18 von 182 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Karriere/Weiterbildung
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 38%
Score-Details
18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Es ist noch viel Arbeit.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitslaptop.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Probleme sollten endlich gelöst werden.
Verbesserungsvorschläge
Eine Änderung war nicht in Sicht. Schade um das Schumpeter Institut.
Arbeitsatmosphäre
Der Zutritt mit der Karte hat nach 1Monat nicht funktioniert. Auf den Arbeitsplatz des Kollegen zu arbeiten ist jetzt nicht die Vorstellung die ich habe.
Image
Die Kund_Innen bzw die Studierenden und ihre Meinungen sagen genug aus.
Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Können Sie uns konkret schildern, welche Probleme es im Bereich Ihres Arbeitsplatzes gab? Wir freuen uns, wenn Sie uns die Situation etwas genauer schildern können, damit wir uns verbessern können. Bitte um direkte Kontaktaufnahme unter personalentwicklung@uni-graz.at.
Herzlichen Dank & alles Gute!
Hirarchische steinchenklaubetei. Manche haben zu viel manche zu wenig Menschlichkeit.
1,8
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Platz an der Uni. Wg vermieten da mit Arbeitsplätzen gespart wird und nur geringfügig gefordert wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Chancen nur mit bekanntes haft. Schieberei halt
Image
Ok
Karriere/Weiterbildung
Nur mit vit b
Gehalt/Sozialleistungen
Nur geringfügig. Aber die bekommen masdenforderungen f grosse gehalter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ok
Umgang mit älteren Kollegen
Wie man bei manchen in den Wald ruft. Aber manche schnallen nix
Vorgesetztenverhalten
Einbildung ist auch eine missbildung
Arbeitsbedingungen
Hirarchisch
Interessante Aufgaben
Wenn man putzen nach einem langen Arbeitsleben in Führungsposition als Aufstieg bewerten kann.?
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Hat die Gebäude gesperrt, jedoch Ausnahmen ermöglicht.
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
Er sollte eine elektronische Chat-Plattform einrichten, auch schon vorher, damit man sich frei äußern kann.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Einheitliche Plattform für Fernlehre bereit stellen und es jedem frei stellen, der eine andere wählen will (Zoom ist angeblich verboten).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Langzeitstellen für Junge, daher kann ich niemandem eine Uni-Laufbahn empfehlen. Sauve qui peut. Wer kann, soll in die Wirtschaft oder Kultur gehen. 3,4,max.6-Jahresstellen sind eine Zumutung, wie sollen da junge Leute eine Familie gründen, Wohnung kaufen etc. ?
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu viel für die einen, zu wenig für die anderen. Halbtägige werden ausgenützt, Ganztägige geschont, vor allem, wenn sie Profs sind
Herzlichen Dank für Ihre Bewertung. Wir nehmen an, Sie sprechen hier von NachwuchwissenschafterInnen-Stellen, hier stellt sich natürlich das Grundproblem in der Charakteristika der Prä- & Postdocstellen dar. Die Befristung dieser Stellen ist im Naturell verankert, auch mit dem Ziel, nach der Zeit an der Universität Graz Erfahrung im Ausland bzw. an einer anderen Uni sammeln zu können (Stichwort: internationale Reputation"!). Aber woran wir als Universität sicher noch arbeiten müssen, ist bei den Postdoc-Stellen, hier gibt es tatsächlich im eigenen Haus zu wenige, sodass wir eine Vielzahl unserer WissenschafterInnen in ihrer Karriere unterstützen können.
Haben Sie bereits die nützlichen Informationen zur Fernlehre bekommen? Hier finden Sie ausreichend Informationen zu Lernplattformen (https://intranet.uni-graz.at/einheiten/715/services/Pages/LERN.aspx), die Kommunikationskanäle mit Studierenden sind natürlich aus Sicherheits- und Datenschutzgründen eingeschränkt. Wir werden hier nochmals mit der Universitätsleitung sprechen, um Informationen noch einmal einheitlich zu kommunizieren.
Wir wünschen Ihnen in dieser herausfordernden Zeit viel Kraft, vielen Dank, dass Sie als wichtiger Teil der Universität dieselbige nun aufrecht erhalten. Bleiben Sie gesund!
Top Arbeitgeber, besser geht es fast nicht
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
den wertschätzenden Umgang mit den MitarbeiterInnen, sicherer Job, gute Benefits, man spürt dass sich die meisten MitarbeiterInnen recht wohl fühlen
Verbesserungsvorschläge
Mülltrennung sollte unbedingt besser organisiert werden, die Universität Graz sollte sich international mehr bewerben, da der Studienort Graz vielseits unbekannt ist und Studierende immer wieder äußern, sie hätten vor dem Studienbeginn nicht gewusst, welche hervorragende Lebensqualität Graz als Studentenstadt bietet, Einbau von Klimaanlagen forcieren
Arbeitsatmosphäre
sehr schönes Büro, ruhige angenehme Arbeitsathmosphäre, gute Ausstattung, in manchen Gebäudebereichen sollten unbedingt Klimaanlagen eingebaut werden, besonders in nach Westen ausgerichteten Büros kann es im Sommer wirklich extrem heiss werden
Image
zweitgrößte Universität Österreichs mit sehr gutem Image
Work-Life-Balance
Hervorragend, besonders wenn man aus früheren Jobs weiss, das dies leider keines Selbstverständlichkeit darstellt und sich ein negatives Arbeitsumfeld auf das gesamte eigene Leben negativ auswirkt
Karriere/Weiterbildung
besonders Weiterbildungen werden sehr gefördert, was sehr positiv ist
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung könnte etwas höher sein, aber die Gehälter sind österreichweit im Universitäts- KV einheitlich geregelt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist noch ausbaufähig, etwas störend wirkt, dass der Müll, der von den Mitarbeitern säuberlich getrennt wird, von den Reinigungskräften wieder zusammengeworfen und in einem Müllsack entsorgt wird, an der Digitalisierung wird gearbeitet, damit vieles papierlos möglich wird, hier ist noch einiges an Luft nach oben
Kollegenzusammenhalt
Man trifft sich fast täglich zum gemeinsamen Mittagessen, freundschaftliches Verhältnis zu vielen MitarbeiterInnen, könnte eigentlich besser nicht sein
Umgang mit älteren Kollegen
es werden eigentlich alle KollegInnen unabhängig vom Alter gleich wertschätzend behandelt
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsleiter mit Handschlagsqualität, der allen Mitarbeitern auf gleicher Augenhöhe und mit Wertschätzung begegnet
Arbeitsbedingungen
gut ausgestattetes Büro, angenehme Arbeitsbedingungen, einzig die fehlenden Klimaanlagen stellen ein Manko dar, da es in den immer heisser werden Sommern sehr heiss im Büro werden kann
Kommunikation
Kommunikation innerhalb des Teams top, es wird alles entspannt besprochen und diskutiert
Gleichberechtigung
wird hier sehr gross geschrieben, sehr positiv auch der Umgang mit körperlich beeinträchtigten Personen
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Es ist schön, dass Sie sich wohl bei uns fühlen. Auch uns ist der sorgsame Umgang mit Mülltrennung ein Anliegen. Wir stehen immer wieder mit der dafür zuständigen Abteilung in Kontakt, schwieriger erscheint es jedoch, eine zuverlässige Firma für die Reinigung und Mülltrennung engagieren zu können.
Kommen Sie auch gerne mit Themen, die Sie beschäftigen, auf unsere Personal- und Organisationsentwicklung zu. Gerne können Sie auch jederzeit Verbesserungsvorschläge weitergeben. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Miteinander an der Universität Graz mitgestalten.
Herzlichst, Ihre Personal- und Organisationsentwicklung
Keine Rücksicht auf körperliche und mentale Gesundheit der Mitarbeiter*innnen in Forschung und Lehre an der KFU Graz
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kaum irgendwas. man ist ständig überfordert, die Büros sind nicht klimatisiert, und die Kommunikation funktioniert kaum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gut wie alles. Zu große Klassen (sodass Lehrende sowie Studierende darunter leiden), extrem schlechte Work-Life-Balance, kein Vertrauen in die Leistungen junger (marginalisierter) Mitarbeiter*innen, schlechte bis keine Kommunikation zu (körperlichen oder Psychischen) Gesundheitsproblemen (die aus der Arbeit resultieren).
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter*innen, ihre Leistungen, Pläne und Gesundheit (körperlich UND psychisch!) ernst nehmen, bullying (auch von "oben"!) vermeiden bzw. strafen, längerfristige Dienstverträge!!!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Umfeld und die Verlässlichkeit (Entlohnung, pünktliche Zahlung), nette Kollegen, Gleitzeit, gratis Lebens- und Sozialberatung
Verbesserungsvorschläge
mehr Betreuungsplätze in Kindergarten und Kinderkrippe anbieten
Arbeitsatmosphäre
hängt stark davon ab, in welcher Abteilung oder welchem Institut man beschäftigt ist
Work-Life-Balance
Es wird viel Leistung gefordert, dafür kann ich aber auch wirklich jede Stunde, die ich länger bleibe ein anderes mal ausgleichen. Unser Chef schaut hier auf fair play.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine eigene Beratungsstelle für Mitarbeiter. Da kann man mit jedem beruflichen aber auch privaten Problem kommen. Das hat einer Kollegin in unserem Team in einer persönlichen Krise schon sehr geholfen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere in der Verwaltung nur eingeschränkt möglich. Weiterbildungen werden intern organisiert und sind entweder gratis oder kosten nur wenig
Kollegenzusammenhalt
Wurde von Anfang an total nett aufgenommen, keine Frage war zu blöd. Bin dankbar für das tolle Team
Arbeitsbedingungen
es gibt Gleitzeit, das ist für mich wahnsinnig wichtig
Kommunikation
Nicht alle Entscheidungen sind klar nachvollziehbar. Hängt aber vermutlich nicht mit der Uni selbst sondern der Größe der Organisation zusammen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in der Verwaltung nicht überragend, kommt aber pünktlich. So an Sozialleistungen gibts schon einige goodies: Förderung der GVB Jahreskarte, Bedienstetenfahrrad, bezahlte Mittagspause, Bezugsvorschuss in finanziell schwierigen Situationen, vergünstigte Familienleistungen (Schwimmkurs, Turnstunde), wer viiel Glück hat, bekommt sogar einen Platz in der Uni Kinderkrippe
Gleichberechtigung
Da hat die Uni noch Aufholbedarf. Aber es wird besser: Frauen können Führungspositionen in Teilzeit ausüben und werden unterstützt. Das ist top.
Es ist toll, dass Sie bereits von einigen unserer Sozialleistungen profitieren konnten. Uns ist es ein Anliegen, unsere MitarbeiterInnen in Ihrer Gesundheit und Work-Life-Balance zu unterstützen!
Die Karl-Franzens-Uni hat kein Gefühl für Menschen und Menschlichkeit
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Die meisten meiner alten Kolleg_innen scihen bereits seit Längerem nach einem anderen Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was Lebensqualität betrifft. Wir sind Menschen, keine Nummern.
Verbesserungsvorschläge
Angestellte ernst nehmen - v.a. wenn jemand bereits wegen der Arbeit gesundheitliche und/oder psychische Probleme hat. Besser zahlen, Vorarbeitszeiten mit einkalkulieren.
Arbeitsatmosphäre
schlechte Bürosituation (Räume)
Work-Life-Balance
NULL (Burnout, Überstunden, Gesundheitsprobleme)
Karriere/Weiterbildung
nur für privilegierte, konservative Männer
Gehalt/Sozialleistungen
unterbezahlt, keine Jobsicherheit
Kollegenzusammenhalt
Konkurrenzdenken
Umgang mit älteren Kollegen
sind in einem anderen Gebäude
Vorgesetztenverhalten
kein Einfühlungsvermögen, keine Toleranz/Akzeptanz
Bullying von Professoren, keine Rücksicht auf die körperliche und psychische Gesundheit der Angestellten!
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Die KFU respektiert Menschen einfach nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was die Menschenrechte und Lebensqualität von Angestellten betrifft, v.a. Frauen und Angehörige von Minderheiten.
Verbesserungsvorschläge
Eine zu lange Liste, um sie hier anzuführen. Vor allem sollte auf die Gesundheit der Mitarbeiter*innen geachtet werden, und persönliche Belange (inklusive Probleme mit höhergestellten Mitarbeiter*innen) sollten ernstgenommen werden.
Work-Life-Balance
Burnout!
Karriere/Weiterbildung
nur Männer, die den Chefs alles recht machen und keine eigene Meinugn haben/zeigen, kommen weiter
Gehalt/Sozialleistungen
unterbezahlt
Vorgesetztenverhalten
Bullying!
Arbeitsbedingungen
keine Air Condition, keine Gesundheitsmaßnahmen
Gleichberechtigung
nur Männer, die den Chefs alles recht machen, kommen weiter
So bitte nicht: keine Lebensqualität an der KFU Graz
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karl-Franzens-Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die KFU macht absolut nichts gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles. Menschen zählen nicht als Menschen. Nur konservative, weiße, Mittelklasse-CisHetero-Männer kommen weiter.
Verbesserungsvorschläge
Menschen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Auf Menschen mit chronischen Schmerzen Rücksicht nehmen. JungakademikerInnen mehr Chancen und mehr Sicherheit geben, auch wenn ihre Arbeit ausserhalb des Mainstreams fällt.
Arbeitsatmosphäre
keine Lebensqualität
Work-Life-Balance
gesundheitliche Schäden, Burnout
Karriere/Weiterbildung
keine Chance
Gehalt/Sozialleistungen
unterbezahlt im Vergleich zur Privatwirtschaft, aber gute Krankenkasse
Kollegenzusammenhalt
leider Rivalität im Vordergrund (da keine unbefristeten Verträge)
Umgang mit älteren Kollegen
keine Anhung, sind nicht integriert sondern ausgegliedert
Vorgesetztenverhalten
kein interesse am Gesundheitszustand der Angestellten
Kommunikation
keine Wertschätzung
Gleichberechtigung
für Frauen ja, alle anderen Minderheiten nein
Interessante Aufgaben
müssen erkämpft werden (ausserhalb des MAinstreams kaum möglich)
Nach etlichen Jahren noch immer negativste Überraschungen.
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Universität Graz in Graz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man was mit Außenwirkung sucht und mit den fixen Gehaltsschemata sein Auskommen findet, ok.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Größe macht Unübersichtlichkeit und fördert Fehlentwicklungen.
Verbesserungsvorschläge
Aufgrund der Größe des Betriebes halte ich persönlich eine Änderung der etablierten Fehlentwicklungen für kurzfristig nicht machbar. Die Evaluierung müsste dahingehend geändert werden, dass das Bild der einzelnen Bereiche nicht nur über Gespräche mit den Verantwortlichen geführt werden, denn jemand der Mist baut, wird das kaum als Leistung offen legen. Im Zuge dessen müssten auch Dienstanweisungen, welche Untergebenen einen Maulkorb auch gegenüber der Revision umhängen, explizit ausgehebelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Bedrückend, wenn man auf den Job als Lebensunterhalt angewiesen ist und so manches über sich ergehen lassen muss.
Image
Was nach außen hin als Bild transportiert wird, entspricht nicht immer den vorfindbaren Realitäten.
Work-Life-Balance
Offiziell Gleitzeit, tatsächlich Druck präsent zu sein bzw. immer telefonisch erreichbar zu sein (Mittagspause, was ist das?).
Karriere/Weiterbildung
Wer unten ist, bleibt unten, jedwege Bestrebungen dagegen werden unterbunden. Weiterbildung wird toleriert solange sie nicht auf ein Höherstreben schließen lassen (ich selbst hätte gerne auf dem Sprachsektor was gemacht, doch im Vorfeld hieß es schon mit leicht aggressivem Unterton 'Wozu brauchst das denn?'). Das Weiterbildungsprogramm als solches ist verbesserungswürdig, Benimmkurse wären dringend angebracht, damit zur Abwechslung mit so Kleinigkeiten wie Anklopfen, Grüßen etc. gepunktet werden kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das einzige, wo der unmittelbare Vorgesetzte nicht runterschrauben kann, auch wen einem Extraaufgaben aufgedrückt werden, die auch mal über Einstufung liegen, Extrastunden abfordern und eigentlich eine Sonderzahlung wert wären.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diverse Papiere sind nett, der Alltag sieht anders aus. Aus meinem unmittelbarem Umfeld erlebt: Teekochen durch volles Aufheizen eines ganzen Unterschrankboilers (5l Wasser aufkochen für ein Häferl Tee, der Rest landet kochend heiß im Abfluss). Lichtabdrehen ist ein Fremdwort. Das Entsorgen von Aschenbecher-Inhalten erfolgt 'umweltfreundlich' übers WC. PCs laufen durch (das mit der Brandschutzordnung ist auch so eine Theorie welche für Gleichere nicht gilt). Selbst im Winter bleiben Fenster über voll aufgedrehten Heizkörpern über Nacht oder gleich übers Wochenende offen (das fällt hofseitig hinter Fensterläden von außen nicht auf). Die baulichen Voraussetzungen für Energiesparen sind gerade in alten Gebäuden nicht immer gegeben. Was über die PR-Abteilung nach außen transportiert wird erreicht die Belegschaft nicht immer, abhängig vor allem vom Vorgesetztenverhalten (Vorbildwirkung, Unterweisungen an das zugeteilte Personal, Kenntnisse der Regeln und Grundsätze durch die Vorgesetzten selbst - wenn das fehlt treten solche beispielhaft geschilderten Unsitten auf).
Kollegenzusammenhalt
Ein florierendes Biotop für problematische Charaktere. Selbst Leute mit offen ausgelebten Aggressionsproblemen genießen unter wohlwollenden Vorgesetzten Narrenfreiheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade im Allgemeinen Bereich läuft noch ein Austausch gegen junge Akademiker, die sich nicht gerade durch Kollegialität auszeichnen. Man darf noch den Coach spielen für die 'überqualifizierten' Jungspunde bevor man offen mit der Abservierung konfrontiert wird.
Vorgesetztenverhalten
Äußerst problematisch, da keine Führungskräftequalifikation von den eingesessenen Vorgesetzten eingefordert wird und in dieser Hinsicht keinerlei Evaluierung erfolgt. Grenzwertiges Hinterschnüffeln am Arbeitsplatz und am Arbeitsplatz-PC über Administratorzugänge oder gleich dem Einfordern der persönlichen Benutzerpasswörter kein Einzelfall, d.h. persönliche Unterlagen dienstlicher Natur die den Vorgesetzten oder von ihm Autorisierte nicht zugänglich sein sollen (z.B. Unterlagen für die Arbeitsmedizin, Gehaltszettel, Einreichunterlagen sehr persönlicher Natur) darf man nicht unversperrt verwahren oder gar auf dem Dienst-PC liegen lassen. Mitarbeitergespräch habe zumindest ich trotz langjähriger Tätigkeit kein einziges geführt, wurde lediglich ein einziges Mal vor einigen Jahren vom Vorgesetzten dazu angehalten ein solches zu bestätigen ohne es geführt zu haben. Ich erlebe aktuell eine Mitarbeiterführung die über Drohungen abläuft (Jobverlust angedroht), bin in der jüngeren Vergangenheit lautstark bebrüllt und brutal von Arbeitsgruppen ausgeschlossen worden (Bossing/Mobbing), mir wurden so ziemlich alle halbwegs abwechslungsreichen Aufgaben entzogen, kein Schutz vor Mobbing.
Arbeitsbedingungen
Schlechter geht immer. Lärm, Zugluft und Sommerhitze sind in meinem Fall seit meiner letzten Übersiedlung vor ein paar Jahren ein massives Problem, da die Fenster und Türen auch in geschlossenem Zustand diesen nicht erreichen. In den letzten Sommern kam ich immer locker an die 30 Grad Celsius, trotz Dunkelhaft mit heruntergelassenen Rollläden, wobei zu solchen Zeiten die morgendliche Abkühlung auf kaum unter 25 Grad sinkt und nur bis zum Vormittag dank fast ganztägiger Sonneneinstrahlung anhält. Der rauchfreie Arbeitsplatz ist zumindest für meine Arbeitsplatzsituation auch immer wieder nur eine Theorie.
Kommunikation
Stark abhängig davon, wo man ist. Aber es geht auch ohne Teambesprechungen und Transparenz.
Gleichberechtigung
Es gilt das Prinzip der Gleicheren. Hinzu kommt die starke hierarchische Ordnung nicht nur innerhalb der Akademiker sondern vor allem zwischen Akademikern und Allgemeinem Personal. Bei Zugehörigkeit zu letzterem gehört man überwiegend der untersten Kaste an und kriegt das immer wieder recht drastisch zu spüren.
Interessante Aufgaben
Hängt davon ab, ob man dem Vorgesetzten zu Gesicht steht, ansonsten wird man mit dem Müll abgespeist, für den sich favorisierte Rosinenklauber zu schade sind. Über zu leistenden Arbeitsaufwand zur Erfüllung von Aufgaben fehlt oft jegliches Bewusstsein auf so mancher Vorgesetztenseite, man wird regelrecht verheizt.
Wir bedanken uns für Ihr sehr kritisches, jedoch offenes Feedback. Insbesondere das Thema Datenschutz und die Weitergabe von Passwörtern kann selbstverständlich nicht geduldet werden. Ich würde Sie sehr ersuchen, direkt mit uns kontakt aufnehmen. Wir nehmen Ihre Situation ernst und möchten uns in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zusammensetzen. Bitte nehmen Sie mit uns unter personalentwicklung@uni-graz.at Kontakt auf!
Ihr Team der Personal- und Organisationsentwicklung!