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MICROS 
FIDELIO 
Austria 
GmbH
Bewertung

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Chaos ist das Tagesgeschäft

1,9
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nachdem man erst einmal als "gleichwertig" akzeptiert wird, ist das Klima unter den Kollegen durchaus annehmbar bis sehr gut. Nichtraucherschutz ist ausgezeichnet, Raucher werden aber nicht ausgegrenzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt am untersten Ende, praktisch nur laut Kollektivvertrag.

Verbesserungsvorschläge

Sehr geehrte Damen und Herren! Wenn etwas nicht gut läuft, ist nicht immer sofort der kleine Mann am Rechner schuld. Kommunikation sollte die Stärke einer Führungskraft darstellen, gelegentliches Feedback an die Mitarbeiter wirkt oftmals sehr motivierend.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man mal akzeptiert wurde, wird meistens über die "Obrigkeit" gelästert. Spätestens nach zwei Wochen im Betrieb versteht man warum. Kollegen sind generell aber sehr nett, das sieht abteilungsübergreifend allerdings schon wieder ganz anders aus.

Kommunikation

Findet praktisch gar nicht statt. "Von Oben" erfährt man fast nichts, außer bereits Beschlossenes. Meetings und Schulungen sind Monologe der Vortragenden, Diskussionen unerwünscht. Eine (produktive) Ausnahme gab es.

Kollegenzusammenhalt

Aktive Hilfe für neue Mitarbeiter findet nicht statt, ohne mehrmaliges Nachfragen und akzeptieren schnippischer Antworten komt man nicht weiter. Learning by doing? In diesem Geschäftszweig eher kontraproduktiv? Einschulung? 2x 1 Stunde Monolog des Abteilungsleiters, immer wieder unterbrochen durch Telefonate. Und das für Front- ,Back- und POS-Software? :thumbsup:

Work-Life-Balance

Komme pünktlich, gehe pünktlich, so läßt sich bis auf einige Ausnahmen die Arbeitszeit schildern. Ist aber mit den Support-Zeiten so geregelt, geht also in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Der König spricht, das ist aber nicht als Kommunikation zu werten. Die "Abteilungsleiter" fungieren als ausführende Organe, ohne Gründe zu hinterfragen.

Interessante Aufgaben

Das was überarbeitete Installer beim Kunden hinterlassen, gehört möglichst schnell ausgebügelt. Hierfür ist es aber zunächst notwendig, einen zutiefst misstrauischen Kunden zu überzeugen, dass man ehrlich helfen will. Ohne enorme Selbstmotivation nicht möglich.

Gleichberechtigung

Die Damen im Betrieb in Branchenüblichen Positionen. Ob es keine Bewerberinnen für die "technischeren" Bereiche gab oder gibt bliebe dahingestellt.

Arbeitsbedingungen

Büros und Einrichtung hat 90er-Jahre-Charme. Ein Gefühl von Sauberkeit will aber angesichts speziell der Bodenbeläge nicht aufkommen. Arbeitsgerät für die gestellten Aufgaben ausreichend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nichts gravierendes, nichts herausragendes.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die geforderte Fachkenntniss am untersten Ende des Branchenschnitts.

Image

Provitiert vom Mutterkonzern, beim Kunden ist der Ruf leider gänzlich dahin. Das wird dem Mitarbeiter bei 70% der Kundenkontakte deutlich mitgeteilt.

Karriere/Weiterbildung

Praktisch keine Chance auf beruflichen Aufstieg, da es kein Angebot für Weiterbildung gibt. Entsprechende Ambitionen werden auch nicht ernst genommen.


Umgang mit älteren Kollegen

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