Übler Geruch nach Vetternwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Imagepflege und PR.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat das Gefühl, daß der globale Zukauf vieler wenig rentabler Firmen zu Lasten der Arbeitsbedingungen in Salzburg geht.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge scheinen ebenso wenig geduldet, wie konstruktive Kritik.
Arbeitsatmosphäre
Toxisch. Fragwürdige Kriterien für die Vergabe von Führungsposten. Kritik scheint in jeder Hinsicht unerwünscht und Eintrag auf die Abschußliste. Auch bei "anonymen" Befragungen traut sich niemand die Wahrheit zu schreiben, weil immer wieder ausgemustert wird und man über die Kriterien nur spekulieren kann.
Kommunikation
Kaffeetratsch hinterrücks über Kollegen. Unangenehm.
Kollegenzusammenhalt
Wer die eigene Meinung und den allgemeinen Freiheits- und Freizeitdrang unterdrückt, macht sich beliebt.
Work-Life-Balance
Gefühl von Gruppenzwang bezüglich Arbeitszeit und Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Um eine bis zwei Stufen zu junge, unreif wirkende Vorgesetzte auf vielen Ebenen. Teilweise fragwürdige, unpassende Ausbildungen und Lebensläufe. Teils unverständlich wirkende Personalentscheidungen allgemein.
Interessante Aufgaben
Teils aufgezwungene Arbeiten für neue Kollegen, welche das Stammpersonal entweder nicht will oder mangels Ausbildung nicht kann. Z.t. primitivste Zeichenaufgaben für erfahrene Vollakademiker. Forschungsförderungs-Transparenz könnte eventuell einiges zur Aufklärung beitragen.
Gleichberechtigung
Scheint, wie vieles andere auch, vom Grad der Beziehungen abhängig zu sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein paar wenige Kollegen sind +35, im nahen Pensionsalter nur sehr vereinzelt.
Lohnkosten scheinen eine primäre Rolle zu spielen.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit allen Nachteilen. Wo bleibt die Mitbestimmung der Mitarbeiter?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr viel Imagepflege und PR. Man fühlt sich getäuscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Neuverträge nach der Krise 2009 mit Überstundenpauschale ohne angebotene Wahlmöglichkeit.
Image
Imagepflege und PR sind bereits auf dem perfekten Niveau globaler Weltkonzerne. Reden ist Silber, Schweigen Gold.
Karriere/Weiterbildung
Für jene die dazugehören scheint die Karriere fest vorgegeben zu sein. Der Kreis der Familienmitglieder, Bekannten und Verwandten auch von z.B. altgedienten Palfinger-Ex-Mitarbeitern ist groß. Gewisse Namen kommen z.B. gehäuft im Mail-Adressverzeichnis vor. Führungskräfte-Kinder machen gerne Ferialpraxis.