Nichts hoeren, nichts sehen, nichts sagen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Thema Gesundheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass nach dieser Bewertung nur ein standardisierte blablabla retour geschrieben wird unter dem Motto "
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen".
Wenn diese Bewertung einmal von den richtigen Entscheidungsträgern gelesen werden würde, wäre es zielvoll.
Verbesserungsvorschläge
Die Chancen liegen auf dem Tisch, ein Jahrhundertprojekt wie die Neugestaltung der Gesundheitsholding fordert mehr als eine strategische Orientierung, mehr als die Implementierung von neuen Positionen, mehr als den Berichten und Ausführungen des Top Managements immer Glauben zu schenken, mehr als flache Bälle zu spielen, mehr als alte gegen junge auszutauschen. Die Geschäftsführer müssen mit der Basis kommunizieren beginnen und die hierarchischen Strukturen in manchen Ebenen hinterfragen. Alles was ihr Wissen muesst sagen euch eure Mitarbeiter, wenn ihr ihnen Gehoer schenkt. Zuhören, anhören und lernen. Das fachliche und menschliche Potential in der OEG ist enorm, der Einsatz der personellen Ressourcen enorm schlecht.
Arbeitsatmosphäre
Hoher Druck, viele Mehrstunden, keine Wertschätzung, kein Anstand und kein Respekt. Von der unfairen Entlohnung kaum zu reden.
Kommunikation
Mitarbeiter erfahren erst aus der Presse wohin die Reise geht. Quo Vadis Leute?
Kollegenzusammenhalt
Höhe Fluktuation, Mobbing, Generationenkonflkte, zu viele Teilzeitkraefte, zu viele Mitarbeiter die durch Karenzierungen Stellen auf Jahre hin blockieren und nicht mehr am Stand der Zeit sind.
Fachlich unfähige Kollegen, die ihre Inkompetenz durch enge soziale Bindungen zu ihren Vorgesetzten kompensieren und sich mit fremden Federn schmücken.
Darunter leiden medizinisches Personal in den Standorten, der gesamte Pflegebereich als auch die Mitarbeiter in den Verwaltungsbereichen. Kollegen im Sinne eines Teamgedanken gibt es nur in wenigen Abteilungen. Der hohe Druck sorgt fuer ein Betriebsklima, dass bedenklich ist.
Work-Life-Balance
Mitarbeiterumfragen sind keine ernst zu nehmende Maßnahme fuer Arbeitszeitmodelle die dem Stand der Zeit entsprechen. Mitarbeiterumfragen gab es bereits mehrmals aber immer ohne merklich Veränderung. So what?
Vorgesetztenverhalten
Paralysiert und überfordert, ohne ausreichende personelle und budgetäre Ressourcen, keine sozialen Kompetenzen in so manchen wichtigen Ressorts.
Interessante Aufgaben
Aufgabenvielfalt waere noch das attraktivste was die Holding zu bieten hat nur ohne Prozesse und Ressourcen bleiben es Aufgaben.
Gleichberechtigung
Gender und Diversity ist ungelebte Kultur. Wer es versteht sich im Kampf um die Gunst der Vorgesetzten zu behaupten ist gleich berechtigt. Vielfalt und damit ist diese im Sinne des EU Gedanken gemeint hat Platz in Form eines Einzeilers auf der Homepage. Mehr nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die, die maßgeblich das Unternehmen mit aufgebaut haben, werden unter das Projekt LOA-lebensphasenorientiertes Arbeiten" subsumiert und scheinheiligst dort eingesetzt wo man diese Mitarbeiter eben haben will. Burn-out, Depressionen und letztlich Resignation ist oft Resultat. Dies gilt für die Mitarbeiter in allen Berufsfeldern.
Arbeitsbedingungen
Überstunden, Mehrleistungen, schlechte Bezahlung. Who cares?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Am Papier!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden nach Ermessen und individuell vereinbart. Während Mitarbeiter mit 30 Jahren Dienstzeit um jeden Euro streiten, werden neu eintretenden Mitarbeitern Gehälter bezahlt die nicht in Relation zum Landesgehaltsschema stehen und bei lang dienenden Mitarbeitern für grossen Unmut sorgen. Es liegt eine Unverhaeltnismaessigkeit vor, die seines gleichen sucht. Das gilt fuer medizinischen Leitungspositionen bis zu Hilfskräften.
Image
Das Image ist noch immer durchschnittlich, unverständlicher Weise.
Karriere/Weiterbildung
Selbstverständlich, wenn sie vor lauter Arbeit noch Zeit haben. Why not?