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Klinikum 
Wels-Grieskirchen 
GmbH
Bewertung

Mitarbeiterfeindlich und Gewinnorientiert

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Wels Grieskirchen in Wels gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeiterorientierung
Bessere Bezahlung
Mehr Anerkennung & Lob
Kritik annehmen

Kommunikation

Mit den MA wird kaum kommuniziert - Kommunikation wird hauptsächlich durch Vorgesetzte betrieben

Work-Life-Balance

Arbeitszeit relativ unabhängig vom AG da eine 40h DGKP Kraft nunmal ständig arbeitet - allerdings wäre mehr Beteiligung am Dienstplan vorteilhaft

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind kaum an den MA interessiert, hauptsache die MA arbeiten und nehmen jegliche Arbeit an ohne sich zu beschweren, auf MA wird kaum bis gar nicht eingegangen und Wünsche werden gekonnt ignoriert

Image

Das Klinikum wirbt mit den besten Arbeitsbedingungen und Mitarbeiterorientierung - was leider nicht der fall ist

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildugen werden teilweise nicht ermöglicht


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Julia Stierberger, Leiterin des Personalmanagements
Mag. Julia StierbergerLeiterin des Personalmanagements

Sehr geehrte/r Mitarbeiter/in,

danke, dass Sie sich Zeit genommen haben für eine ausführliche Bewertung. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich auch einmal Zeit nehmen würden, Ihre Kritik in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Daraus könnten wir sicher noch mehr Anregungen für zukünftige Verbesserungen ziehen, als alleine aus den hier getätigten kurzen Statements und umgekehrt könnte man vielleicht Manches erklären, was Ihren Blickwinkel möglicherweise verändern würde.

Was ich jedoch gleich an dieser Stelle festhalten muss, weil es schlichtweg falsch ist: Ein öffentlich-rechtliches Krankenhaus ist NIEMALS gewinnorientiert, weil es nie Gewinne geben wird. Im Gegenteil - öffentlich-rechtliche Krankenhäuser schreiben jährlich große Verluste, die von der öffentlichen Hand ausgeglichen werden, und somit von allen Steuerzahlern zu finanzieren sind. Es ist also in unser aller Interesse, dass in den Krankenhäusern wirtschaftlich gearbeitet wird.

Ich denke, dass gerade die Zeit der COVID-Krise kein repräsentativer Zeitpunkt ist, um darüber zu urteilen, ob sich die Krankenhausleitung Zeit für die Mitarbeiter/innen nimmt, da oft wöchentlich oder sogar täglich wechselnde gesetzliche und epidemiologische Rahmenbedingungen einer Neuausrichtung des Handelns bedurften. Ich kann Ihnen versichern, dass der Krankenhausleitung die Mitarbeiter/innen und ihr Wohlergehen nicht egal waren oder sind. Oft führen aber äußere Einflüsse dazu, dass man nicht immer so handeln kann, wie man gerne möchte.

Auch im Hinblick auf die Genehmigung von Fort- und Weiterbildungen ist das Jahr 2020 kein repräsentatives. Grundsätzlich werden diese gerne unterstützt - sowohl in Geld als auch durch Dienstfreistellungen - sofern sie auch beruflich sinnvoll sind.

Ich freue mich, falls Sie sich dazu entschließen, Ihre Kritik auch persönlich mit mir oder jemandem von meinem Team zu besprechen. In der Zwischenzeit alles Gute!

Freundliche Grüße!
Mag. Julia Stierberger
Leiterin des Personalmanagements

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