Der Mensch zählt wenig, vor allem der junge
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass das Parteibuch keine Rolle spielt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass er nicht in der Lage ist, jungen Leuten, die er 4-6 Jahre ausbildet, eine Perspektive auf Verbleiben zu bieten.
Eine weitere Katastrophe ist die Kettenvertrags-Regelung, bzw. der Betriebsrat, der dafür verantwortlich ist. Es ist Ressourcenvergeudung.
Ebenso wie es Ressourcen vergeudet, wenn wir Wissenschaftler unsere Zeit mit Etikettieren, Darstellen, Bürokratie usw. verbringen.
Die Frage unten - "Welche Benefits werden..." sollte differenzierter zu beantworten (manche ja, andere nicht)
Verbesserungsvorschläge
Die Macht des Rektorats einschränken. Die entscheiden über Berufungen und haben oft keine Ahnung von der Materie. Dadurch kommt es zu zahlreichen krassen Fehlentscheidungen und Fehlbesetzungen.
Kollegenzusammenhalt
Nachdem kaum jemand eine fixe Stelle hat unter den Jungen, herrscht unnötige Konkurrenz, Futterneid, Stress.
Work-Life-Balance
Es ist kaum möglich, in der angegebenen Arbeitszeit sein Pensum zu erfüllen - fast jeder arbeitet daheim, Wochenenden durch.
Vorgesetztenverhalten
Die Leiter der Einheiten kriechen nach oben und treten nach unten. Wenige Ausnahmen.
Gleichberechtigung
Günstig ist es, eine Frau, Invalide und möglichst nicht weißhäutig zu sein. Die Eigenen zählen überhaupt nichts. Braucht man sich gar nicht zu bewerben als ÖsterreicherIn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein - wenig Mülltrennung, die Putzfrauen kennen das zum Teil nicht. Dafür werden bei neuen Profs gleich neue Möbel angeschafft, egal, ob es die alten nicht auch getan hätten.
Gehalt/Sozialleistungen
bezahlt wird gut, wenn man einen 40h-Job hat