Fragen und Antworten
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9 Fragen
Bin seit 2 Monaten dabei, nun aber draufgekommen, dass die ovb nichts für mich ist. Kann es bei der Kündigung zu irgendwelchen Komplikationen kommen?Droht mir jetzt irgendeine Nachzahlung? Die paar Kunden wurden nur von mir mitgenommen, unterschrieben hat alles der Vorgesetzte.
Gefragt am 25. Februar 2020 von einem Mitarbeiter
Antwort #1 am 23. April 2021 von einem Mitarbeiter
Hallo, Kündigung kann man jederzeit ohne Angabe von Gründen machen. Hier gibt es keine Komplikationen. Was das Thema Nachzahlung angeht, würde ich dir empfehlen mit deinem Vorgesetzten die paar Kunden durchzugehen, wenn die nach wie vor zufrieden sind und die Qualität in der Beratung passt, dann sollte da auch nichts passieren. Du bekommst sogar nach 5 Jahren aus dem Rücklagetopf (15% vom Verdienst) noch eine kleine Auszahlung.
Kann im Nachhinein etwas für Ausbildung etc. verrechnet werden, wenn man kein Geld gemacht hat bzw. keine Kunden hatte?
Gefragt am 7. Mai 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Antwort #1 am 7. Mai 2019 von einem Mitarbeiter
Nein. Es hat auf jeden Fall nichts damit zu tun, ob man Geld verdient hat oder nicht. Sollte es dennoch vorgekommen sein, eine kurze E-Mail an die Zentrale (social-media@hv.ovb.at) senden!
Wo kann ich mich am besten beschweren? Ist es sinnvoll wenn ich direkt an die Hauptverwaltung schreibe? Wurde von einem Mitarbeiter mehrmals angelogen, was mir im Endeffekt 400 Euro gekostet hat. Lasst mir leider keine Ruhe, da der soziale Aspekt sehr großgeschrieben wurde. Wenn man mit den Mitarbeitern nicht "sozial" umgehen kann - wie dann mit Kunden?
Gefragt am 18. April 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Antwort #1 am 23. April 2019 von einem Mitarbeiter
Hallo, bitte senden Sie den genauen Sachverhalt inkl. Name des Beraters an social-media@hv.ovb.at! Vielen Dank.
Wie läuft das verkaufsystem der OVB ab als Arbeiter? Muss man selbst die Kunden anwerben oder bekommt man nur mögliche Kunden vermittelt, welchen wir dann ein Produkt verkaufen müssen?
Gefragt am 31. März 2019 von einem anonymen User
Antwort #1 am 13. April 2019 von einem Bewerber
Du musst Leute aus deinem Privatleben einbringen, sonst verdienst du dort nichts. Wenn sie dir Kunden vermitteln würden, dann würden sie Verlust machen. Deswegen bin ich gleich ausgestiegen, weil sie mich dazu drängen wollten Freunden und Familie was anzudrehen, und ins Geschäft einzubringen.
Antwort #2 am 17. April 2019 von einem Mitarbeiter
Hallo, ja man muss selbst Kunden "anwerben". Wobei wenn das ein Problem für Sie ist haben Sie unsere Dienstleistung nicht wirklich gecheckt. Angenommen Sie haben einen Bekannten der eine Immobilienfinanzierung von 200.000eur auf 30 Jahre braucht und OVB verhandelt den Zinssatz um 0,5% besser als Ihr Bekannter......dann erspart sich Ihr "angeworbener Kunde" 18.000eur. Genau gleich wird es sein, wenn wir die Versicherungen und Sparanlagen von Ihrem Bekannten vergleichen. Wenn Ihr Bekannter eine KFZ Versicherung hat, wo 100eur/mtl bezahlt werden.....und OVB findet eine Versicherung die 120eur/mtl kostet. Dann wird Ihr Bekannter nicht so dumm sein, das zu machen. Wenn OVB eine KFZ Vers. mit 80eur/mtl (mit selber Leistung) findet.....ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das Ihr Bekannter das umsetzt. Ich hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben. lg martin
ich wurde angesprochen und habe mir erst mal angehört was es ist, wie kann ich mir sicher sein dass es ein seriöses Unternehmen ist, klingt nämlich sehr nach Schneeballsystem....
Gefragt am 27. März 2019 von einem Bewerber
Antwort #1 am 27. März 2019 von einem Mitarbeiter
Das Unternehmen ist seit 2006 an der Börse Frankfurt gelistet und wird in sämtlichen Ländern, in welchen es vertreten ist, von den dortigen Finanzbehörden überwacht (in Österreich übernimmt dies die Finanzmarktaufsicht). Somit ist es nicht möglich ein Schneeballsystem zu betreiben. Die Organisation ist nichts anderes als eine riesige Versicherungs- und Vermögensberatungsagentur mit selbstständigen Subagenten. Das sind die Fakten, hoffe ich konnte helfen.
Antwort #2 am 13. April 2019 von einem Bewerber
Genau das ist es auch. Sie werden auch sehr aufdringlich, wenn du nicht das tust was sie verlangen, wie zB. Familienmitglieder oder Freunde anwerben. Sehr skrupellos.
Antwort #3 am 26. April 2019 von einem Mitarbeiter
Alle in einen Topf! Sehr schön!
Ist es normal, dass mir verschwiegen wurde, dass ich für die Unfallversicherung zahlen muss?
Gefragt am 19. Februar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Antwort #1 am 27. Februar 2019 von einem Bewerber
sorry aber jede Leistung kostet was. Es ist vermulich so gemeint, dass man als Selbständiger bei der GSVG ist und dies zusätzlich machen muss.
Antwort #2 am 5. März 2019 von einem Mitarbeiter
Die Firmen Unfallversicherung für Mitarbeiter ist kostenlos. Gilt aber erst für Führungskräfte. Wenn man privat natürlich eine abschließt dann muss man diese auch selber bezahlen
Warum sprechen Sie nicht Klartext bei den Bewerbungsgesprächen, welches finanzielle Risiko der Bewerber trägt?
Gefragt am 21. Dezember 2018 von einem Bewerber
Antwort #1 am 11. Januar 2019 von einem Mitarbeiter
Es gibt kein finazilles Risiko ! Wer arbeite verdient, wer nicht arbeitet verdient nicht!!!
Antwort #2 am 19. Februar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Damit man die Bewerber nicht gleich abschreckt. Hätte mir jedoch gewünscht dass von Anfang an Klartext gesprochen wird. Mir wurden auch viele Sachen verschwiegen, besonders ärgert mich dass mir nicht gesagt wurde dass ich für die Unfallversicherung zahlen muss, mir wurde gesagt dass mir diese bezahlt wird
Antwort #3 am 27. Februar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Es ist so, dass hier mit Vorspeigelung falscher Tatsachen gearbeitet wird, das ist eine Stufe vor Betrug. Ein selbsständiger Vermittler braucht kein Bewerbungsgespräch. Man müsste es Rekruiting nennen oder ähnlich. Auch ist eine Datenaufnahme keine Analyse, ein Verkauf keine Beratung. Ein Beratungsprotokoll ist kein Schulungszertifikat. Grüße ;-)
Antwort #4 am 16. April 2019 von einem Mitarbeiter
Das finanzielle Risiko entsteht, wenn Verträge, welche man abgeschlossen hat und dafür Provision bekommen hat, innerhalb der Stornohaftungszeit gekündigt werden. Je nach Verträgen 3 Jahre, 5 Jahre... hier wird natürlich die Provison anteilsmäßig gegengerechnet. Die OVB selbst muss diese Provisionen ja auch an die Versicherungen zurückzahlen. Daher gibt es ja ab einer gewissen Stufe, die "Bestandsprovision", damit sichergestellt wird, dass nicht Verträge willkürlich gekündigt und wieder neu abgeschlossen werden! Es gibt ja auch ähnliche Firmen, die diese Praktik an den Tag legen.
Wie ist das Einkommen bei der OVB in Wien tatsächlich. Was kann man machen und wann fliegt man raus?
Gefragt am 29. August 2018 von einem Bewerber
Antwort #1 am 11. Januar 2019 von einem Bewerber
Einkommen ist von der LEISTUNG abhägig. Man fliegt raus, wenn man sich rechtswiedrig verhält.
Antwort #2 am 19. Februar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Das Einkommen hängt davon ab, wieviel Kunden du hast und wieviel man bei denen machen kann, für jede Unterschrift bekommst du quasi Geld. Rausfliegen weil du keine Kunden hast kann man im Prinzip nicht
Antwort #3 am 27. Februar 2019 von einem anonymen User
Leistung = Arbeit pro Zeit, das stimmt hier nur bedingt, da die Provisionen zu 80% nach oben gehen, Bestandsprovosion gibt es erst später, ab dem Zeitpunk wo viele schon ausgeschieden sind. Ob das mit Absicht so passiert kann sich jeder selbst überlegen. Jedoch ist es meist so wenn das engere persönliche Umfeld zugekittet wurde. Als erstes musste man natürlich selbst beweisen, dass man mit Geld nicht umgehen kann, da man was kauft was noch nicht verdient wurde, mit dem Zwecke immer hinterher zu laufen...
Sehr geehrte Damen und Herren, ist es ein festes Ausbildungsgehalt in Ihrer Firma vorgesehen und wenn ja ,um welche Summen handelt es sich? Wo wird ausgebildet? Meine Bedenken: Meineserachtents kann ein freiberuflicher Finanzberater das rein rechlich nicht leisten, da er diese Qualifikation des Ausbilders nicht besitzt. Bitte um Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Gefragt am 30. Juni 2018 von einem anonymen User
Antwort #1 am 11. Januar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Ausgebildet wird bei der WKO WIFI und wird von der OVB übernommen
Antwort #2 am 19. Februar 2019 von einem Ex-Mitarbeiter
Während der Ausbildung bekommt man kein Gehalt, bezahlen muss man auch nichts - es gibt jedoch auch keinen Nachweis dass man bei der OVB eingeschult wurde. Angeblich wird eine Prüfung an der wirtschaftskammer bezahlt, dazu kann ich leider nichts genaueres sagen da ich nicht so weit gekommen bin (habe davor aufgehört), jedoch wurden mir einige Sachen verschwiegen deshalb sollte man nicht unbedingt glauben dass alles bezahlt wird, am besten alles hinterfragen und evtl in der Zentrale nachfragen
Antwort #3 am 26. April 2019 von einem Mitarbeiter
Nach der Einarbeitung und BEVOR man Kunden beraten darf, muss man die Ausbildung inkl. Prüfung zum Versicherungsagenten ablegen. Um Kapitalanlagen zu beraten/verkaufen, muss der Vermögensberaterkurs inkl. Prüfung (WIFI) abgelegt werden. Es ist leider die allgemeine Meinung, dass die Berater ohne Ausbildung und direkt von der Schule, Uni oder Baustelle zu den Kunden geschickt werden, um alles Mögliche zu verkaufen! Was natürlich kompletter Blödsinn ist und rechtlich (FMA) auch nicht durchgehen würde. Das traurige in den ganzen Foren ist ja, dass die meisten negativen Kommentare von Ex-Mitarbeitern kommen, die jetzt für eine Konkurrenzfirma nach dem selben Prinzip arbeiten.
Antwort #4 am 17. Juni 2019 von einem Bewerber
Ich überlege in der Firma als quereinsteiger anzufangen. Wird man während der Ausbildung bezahlt und wenn ja wieviel??
Antwort #5 am 25. Februar 2022 von einem Mitarbeiter
Es wird nichts von der OVB übernommen! Die Kosten werden von den verdienten Provisionen abgezogen. Das heißt wenn man 1000€ verdient hat werden 700€ davon für die Ausbildung zum Versicherungsagenten abgezogen. Die OVB zahlt es mit deinem Geld ;-).
Antwort #6 am 28. April 2022 von einem Mitarbeiter
Genau, und wenn du die Kriterien erfüllst kriegst du auch die Ausbildungskosten retour. Bitte richtig informieren, bevor man hier solchen Müll postet.