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Österreichische 
Post 
AG
Bewertung

Verbesserungspotential nach oben

2,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Österreichische Post AG (Wien / Österreich) in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich arbeite immer noch gerne bei der Post. Allerdings wird es langsam mühsam...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als ich angefangen habe, stand das menschliche noch im Vordergrund. Das ist mit dem Weggang diverser Personen komplett verschwunden.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise OK. Mit manchen Kollegen kann man gut zusammen arbeiten, manche Spezialisten ziehen sich auf den Standpunkt "ich habe keine Zeit, interessiert mich nicht, dafür bin ich nicht zuständig" zurück und es passiert nichts. Das Gleiche bei vielen Vorgesetzten. Entscheidungen werden einfach nicht getroffen oder ewig hinausgezögert.

Es gilt oft immer noch das "Recht des Stärkeren". Wer am lautesten schreit, bekommt das was er will. Ist leider so.

Die IT wird - auch wenn das nicht gerne gehört wird - nicht als gleichwertiger Partner im Konzern angesehen sonder als Dienstleister. Und genau so werden die Mitarbeiter auch behandelt. Von gewissen Personen immer von oben herab. Rückendeckung vom Management gibt es nicht.

Kommunikation

Man muss sich viel selbst kümmern, dass man die Informationen bekommt, die man zum Arbeiten braucht. Auch hier kommt es stark auf den Kollegen an, den man fragt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr individuell. "Team"zusammenhalt sehe ich keinen. Wir sind ein "Team", eine Gruppe von Individuen, von denen jeder einen anderen Aufgabenbereich hat und die sonst nichts miteinander zu tun haben.

Work-Life-Balance

Vor Corona schon angespannt. Jetzt durch das Homeoffice (verniedlicht: mobile working) verschwimmen die Grenzen noch stärker.

Vorgesetztenverhalten

Nach oben buckeln, nach unten treten. Das ist mittlerweile die vorherrschende Methode kommt mir vor. Probleme von Mitarbeitern werden nicht gehört oder ignoriert. Bei manchen Personen fragt man sich echt, wie man mit soviel Inkompetenz in eine Führungsposition kommen konnte. Ein Teamlead sollte für sein Team da sein, nicht den jeweiligen Personen in Meetings in den Rücken fallen um den "Oberen" zu gefallen. Von den "guten" Vorgesetzten, die sich wirklich für ihre Mitarbeiter eingesetzt haben sind die meisten schon gegangen.

Interessante Aufgaben

Jein. Es gibt immer wieder Aufgaben, die interessant sind. Oft ist es jedoch ein dahinwurschteln weil Informationen nicht richtig weitergegeben wurden.

Gleichberechtigung

Ist mir nichts negatives aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist mir nichts negatives aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Jeder Mitarbeiter bekommt einen Laptop und ein Firmenhandy zur Verfügung gestellt. Vor Corona war die Zentrale am Rochus ein tolles Gebäude mit viel technischem Schnickschnack. Man wird sehen, wo sich das hin entwickelt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstein: Denke schon, das fängt aber beim Einzelnen an.
Sozialbewusstsein: Ist mir nichts negatives aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn ich mir das Durchschnittliche Gehalt ansehe. 64K / Jahr für einen Mitarbeiter in der IT? Wer soll das sein? Das stimmt so leider nicht. Die aktuellen Jobs sind mit 50K herum ausgeschrieben.

Essensgutscheine werden alle 2 Monate ausgegeben.

Variabler Gehaltsanteil: Haben viele Mitarbeiter im Arbeitsvertrag. Allerdings wurden Ziele (Projekte) hineingenommen, die man als einzelner garnicht beeinflussen kann, weil man nicht aktiv daran mitarbeitet. Wo ist da die Fairness? Wenn ein Dritter sein Projekt verbockt, ich mir aber das ganze Jahr den Hintern aufreisse, bekomme ich deshalb nicht den vollen Bonus?

Image

Stellt sich oft moderner dar, als sie wirklich ist.

Karriere/Weiterbildung

Das Budget für Weiterbildung wird jedes Jahr gekürzt. Ein vernünftiger Kurs kostet nunmal Geld. Wenn sich die Leute nicht weiterbilden können, werden sie abwandern. Das ist nunmal so.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Kollegin, vielen Dank für so viel konstruktives Feedback! Im letzten Jahr hat das Persönliche sicher ein bisserl gelitten! In Ihrem Verbesserungsvorschlag schreiben Sie "Mehr auf die Mitarbeiter hören". Unser Vorschlag: bringen Sie die Themen an und lassen Sie nicht locker! Ob direkt im Team, bei Ihrer Führungskraft oder der Ombudsstelle. Eines der Credos hier im Hause ist es, immer eine Lösung zu liefern und das gilt auch bei Mitarbeiter*innen! Liebe Grüße, Ihre Kolleg*innen

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