wer hat arbeitet, der wird sich hier wohlfühlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
es wird an innovativen Produkten gearbeitet und JEDE Idee ist willkommen! Man kann sich also ziemlich frei entfalten!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal wird das Humankapital auch genau als solches behandelt - man fühlt sich hie und da, als wäre man eine Zahl bzw. eine Maschine, die etwas zu leisten hat (kommt aber stark darauf an, in wiefern sich ein Mitarbeiter in diese Rolle drängen lässt). Aber als Beispiel: man muss sich für Rauchpausen ausstempeln und Kaffee muss man selbst zahlen, aber die geleisteten Überstunden werden am Monatsende gestrichen...
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr das Gefühl geben, dass sie etwas wert sind! Und mehr Männer wären auch kein Fehler ;-)
Arbeitsatmosphäre
Wird leider oft durch jammern und "es wird immer schlimmer"-Aussagen vermiest. Aber das mag auch an der österreichischen Mentalität liegen ;-)
Kommunikation
Kommunikation ist oft sehr wirr und die nötigen Infos kommen oft nicht dort an, wo sie hin sollen. Keine klar geregelten Strukturen. Aber der Umgang untereinander ist ok!
Work-Life-Balance
Man könnte mit "home office" lockerer umgehen (das ist nicht oder nur in ganz wenigen Ausnahmefällen möglich). Manche Kollegen, v.a. in leitenden Positionen, haben extrem viele Überstunden (oft 60-Stunden-Wochen). Es wird dann zwar nicht dezidiert verlangt, dass man ebenso viel Zeit investiert, aber es kommt dann halt schnell die Meinung von "na der/die reißt sich auch keinen Haxen aus" auf.
Gleichberechtigung
Im Berufsalltag ok, aber punkto Entlohnung noch immer eine sehr deutliche Lücke zwischen Mann und Frau!
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man das Gehalt hart verhandelt (überhaupt während nicht so rosiger Zeiten) ist die Bezahlung im Grunde ganz gut. Karte von den Wiener Linien wird bezahlt und es gibt eine bertriebliche Altersvorsorge.
Diskrepanz punkto Entlohnung zwischen männlichen und weiblichen Kollegen leider immer noch groß!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsbudget ist nicht riesig, aber in junge, engagierte Mitarbeiter wird wenn möglich investiert und man vertraut jungen, fähigen Kollegen auch bald Führungspositionen zu!