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Melecs 
EWS 
GmbH
Bewertung

Hoffnungslos und demotivierend

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Melecs EWS GmbH in Siegendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kaffee war ok, aber teuer.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit den Mitarbeitern und welches Potenzial damit verschwendet wird

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter ernst nehmen und nicht systematisch ignorieren.
Abmachungen müssen einhalten werden.
Ein gewisser Personalwechsel in der Führungsebene wäre zudem dringend angebracht.
Dass es so nicht weitergehen kann, sollte jedem klar sein.

Arbeitsatmosphäre

Untergangsstimmung. Allein gelassen und ohne sinnvolle Beschäftigung wartet man auf das Ende der Kernzeit, damit man endlich nach Hause gehen darf

Kommunikation

Eine einzige Gerüchteküche. Den Verlautbarungen der Führungsebene oder Mitteilungen aus der Firmenzentrale wurde von den Mitarbeitern nicht wirklich geglaubt. Aus gutem Grund.
Spammails haben eine höhere Antwortquote als interne Mails, da auf Spammails immerhin gelegentlich geantwortet wird.
Nach einem bestimmten Vorgesetzten haben wir intern die Managementmethode des Aussitzens eines Problems für 14 Tage benannt. Man nennt sowas Galgenhumor.

Kollegenzusammenhalt

Die schlechte Lage in der Firma schweißt zusammen, aber der Frust fordert natürlich seinen Tribut. Sehr hohe Fluktuation.

Work-Life-Balance

Den Frust in der Arbeit können nicht alle in der Freizeit vergessen...

Vorgesetztenverhalten

Eine solche Geringschätzung gegenüber den Mitarbeitern habe ich sonst nirgendwo erlebt. Bei Fragen und Problemen erhielt ich keine oder nur eine sehr späte Antwort von der "Führungsebene" und das Verhalten nach meiner Kündigung kann man nur mit dem von Kleinkindern in der Trotzphase vergleichen.
Abmachungen, egal ob schriftlich oder mündlich, wurden im Zweifel einfach ignoriert.

Interessante Aufgaben

Bestenfalls 1/4 der Zeit habe ich effektiv gearbeitet, davon wurde auch noch ein guter Teil mit der internen Bürokratie und den unausgegorenen Prozessen verschwendet. In der restlichen Zeit erledigte ich als Spezialist generelle Hilfstätigkeiten und versuchte sinnlose Meetings mit einer Menge Selbstdarsteller durchzustehen.
Die Arbeit in dieser Firma war für mich eine verlorene Zeit und ich hätte viel früher fliehen sollen.

Arbeitsbedingungen

Die Möglichkeiten und Ressourcen, um seine Arbeit nach dem anerkannten Stand der Technik zu erledigen, waren nicht vorhanden. Und schlimmer noch: Es war auch kein Bewusstsein dafür vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Mittagessen in der Firma war von einer so schlechten Qualität, dass regelmäßig große Teile davon weggeschmissen wurden.
Ich bin fest davon überzeugt, dass mich mein Hund sehr vorwurfsvoll anschauen würde, wenn ich ihm diesen Fraß vorsetzen würde. Aber keine Sorge: ich habe es nicht ausprobiert. Ich mag meinen Hund.

Gehalt/Sozialleistungen

Andere Firmen zahlen entweder merkbar mehr oder gleich viel ohne "All In" Ausbeutung

Image

Ich möchte keinem der unzufriedenen Kunden nachts allein in einer dunklen Gasse begegnen. Das würde nicht gut für mich ausgehen....

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen und Schulungen sind zwar offiziell sehr wichtig, werden aber nicht für alle durchgeführt bzw. angeboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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