Sehr traurig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
... dass auf die zeitlichen Bedürfnisse eingegangen wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
... zu wenige Mitarbeiter
... unzufriedene/überforderte Mitarbeiter
... zu kleines Sortiment
... Mobbing-Hotspot/Konfliktzone
...
Verbesserungsvorschläge
Auf die Anregungen der Mitarbeiter achten, vor allem, wenn sie schon triftige Probleme schildern, die bereits mit gesundheitlichen Schäden einhergehen. Bessere Planung von Werbung und Warenaufbau. Leute mobilisieren, die Interesse an den Jobs haben, nicht solche, die nur ihre Zeit absitzen.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing war ein ganz großes Thema bei uns und leider hat trotz Wissen absolut niemand etwas unternommen. Gewisse, alt eingesessene Mitarbeiter dürfen sich alles leisten und haben die übelsten Umgangsformen, leider stört sich auch daran niemand, obwohl jünger Dazugekommene nur Probleme bekommen. Leider war alles sehr unkollegial, es wurde hinterher immer nur gelästert und gezetert, und es ist traurig, dass sich niemand darum kümmern wollte. Allgemein waren alle demotiviert und überhaupt nicht an einer Kooperation interessiert, egal aus welcher Abteilung. Niemand wollte arbeiten, keiner hat einen Finger gekrümmt, wenn es nicht unbedingt sein musste. Leider sehr traurige Zustände.
Kommunikation
Es wurde hauptsächlich Kritik geübt, aber weder Vorschläge gebracht, noch Lob ausgesprochen. Allerdings waren bei Bedarf auch alle für ein Gespräch offen.
Kollegenzusammenhalt
Das Motto lautet: Jeder für sich. Oder: Alle gegen einen. Gerüchte verbreiten, hinterrücks tuscheln und Herumgezicke leider an der Tagesordnung. Nur einzelne Personen sind engagiert und guter Dinge.
Work-Life-Balance
Diesbezüglich war alles in Ordnung. Die Schichtpläne wurden immer mit Rücksicht auf Arzttermine, Familienplanung oder Universität abgstimmt (so weit dies möglich war)
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele waren klar gesteckt, teilweise aber einfach nicht erreichbar. Die Mobilisierung der Mitarbeiter hat nie funktioniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde sogar sagen, dass sich diese Kollegen alle Rechte herausnehmen dürfen und eine regelrechte Machtposition innehaben, die sie auch ausnutzen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ein Graus! In dem Glasgebäude wird es viel zu heiß, die Luft staut sich, im ersten Stock hat es locker 40 Grad. Es gibt keine Klimaanlage, keine Fenster, die man öffnen kann. Blusen und Hemden müssen trotzdem stets geschlossen getragen werden und man darf noch nicht einmal sein Getränk bei sich haben. Im Winter ist alles gut, aber der Sommer ist eine Katastrophe.
Image
Obi hat im Allgemeinen keinen guten Ruf in Österreich, weder innerhalb des Unternehmens, noch außerhalb. Es gibt viele überflüssige Kontrollpunkte, schlechte Planung von Ware etc. Außerdem ist er teuer und die Hälfte der Ware, die zuvor bei Baumax geführt wurde, gibt es nicht mehr.