besser arbeitslos als bei kelly arbeiten!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
produkte, lokale entscheidungsspielräume, medienauftritt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
altes führungsbild, fehlender zusammenhalt und teamgeist, kein unterbinden von grassierendem opportunismus und mobbing (sogar gewünscht, damit sich probleme "von selbst" lösen)
Verbesserungsvorschläge
lebensnotwendige auswechslung des managements (der fisch beginnt üblicherweise am kopf zu stinken), atmosphäre des vertrauens aufbauen, den mitarbeiter als wertvollen menschen ansehen, anstatt als leider notwendiges übel
Arbeitsatmosphäre
hickhack zwischen den abteilungen unerträglich; keiner macht fehler, immer sind die anderen schuld; bezeichnenderweise gibt es weder einen angestelltenbetriebsrat noch eine HR-abteilung
Kommunikation
im generellen hab vorgesetzte recht, immer, bedingungslos; kommuniziert wird einen tag so, den anderen tag anders
Kollegenzusammenhalt
dog eat dog, jeder hält sich bedeckt und duckt, man spricht den oberen nach dem mund und dreht sich mit ihnen im wind, über nicht anwesende kollegen wird geschimpft und ihre leistung für lächerlich erklärt, mobbing wird offen und konsequenzlos gelebt
Vorgesetztenverhalten
führungsstil aus dem letzten jahrhundert, ultra-patriachalische philosophie, kein raum für eigene projekte/ideen/perspektiven/diversität; man versucht moderne management- und führungsansätze zu leben, schafft es aber max. am papier und den jobbezeichnungen; mitarbeiter wird primär als ressource gesehen; "friss oder stirb"-philosophie quer durch die hierarchien,