Sehr langwieriges und zeitraubendes Bewerbungsprozedere, in dem trotz bester Voraussetzungen Unklarheit herrscht.
Verbesserungsvorschläge
Für das Bewerbungsgespräch wird ein gesamter Tag in Anspruch genommen. Es wird im stunden Takt mit verschiedenen Personen ein Interview geführt in dem transparent jeder sich unabhängig ein Bild von dem Bewerber machen kann. - sehr positiv; negativ: Bewerber muss sich einen Urlaubstag nehmen sofern nicht arbeitslos.
Das Gespräch fand in einem mini Besprechungskammerl statt.
Defacto ging es ausschließlich ums Persönliche und überwiegend um Szenarien, mit denen man hypothetisch konfrontiert wird und man hypothetisch damit umgehen täte. Fachlich oder Gehaltlich wird hier nicht gesprochen. Da man sich jedem Interviewer die ersten 30min primär dem Werdegang widmet, ist der Overhead enorm hoch bei der Anzahl an Interviewpartnern.
Warum nicht gleich alle an einem Tisch und zieht das in 2h durch?
Resümee: Absage, da angeblich 'ein anderer Bewerber' deutlich mehr Berufserfahrung in diesem Fachbereich hat. (7Jahre facheinschlägig genügten nicht).
Kommentar: "Das weiß man nicht vorher??? Fachlich wurde nichts besprochen."
Von der übermittelten Bewerbung bis zur Absage vergingen 3Monate.