Arbeitgeber mit Vertrauen und Sozialkompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensverhältnis zu Mitarbeiter; Unternehmungen,die Mitarbeiter zu motivieren; Soziales Miteinander und Unterstützung der Mitarbeiter; Mitarbeiterbeteiligung und Mitarbeiterstiftung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt immer da und dort was zu verbessern, aber "schlecht" ist in diesem Institut nicht wirklich was. Wichtig ist, dass auf alle gehört wird, wenn Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Und das ist bei diesem Arbeitgeber großteils der Fall.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte vielleicht darauf achten, dass man nicht immer nur auf die nackten Zahlen schaut, sondern auch die Umstände, die zu dem Ergebnis führen, zu akzeptieren und respektieren. Jeder gibt sein Bestes, und das soll im Vordergrund stehen. Damit fällt der Druck, jedes Jahr immer ein besseres Ergebnis erzielen zu müssen, weg. Das würde meiner Meinung nach auch die Fluktuation in manchen Arbeitsbereichen und auch so manche Krankenstände verringern und sicher auch zu einem erfolgreicherem Arbeiten führen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsbedingungen durch Vertrauen und Fairness geprägt. Gutes Vertrauensverhältnis zu Führungskraft. Somit wird selbständiges Arbeiten ermöglicht.
Kommunikation
Informationen ausreichend, vielleicht tlw. etwas zu kurzfristig, um im eigenen Arbeitsbereich diese Infos ohne Stress verwerten zu können.
Kollegenzusammenhalt
Umgang untereinander ist bestimmt von gegenseitigem Respekt, auch zwischen Führungskraft und Mitarbeitern. Bereitschaft zu gegenseitiger Unterstützung ist vorwiegend vorhanden.
Work-Life-Balance
Ist hier in ausgewogener Form gegeben. Ausnahmen Urlaubszeit mit unvorhergesehenen Ausfällen wegen z.B. Krankheit. Aber das ist wohl überall so.
Vorgesetztenverhalten
Bezüglich Anforderung am Arbeitsplatz wird auf Mitarbeiter Rücksicht genommen. Balance zwischen Über- und Unterforderung absolut ok. Führungskraft gibt richtungsweisende und klare Vorgaben, die Mitarbeiter in seinem Arbeitsbereich gut umsetzen können. Mitarbeiter werden auch in Entscheidungen mit einbezogen und deren Vorschläge werden durchaus ernst genommen und bei Umsetzung berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
Neben Routinearbeiten, die absolut notwendig sind, versucht die Führungskraft Mitarbeiter auch in außertourlichen Projekten mit einzubeziehen, in denen Mitarbeiter auch mitgestalten kann, ohne dabei überfordert zu werden.
Gleichberechtigung
In der Oberbank ist die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen im Arbeitsbereich ein vorrangiges Thema bei den wichtigsten Projekten für die Zukunft des Institutes, z.B. übergeordnetes Ziel ist die Mindest-Frauenquote im Führungsbereich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre selber schon zur alten Garde und fühle mich respektiert und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Etwas heikles Thema hinsichtlich Raumklima im Büro. Klimaanlage gerät manchmal außer Kontrolle. Ausrüstung im Großen und Ganzen ok, ist aber noch ausbaufähig. Bezüglich Umgebungslärm kann man nur sagen, es ist ein Großraumbüro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ein Topthema bei der Oberbank, das mit Hilfe aller Führungskräfte und Mitarbeiter darauf hinzielt, ein optimales Ergebnis zu erreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Rahmen der Branche. Sehr viele soziale Einrichtungen in finanzieller Hinsicht (Bonuszahlungen, Renumeration) und auch im Sozialbereich (sehr günstige Möglichkeiten Urlaube mit der Familie zu machen, finanzielle und mentale Unterstützung bei auftauchenden persönlichen Problemen, Mitarbeiterstiftung, etc.)
Image
Auch wenn vielleicht viele über das Eine oder Andere jammern, was durchaus legitim ist, kann man, aus der Vogelperspektive betrachtet, nur sagen, dass es ein Glücksfall ist, in diesem Institut arbeiten zu dürfen. Nach außen hat die Oberbank auch aus eigener Erfahrung, z.B. bei Gesprächen mit Bekannten und Verwandten, durchaus einen guten Ruf als kompetente Bank und kompetenter Dienstleister. Ein Dauerthema im negativen Sinn sind natürlich die Konditionen und Gebühren. Aber ich glaube, das wird bei jeder Bank so sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung erfolgt bei mir als Alteingesessener eher im Zuge meiner Tätigkeit, kann aber trotzdem behaupten, dass v.a. für die jüngere Generation sehr viel für die Weiterbildung gemacht wird (Seminare innerhalb und außerhalb des Instituts, Akademie für angehende Führungskräfte, nicht zu unterschätzen Ausbildung on the job).