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Österreichische 
Energieagentur-Austrian 
Energy 
Agency
Bewertung

Versuch einer fairen Bewertung der Austrian Energy Agency Organisations-, Arbeitsprozess- und Entscheidungskultur

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Austrian Energy Agency gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hunde können ins Büro mitgebracht werden. Die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Auf der Arbeitsebene sind die MitarbeiterInnen von der Sinnhaftigkeit ihrer Aufgaben tatsächlich überzeugt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Prinzip "Jeder gegen Jeden". Die Entscheidungsfindung basiert teilweise auf Gerüchten bzw. wird von Sympathie und Antipathie geprägt. Die Qualität der Arbeiten ist oft rudimentär und internetbasiert. Das Leistungsangebot ist auf wenige Nischensektoren eingeschränkt.

Verbesserungsvorschläge

Leistungsbasierte, faire, Behandlung ist erforderlich. Der "Wasserkopf" Verwaltung ist viel zu kostspielig/unproduktiv und sollte reduziert werden. Die Qualität der Resultate von unterschiedlichen Studien sollte auf ein höheres Niveau gehoben werden. Die Angebotsbreite sollte erhöht werden um nicht von wenigen potenziellen Auftraggebern zu stark abhängig zu sein. Mehr Engagement in zukunftsträchtigen Technologien, wie PV, Wind, Wasserstoff etc ist erforderlich.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt eine starke unüberwindbare Barriere zwischen der Geschäftsführung und den MitarbeiterInnen. Zwischenzeitlich herrscht das Prinzip "Jeder gegen Jeden". Ob dies durch die Verwaltung/Geschäftsführung bewusst herbeigeführt wird oder auf mangelnde Managementkenntnisse zurückzuführen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Kommunikation

Die Kommunikation folgt der "Einbahn"Logik. Entscheidungen der Geschäftsführung/Verwaltung basieren leider oft auf Gerüchten bzw. auf Sympathie oder Antipathie. Man hat als Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin nicht die Möglichkeit zu irgendwelchen Vorwürfen Stellung zu nehmen weil man einfach nicht weiß was die "Gerüchteküche" ausgekocht hat. Teilweise kursieren Gerüchte die jeglicher Logik entbehren.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war bis zur schleichenden Einführung des "Jeder gegen Jeden" Prinzips auf der Arbeitsebene gut. Man hat sich auch gegenseitig geholfen und unterstüzt. Dies ist derzeit leider nicht mehr so oft gegeben und auch nicht so ausgeprägt wie ehemals. Der Zusammenhalt zwischen Arbeitsebene und Centerleiterebene war üblicherweise gut. Einige wenige Centerleiter, versuchen sich auf der Arbeitsebene ihrer Verantwortung zu entledigen um der eigenen Kündigung zu entgehen.

Work-Life-Balance

Es gab ehemalig eine gute Work-Life Balance. Zwischenzeitlich wird diese Ausgeglichenheit eingeschränkt und leidet natürlich auf Grund des "Jeder gegen Jeden" Prinzips, der Angst um den Arbeitsplatz und auf Grund der teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Geschäftsführung/Verwaltungsebene, welche leider oft auf Gerüchten basieren.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf wenige Ausnahmen ist das Verhalten der direkten Vorgesetzten (Centerleiter) fair. Das Verhalten auf der Verwaltungsebene habe ich nicht als zufriendenstellend wahrgenommen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenstellung ist viefältig und interessant. Leider wird ein sehr hoher Anteil der Arbeitszeit für Verwaltungsaufgaben, die teilweise eigentlich durch die Verwaltung effizienter ausgeführt werden könnten und auch deren Aufgabenbereich zuzuordnen wären, aufgewendet. Dies führt dazu, dass man für die Erledigung der Aufgaben, die ohnehin äußerst knapp kalkuliert werden, nicht ausreichend Arbeitszeit zur Verfügung hat. Motto: die Verwaltung erzielt die Erlöse und nicht die Arbeitsebene.

Gleichberechtigung

Meine Wahrnehmung war, dass Frauen von einigen Vorgesetzten sehr unfair behandelt werden. Die Büros werden derzeit geschlechterspezifisch besetzt. Früher waren die Büros durchmischt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe den Umgang mit älteren Kollegen als sehr unfair wahrgenommen. Ältere Kollegen werden als zu teuer angesehen und man versucht diese zu einer Selbstkündigung zu "motivieren". Man meint ohne die Erfahrung der älteren Kollegen und Kolleginnen auszukommen zu können bzw. zu müssen. Davon ausgenommen ist die Verwaltung.

Arbeitsbedingungen

Sehr kleine Büros die mit mehreren Personen besetzt sind (ausgenommen natürlich die Verwaltung) . Dadurch stört man sich gegenseitig wenn man telefonieren muss. Ebenfalls kann man kurzfristig aufgetauchte Fragen nicht sofort abhandeln ohne die anderen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Raum zu stören.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist in vielen Bereichen ausgeprägt. Dies kann man vom Sozialbewusstsein nicht behaupten, ganz im Gegenteil.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider weit unter dem Branchendurchschnitt. Zumindest auf der Arbeitsebene. Betreffend Verwaltungsebene und Geschäftsführungsebene habe ich keine Informationen.

Image

Ehemalig gut . Da sich die Austrian Energy Agency zurzeit auf ganz wenige, sehr enge, Energiebereiche fokussiert, ist man nicht in der Lage den Energiesektor zur Gänze inhaltlich als auch seitens der potenziellen Nachfrager-Targetgroup abzubilden.

Karriere/Weiterbildung

Kaum gegeben. Dies wird aus der Tatsache ersichtlich, dass auf Arbeitsebene eine sehr hohe Fluktuation gegeben ist während es auf Centerleiterebene bzw. Verwaltungsebene überhaupt keine Fluktuation auftritt.

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