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Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Auf Ehrlichkeit wird mit einem Messer in den Rücken reagiert!

3,3
Bewerber/inHat sich 2019 als Techniker Hochbau beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Mich wundert es nicht, dass diese Firma so dringlich jemanden sucht. Man lief mir förmlich nach, schon an der Grenze zur Aufdringlichkeit. Ich bekam eine Zusage, sagte jedoch auf Basis meiner Fragen im Bewerbungsgespräch ab, da mir manches suspekt vorkam und prompt wurde ich beim AMS angeschwärzt. Das Gespräch selbst verlief gut und freundlich, man nahm sich Zeit. Doch unter der Oberfläche hat sich zu meinem Vorredner wenig verändert. Man hat einen Kurs belegt, was den Mitarbeitern wichtig sei und man wolle ja. Doch, mit jeder Berührung des ausgearbeiteten Heftchens, sah man den Widerstand gegen das, was ausgearbeitet wurde. Man macht es, weil man muss, weil man sonst keine Arbeiter mehr kriegt. Doch lieber wäre man noch der ultimative Herrscher, wie früher, "Leise sein und gehorchen" die Devise. Sie wissen, was sie in einem Arbeiter wollen, doch wissen sie nicht, was eine Führungskraft ausmacht. Es gibt kein Warum, für das andere brennen. Unterm Strich geht es nur ums Geld, der Markt ist offen und sie sehen nur, wie es ihnen durch die Lappen geht. Man solle wirtschaftlich denken, doch warum sollte ich das tun? Ich bekomme deswegen ja nicht mehr.

Bewerbungsfragen

  • Nein, war eine nette Abwechslung, da mich diese 10 Standardfragen eh nerven. Gleichwohl interessierte sie nicht die Person selbst, sondern nur ob sie ein weiteres Rädchen sein kann. Natürlich ist jeder nur auf seine Ziele bedacht.
  • Können Sie Allplan 2019?
  • Haben Sie schon Bewehrungen in den Assoziativen Ansichten gezeichnet, denn das haben wir noch nicht?
  • Zudem die letzte Stelle betreffend und warum ich gegangen bin?
  • Man merkte, dass sie beinahe verzweifelt jemanden suchten. Das alleine hat mich schon aufhorchen lassen.
  • Die habe nur ich gestellt und die Antworten waren rückblickend sehr ernüchternd.
  • Der Arbeiter solle selbstständig, effektiv und als Optimum, fehlerlos sein. - Das ist eine Gelddruckmaschine auch. Freude für das Bauwesen oder Soft-Skills wurden nicht erwähnt. Das halten viele andere Baufirmen ebenso.
  • Der Arbeitgeber hatte sich noch nie darüber Gedanken gemacht, welche Qualitäten eine Führungskraft haben sollte. Da wurde nur auf das ausgearbeitete Heftchen verwiesen. Man wolle ja... Man versuche ja... An Klarheit, Wertschätzung, Freude, immer den Überblick haben, Einfühlungsvermögen wurde nicht ansatzweise gedacht.
  • Das Warum der Firma existiert ebenfalls nicht. Es wurde gegründet um seine eigene Leidenschaft zu leben. Das ist wunderbar, doch dafür steh ich in der Früh nicht auf und brenne mit. Wer nur auf Geld aus ist und dem die daraus resultierende Leier am A.... vorbei geht sollte gerne zuschlagen. Wer das Spiel des Ausnutzens besser beherrscht, als der Arbeitgeber, ist ebenfalls Gold richtig.

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

DI Joachim KantzGeschäftsführer

Ein großes Dankeschön für die Zeit und die Unmenge an konstruktiven Gedanken, die offenbar dieses interessante Bewerbungsgespräch hervorgerufen hat. Ich erlaube mir zu ein paar Kernthemen eine kurze Antwort:

Zu „Job aufdrängen“:
Aufgrund des Bewerberprofils war eine optimale Grundbasis hinsichtlich EDV-Kenntnissen und Berufspraxis vorhanden. Aus diesem Grunde haben wir dem Bewerber die Stelle unmittelbar angeboten.

Zu „Fragen vom Bewerber“:
Eine Frage an mich im Zuge des Bewerbungsgespräches war, was für mich der ideale Mitarbeiter wäre und ich sollte die drei wichtigsten Eigenschaften umschreiben. Ich war in diesem Bezug eigentlich ganz ehrlich und habe die Idealvorstellung aus unternehmerischer Sicht offenbar recht eindeutig klargelegt.

Ich wünsche dem Bewerber für seinen beruflichen Werdegang das Beste und dass sich der Wunsch nach optimaler Ausgewogenheit am Arbeitsplatz und Work-Life-Balance für ihn in der gewünschten Form ergibt.

Unser Unternehmen integriert Teamvorstellungen und Teamwünsche mit zahlreichen Mitarbeiterworkshops in den Alltag, um dieses Spannungsfeld zwischen Anforderungen an ein erfolgreiches Unternehmen mit den Wünschen und Vorstellungen seiner Mitarbeiter in Einklang zu bringen.

Ich erlaube mir noch anzumerken, dass der Leitspruch „unsere Mitarbeiter sind unser Kapital und größtes Gut“ in unserem Unternehmensziel klar verankert ist und wir hier auch dementsprechende Investitionen laufend in die Ausbildung, Teambildung und auch in das soziale Umfeld unserer Mitarbeiter tätigen.

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