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Bewertung

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2024

Eine gute Schule für die Zukunft, für den nächsten Arbeitgeber....aber sicherlich kein langfristiger Job

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KPMG Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jahreskarte, Zeiteinteilung, die 2,5 Tage kollektivvertraglich geregelte extra frei Tage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, ich habe das schon unter den anderen Punkten erklärt....
Ich empfehle das UN nur weiter, weil es eine gute Schule ist. Man lernt dann Sachen zu schätzen und man wird sicherlich ein besserer MA bei anderen unternehmen.....weil hier stãtig nur unter Strom steht.....was mich eher anko...t. aber man lernt.

Verbesserungsvorschläge

Timesheet abschaffen...man arbeitet großteils eh für Pauschalpreise. Man sieht eh die Arbeit, ist es erledigt oder ist es eben nicht....so fühlt man sich unwohl.
Endlich mal ne GÜNSTIGE Alternative fürs Mittagessen...endlich ne Kantine oder sonstwas...es gibt doch genug Geld dafür. Das mit dem KIM???? Winzige Portionen für ur viel Geld.
Gehaltserhöhung schön und gut, man bekommt aber auch wenn man nicht gut arbeitet....so bekommt man nie richtig Feedback, ist deine Arbeit gut ider schlecht....

Arbeitsatmosphäre

Ich habe großes Glück, dass ich in einem tollen Team belandet bin. Wenn es nicht wäre, wäre aicherlich nicht mehr da. Das ist ein riesen Benefit, jedoch es ist Glück...wo du landest.
Sie sind alle trotz großes Arbeitspensum sehr hilfsbereit und nett.
Auf das gesamte Abteilung betrachtet sieht es aber anders aus...ganz anders.

Kommunikation

Hier müsste man unterscheiden.
Teamsintern ziemlich gut, obwohl ich mir oft mehr Einbindung wünschen würde.
Abteilungsintern eher schlecht....da erwarte ich wesentlich mehr.

Kollegenzusammenhalt

Meine Kollegen sind echt top. Hab sehr viel Glück gehabt. Aber unter so einem Stress und hiher Erwartungen hält man eh nicht längerfristig aus, wenn das Team nicht passen würde.

Work-Life-Balance

Es ist ziemlich flexibel. Man kann die Arbeitszeit gut einteilen. Neben Kindern oder Studium ist es eine sehr gute Möglichkeit, die Stunden zusammenzubekommen.
Ich würde mir aber etwas mehr Home Office Möglichkeit wünschen.

Vorgesetztenverhalten

Hier könnte man wieder aufteilen:
Direkter Vorgesetzter echt cool, hilfsbereit mitfühlend.
Auf der Partnerebene bist du ein niemand...aber er weiß zumindest unseren Namen...das ist auch schon etwas :D

Interessante Aufgaben

Ich denke, in der Anfangsphase ist die Lernkurve enorm...das wird aber mit der Zeit immer flacher und man kommt einfach in einem Hamsterrad. Sicherlich kein längerfristiger Job...die Kreativität geht verloren...und wird man zum Roboter.

Gleichberechtigung

Hier wird man schon gefordert und auch gefördert...manchmal vlt. zu viel erwartet und das kann längerfristig nie zum längerfristiges Arbeitsverhältnis führen.
Zum Assistant Manager kann man auch mit aussitzen werden....zum Manager erwartet man aber sehr viel und so lange haltet man eh nicht aus....

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, das passt gut. Sie haben das Wissen. Man hat Respekt vor Leuten die eh schon Millionen Jahre dort arbeiten. Die aber wiederrum grade aus dem Grund oft etwas arrogant sind, weil sie glauben etwas besseres zu sein. Deshalb kommt es auf den Einzelfall an.

Arbeitsbedingungen

Hmm....schwierige Frage.
Mit dem Timesheet führen fühle ich mich sehr überwacht. Es ist in der moderner Arbeitwelt eine Katastrophe. Bis die Babyboomer Generation gibt (die loyal sind) oder die viele Teilzeitkräfte (die Kids haben) wird es noch lösbar sein. Aber ich finde es einfach eine Katastrophe. Ich fühle mich sehr sehr unwohl damit. Wie im Gefängnis...
Da hast halt Tisch....und arbeitest. Keine eigene Kantine, was sie haben ist preislich ne Frechheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was wir tun ist es sehr unterbezahlt.
Was positiv ist, du hast halt jedes Jahr ein Gehaktserhöhung...aber ich würde gern wissen, womit das zusammenhängt, wer was bekommt. Nachdem Masterstudium wurde mein Gehalt nicht angepasst, das finde ich mega unfair. Ich habe aus dem Grund grade durchdrückt das ganze, aber völlig umsonst.

Image

Das ist genau das, warum ich noch da bin...damit ich es in meinem CV vorweisen kann. Max. ein Jahr noch, danach bin ich weg. Irgendwie könnte man mit einem schönen Baum vergleichen. Man kommt rein mit voller Energie und für Zeit für Zeit verliert man die Blätter, dann die Äste und dann am Ende wird man zu einem Holzklotz....eckig und null Kreativität.
Das will ich vermeiden....

Karriere/Weiterbildung

Das ist das größte Witz. Man hat 4000 Euro jährlich, aber!!! man bekommt keine bzw. kaum eine Genehmigung auf externe Schulungen. Und für interne auch nur, wenn deingend notwendig oder wenn dein Vorgestzter Angst hat, dass du kündigst. Das ist einfach eine große Employer Branding Lüge...bei uns kannst du dich weiterbilden. Ja...on the Job, nichts weiter und wenn du was machen könntest, hast du keine Zeit, weil du ur viel arbeiten musst....


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Michaela Schwarzinger, HR Leitung KPMG Austria
Michaela SchwarzingerHR Leitung KPMG Austria

Vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback. Leider sind einige Punkte für uns nicht verständlich bzw falsch dargestellt. Ich würde mich über ein kurzes persönliches Gespräch freuen, dann lässt sich vielleicht der eine oder andere Punkt klären ;-)

Liebe Grüße

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