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NV 
- 
Niederösterreichische 
Versicherung 
AG
Bewertung

Wie man bei der Niederösterreichischen Versicherung mit Menschen umgeht.

4,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Niederösterreichische Versicherung AG in St. Pölten gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn die können wie sie wollen (aufgrund langjähriger Firmenzugehörigkeit sind MA geschützt) werden im Außendienst die jungen Verkäufer ohne Rücksicht auf Verluste aufgenommen und (bevor diese durch 3 Jahre Firmenzugehörigkeit Anrecht auf Folgeprovisionen selbst bei Kündigungen haben) wieder abgeschoben. Die Firma behält sich die nicht mehr zu zahlenden Provisionen ein. Die "arrivierten" Mitarbeiter (Kollegen im Außendienst) übernehmen die besten Kunden (die Rosinenpicker) und die schlechtesten Kunden werden neuen "jungen MA" untergeschoben, die können sich dann mit Schnapsnasen und Co abärgern. Die Provisionen der "guten Kunden", welche von den Rosinenpickern übernommen werden, behält sich wie schon gesagt die Versicherung ein, aber die Umsatzzuwächse (durch Prämienanpassung - Indexerhöhung) und Neuabschlüsse sind für die Rosinenpicker voll provisionsrelevant. Die Rosinenpicker haben einen guten und unproblematischen Kunden mehr und die Versicherung behält sich die Folgeprovisionen der ehemals "jungen Mitarbeiter", je nach Vertrag, bis zu 10 Jahren ein. Also bis zu 70% der Folgeprovisionen. Somit hat die Versicherung ein großes Interesse möglichst viele "neue Mitarbeiter" aufzunehmen (im Schnitt bringt jeder "Neue" in 3 Jahren einen Großteil seiner Verwandten und Bekannten zu seinem Arbeitnehmer - 70 bis 150 Neukunden - ab dem 5. und 6. Monat immer mehr, ab dem 24. Monat nimmt der Neukundenzuwachs wieder ab) um dann möglichst vor Ende des 3. Jahres der Zugehörigkeit durch Druckerhöhung die "neuen MA" wieder los zu werden. Dabei schreckt man auch nicht zurück einen 49 jährigen on Board zu holen und diesen dann auch vor Ablauf des 3. Jahres dann mit 52 wieder los zu werden. Die interessiert es überhaupt nicht was ein 52 dann am Arbeitsmarkt noch für Möglichkeit hat noch einen Job zu bekommen. Auch die vielen "jungen Mitarbeiter" sind denen komplett egal, da spült die "Durchmarschpolitik" der "jungen Mitarbeiter" wohl doch viel zu viel Profit in die Kassen der Versicherung.

Verbesserungsvorschläge

Schöne Worte gibt es unendlich viele, lediglich an den Taten fehlt es. Nie mehr wieder werde ich auch nur einen Euro bei der Niederösterreichischen Versicherung Umsatz machen.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Bank super Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Es wurde ein Kundenstock von 400 Kunden bei 4 Augen -Einstellungsgespräch und schriftliche Vereinbarung dazu versprochen. Schriftliche Vereinbarung wurde immer hinaus gezögert. Nach 2 Jahren hatte ich 1 Kunden von diesem Kundenstock erhalten.

Umgang mit älteren Kollegen

War 49 und 4 Jahre als ich bei der Allianz unzufrieden war und Aufgrund der Zusage von Kundenbestandsübernahme von 400 bestehenden Kunden geködert wurde. Nach 1,5 Jahren wurde mir gesagt, man müsse sich einen Kundenbestand verdienen (hatte zu dieser Zeit alle Ziele erreicht, also "hätte ich mir diese auch verdient"). Im Dezember 2014 habe ich bekannt gegeben, dass ich Hüften operieren muss, 2 Tage später hatte ich die Kündigung wegen nicht Erreichung meiner Ziele im Postkasten. In allen Sparten hatte ich meine Ziele erreicht, nur in der Leben war ich knapp unter 80%. Mindestens 5 Kollegen hatten zw. 30 und 70% in der Leben, lagen also wesentlich weiter hinter den Zielen in der Leben, die arbeiten aber noch immer dort. So geht man also mit Menschen 45+ um in dieser Firma, wenn diese nicht bereits Aufgrund einer langjährigen Betriebszugehörigkeit geschützt sind.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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