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Miba 
Group
Bewertung

Realitätsverlust im Management

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Miba Gruppe in Vorchdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte, Kommunikation, Krisenmanagement

Verbesserungsvorschläge

Mit den Angestellten und Arbeitern reden, zuhören und endlich aufwachen.

Arbeitsatmosphäre

Hierarchisches Denken und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen den Holdings/AG und den Produktionsstandorten ist täglich spürbar. Entscheidungen im Management sind nicht nachvollziehbar.

Kommunikation

Kommunikation findet (wenn überhaupt) nur von oben nach unten statt. Die Meinung/Expertise von "normalen" Mitarbeitern wird nicht angehört und schon gar nicht eingefordert.

Kollegenzusammenhalt

Das Beste an der Miba sind die vielen motivierten, engagierten und lieben Kollegen. Ich wünsche allen, dass sie einen besseren Arbeitgeber finden.

Work-Life-Balance

Die neue Homeoffice Regelung (max. 3x pro Monat, nur Freitags, mit vorherigem Antrag) unterstreicht die nicht zeitgemäße und bürokratische Denkweise sowie Misstrauen im Management. Viele Überstunden zu machen gilt als schick und vergrößert die Chancen intern aufzusteigen. Hier geht es nicht um wahre Leistung, sondern wer sich gut verkaufen kann.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte sind die größte Schwachstelle in der gesamten Miba. Hier steigt nicht auf, wer hart arbeitet, sondern wer sich am besten beim Management einschleimen kann und seinen Kollegen in den Rücken fällt.

Interessante Aufgaben

Die Ausgestaltung der Rollen im FICO Bereich ist extrem engstirnig und unflexibel. Analysen und Planungen müssen so abgegeben werden, dass der Vorstand zufrieden ist, wobei es niemanden interessiert, ob die Zahlen auch realistisch sind.

Gleichberechtigung

Wenn man sich die oberste Führungsebenen anschaut, wird mehr als deutlich, dass die Miba weit entfernt von einer Gleichberechtigung von Frauen ist.

Arbeitsbedingungen

Keinen fixen Arbeitsplatz zu haben nimmt mir täglich die Freude ins Büro zu fahren. Wenn man nicht rechtzeitig kommt, muss man sich an einen Platz setzen, der nicht einmal als Arbeitsplatz zugelassen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In den Medien setzt die Miba auf Umweltbewusstsein, aber das Management fliegt jeden Monat Business um die halbe Welt. Auch während der Pandemie wird hier keine Rücksicht auf die Gefährdung der Kollegen genommen. Auch Solidarität sucht man in der Führungsebene vergeblich, wenn es um den Abbau von Arbeitsplätzen geht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in der Miba ist so ziemlich das letzte Argument, was einen an die Firma kettet und fühlt sich leider eher an wie Schmerzensgeld.

Image

Das häufigste Gesprächsthema mit allen Kollegen ist die Unzufriedenheit in der Arbeit und auch extern habe ich schon lange kein gutes Wort mehr über meinen Arbeitgeber gehört.

Karriere/Weiterbildung

Gefördert wird, wer es an sich reißt, sich einschleimt oder private Verbindungen zum Management hat.


Umgang mit älteren Kollegen

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