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KFV 
- 
Kuratorium 
für 
Verkehrssicherheit
Bewertung

Misstrauen, hohe Fluktuation und mangelnde Wertschätzung

2,4
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kuratorium für Verkehrssicherheit in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Positive sind Sozialleistungen in Form von Gutscheinen zu Weihnachten sowie ca. 5 freie Tage (oft Fenstertage) im Lauf des Jahres. Auch die Kollegschaft besteht großteils aus sehr netten, kooperativen und freundlichen Menschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

hohe Fluktuation, Kontrolle, Misstrauen. Intrigen gegenüber einzelnen Mitarbeitern. Bürokratie als großer Hemmschuh. Arbeitsklima dadurch stark beeinträchtigt. Wer nur ausführen will und nicht darüber nachdenkt, was er eigentlich tut, ist richtig aufgehoben. Keine konsistenten Ziele, häufige Wechsel an Personen und Aufgaben.

Verbesserungsvorschläge

Wechsel der Geschäftsführung und des Personals.

Arbeitsatmosphäre

Mangelnde Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Grundhaltung ist: Niemand leistet etwas, das Unternehmen ist Wohltäter gegenüber den Angestellten. Gegenüber den Mitarbeitern besteht starkes Misstrauen, was sich in Kontrolle sowie einem teils rauhen Umgangston zeigt.
„Employer Branding“ als Versuch, das Klima zu bessern. Letztlich aber von den meisten belächelt.
Kündigungen stehen an der Tagesordnung. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht mindestens (!!) eine Person geht oder gegangen wird.

Kommunikation

Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ist gut, was Projektinhalte betrifft. Hinsichtlich Personalmanagement und Zielen jedoch mangelhafte Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist großteils gut, allerdings hoher Grad an Frustration und Machtlosigkeit. Speziell Mitarbeiter, die schon länger dabei sind, sitzen die widrigen Bedingungen aus. Selbst wenn man nicht an Gerüchten und dergleichen interessiert ist: Es gibt keinen Weg daran vorbei.

Interessante Aufgaben

Wissen schon lange nur noch bei einzelnen Mitarbeitern vorhanden, Großteil von erfahrenen Experten wird/wurde gekündigt, junge Fachleute suchen rasch selbst den Weg zu anderen Unternehmen.
Arbeit oft gehemmt durch - Bürokratie. Sämtliche Dinge (vom Dienstwagen bis zum Zivildiener, der bei verschiedenen Tätigkeiten unterstützt) müssen schriftlich geordert und bewilligt werden, ehe man sich tatsächlich ans Werk machen kann. Das Ausfüllen derartiger Formulare und Anträge nimmt manchmal mehr Zeit in Anspruch als die Tätigkeit selbst.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter (ausgenommen Führungskräfte) werden nicht besonders geschätzt und versucht, zur Kündigung zu bringen. Abschneiden von Information, Wechsel von anspruchsvolleren zu anspruchslosen Tätigkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der soziale Aspekt des Vereins geht nach und nach verloren. Steigende Produkt- und Gewinnorientierung von zugehöriger GmbH.

Image

zehrt noch von einem früheren Image

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ja, allerdings fremdbestimmt. Aufstiegschancen praktisch nicht vorhanden.


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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