Angstpsychose, Mobbing, Druck
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsleitung hat mir gesagt, dass ich zu langsam arbeite und dass ich unter Druck viel schneller arbeiten sollte. Ich sehe dies nicht als normale Arbeitsbedingungen , dass ein Mensch noch heutzutage unter Druck gesetzt wird. Die Geschäftsleitung hat mir gesagt, dass ich zu langsam arbeite und dass ich unter Druck viel schneller arbeiten sollte. Ich sehe dies nicht als normale Arbeitsbedingungen , dass ein Mensch noch heutzutage unter Druck gesetzt wird.
Während eines Arbietstages hat mich ein Kunde angesprochen und mich gefragt, ob es nötig ist, dass ich derart unter Druck arbeiten muss. Er habe bemerkt, dass ich gnaz rot im Gesicht war, dass ich schwitzte und sehr schnell im Geschäft herumlaufe. Er hat zu mir gesagt, dass dies keine normalen Arbeitsbedingungen sind und ich diesbezüglich den Rechtsanwalt kontaktieren sollte.
Verbesserungsvorschläge
Ich schriebe hier meine Arbeitserfahrung als ehemalige Mitarbeiterin von Peek & Cloppenburg in Wiener Neustadt im Fischapark.
Ich bin sehr enttäuscht, dass im 21. Jhdt. noch Menschen derart erniedrigt und emotional beschämt werden.
Ich habe im Juli angefangen bei Peek und Cloppenburg zu arbeiten. Ich hätte nie gedacht, dass ich unter solch einem Druck arbeiten muss. Die Umgangsweise mit den Mitarbeitern ist unmenschlich. Man bekommt überhaupt keine Einschulung, da die Abteilungsleiterin gar nicht anwesend was, was ja in den ersten Arbeitswochen selbstverständlich sein sollte.
Ich habe dort nicht einmal ein Monat gearbeitet, da ich im Probemonat gekündigt wurde. Man sagte mir erst in der letzten Arbeitswoche, dass ich zu langsam arbeite.
Mit dieser Aussage bin ich gar nicht einverstanden, denn wenn dies so wäre, dann hätte man mir dies schon in den ersten Tagen sagen sollen, anstatt mich derart zu erniedrigen.
Die Geschäftsleitung hat mir gesagt, dass ich zu langsam arbeite und dass ich unter Druck viel schneller arbeiten sollte. Ich sehe dies nicht als normale Arbeitsbedingungen, dass ein Mensch noch heutzutage unter Druck gesetzt wird. Meiner Meinung nach sind dies psychisch krankmachende Bedingungen.
Wie soll da noch eine effektive Kundenbetreuung erfolgen, wenn man solch einem Psychoterror ausgesetzt wird?
Außerdem habe ich von der Geschäftsleitung in der letzten Arbeitswoche erfahren, dass ich gekündigt werde, da eine andere Person eingestellt wird, da sie mehr Berufserfahrung vorweisen kann. Für mich stellt sich nun die Frage, wieso man dies nicht viel früher überprüft hat, bevor man mich überhaut eingestellt hat?
Ich habe sehr schnell gearbeitet, man könnte sagen, dass ich im Geschäft herumgelaufen bin, sodass ich mich sogar an den Tischkanten verletzt habe, sodass am Knie Beulen zu sehen sind. Da noch viele Mitarbeiter in Kurzarbeit sind, musste sich ein Mitarbeiter um mehrer Abteilungen kümmern, was physisch nicht real ist, da es sich um ein sehr großes Geschäft handelt.
Während eines Arbeitstages hat mich ein Kunde angesprochen und mich gefragt, ob es nötig ist, dass ich derart unter Druck arbeiten muss. Er habe bemerkt, dass ich ganz rot im Gesicht war, dass ich schwitzte und sehr schnell im Geschäft herumlaufe. Er hat zu mir gesagt, dass dies keine normalen Arbeitsbedingungen sind und ich diesbezüglich die Arbeiterkammer kontaktieren sollte.
Das kann es ja nicht geben, dass Menschen im Probemonat sehr hart arbeiten, sich mit allen Kräften bemühen, und dass man während den ersten Wochen von der Geschäftsleitung nur gelobt wird und dann in der letzten Arbeitswoche erfährt, dass man zu langsam arbeitet.
Ich bin mir dessen bewusst, dass ich gekündigt wurde und dass ich – auch wenn es mir sehr schwerfällt – diese Situation nun akzeptieren muss, da man im Probemonat als Unternehmen jeden Mitarbeiter auch grundlos kündigen kann.
Dennoch schreibe ich an Sie, auch wenn die Hoffnung sehr minimal ist, dass sich jemals etwas im Unternehmen ändern wird, da ich auf irgendeine Weise verhindern möchte, dass Menschen in Zukunft mit einer derartigen Situation konfrontiert werden.
Sie verdienen auf keinen Fall so behandelt zu werden und unter solch einem Psychoterror zu arbeiten. Solche Arbeitsbedingungen führen zu verschiedenen psychischen Krankheiten ,wie Angstneurosen bzw. Angstpsychosen.
Meiner Meinung nach werden in diesem Unternehmen Menschen auf eine miserable Weise im Probemonat ausgenutzt, arbeiten hart bis sie fast umfallen und danach werden sie einfach gekündigt.
Ich denke, dass jeder Mensch während seiner Arbeit respektvoll behandelt werden sollte, weil ich der Meinung bin, dass wenn die Arbeitsatmosphäre passt, dann stimmen auch die Verkaufszahlen und genau dies kreiert eine erfolgreiche Wirtschaft