Gut, geht aber besser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausbildung, Teamaktivitäten, Lob bei Erfolgen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Tiefphasen wird der Druck erhöht. Nur muss ich sagen - immer läuft's halt nicht. Gerade nicht, wenn man zeitlich auch eingeschränkt ist.
Verbesserungsvorschläge
Klar sprechen wir hier von einem Strukturvertrieb (kein Pyramidensystem o.Ä!!!). Dieses lebt selbstverständlich von großen Zielen, Wünschen und Mitarbeiterwachstum. Allerdings wurde mit der Zeit der Druck des eigenen Strukturaufbaus größer und größer, was den Spaß an der Arbeit definitiv verringerte.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander war abhäng von Team, dem man angehörte. Innerhalb meines Teams war es sehr angenehm, man merkte allerdings, dass andere Strukturen sich nicht immer alles ins Gesicht sagen konnten.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits im vorherigen Punkt beschrieben war die Kommunikation in meinem Team sehr gut, was sich auch im Zusammenhalt untereinander wiederspiegelte. Neben Events mit dem Team sind hier auch Freundschaften entstanden. Einzig bei fachlichen Themen kamen wir das ein oder andere Mal auf keinen grünen Zweig
Work-Life-Balance
Freie Zeiteinteilung mit kleinem Haken - verpflichtende Seminare, die allerdings dem Fachwissen dienten.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal emotionsgeladen, dennoch meist fair.
Interessante Aufgaben
Definitiv interessant, da sich jeder Kunde vom anderen unterscheidet.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier sollte und gab es auch keinen Unterschied - Team war aber weitestgehend zwischen 20 und 30.
Arbeitsbedingungen
Hier gab es zu meiner Zeit mit Sicherheit noch Aufholbedarf. Statt auf Technik, die der Mitbewerb bereits nutzte, wurde hier vermehrt auf Altbewährtes gesetzt. Dies wurde aber nicht vom Büro in Gleisdorf, sondern vom Konzern vorgelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war nahezu grenzenlos, da leistungsorientiert und auf Provisionsbasis. Bei Storno eines Kunden war allerdings auch die Provision zurückzubezahlen, was aber für die Branche üblich ist
Image
Mitarbeiter reden selbstverständlich gut über die Firma, da es ja ihre eigene ist. Nach außen hin ist die Finanzdienstleister - Branche ohnehin nicht gutgeheißen, da Banken und Versicherungsgesellschaften mit dieser weitere Konkurrenz bekommen hat
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits zuvor beschrieben, gab es wöchentlich mehr oder weniger verpflichtende Seminare. Zusätzlich gab es quartalsweise weitere Seminare, die besucht werden konnten. Ausbildungen wie Vermögensberater oder BÖV würden zu einem Großteil von OVB übernommen.