersatz Jahreskarte, Weiterbildung, sozialer Arbeitgeber Gehälter je nach Tätigkeit von 22.524,46 bis 37.604,14 bto. p.a. (Einstieg)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ausgeprägte CSR-Sicht
Kollegenzusammenhalt
sehr gut - im sozialökonomischen Bereich aber zumeist üblich
Umgang mit älteren Kollegen
siehe Punkt Gleichberechtigung. aktive Suche nach MitarbeiterInnen 50+ (interne Quoten vorgegeben)
Vorgesetztenverhalten
Personalentwicklung im Sinne von Intervention und Chance bei Fehlleistungen, keine hire and fire Politk. Mitarbeiter bekommen Chancen sich mit ihren Stärken im Unternehmen zu positionieren. objektiver und transparenter Führungsstil
Arbeitsbedingungen
EDV Ausstattung sehr gut, Räume teilweise klein und laut. wenig Möglichkeit zum Rückzug. wenig Sozialräume oder Privatsphäre
Kommunikation
hochgradig strukturiert, nachvollziehbar und transparent
Gleichberechtigung
Gleichstellungspolitik im Sinne von DM und GM ist in den Unternehmenszielen verankert und umgesetzt. Klare Quoten für Männer/Frauen/Ältere und Migrationshintergrund in allen Hierachieebenen
Interessante Aufgaben
durch Zusammenarbeit mit heterogenen Zielgruppen lernt man täglich Neues - eine fordernde, aber lohnende Aufgabe