Top Player, Gute Chancen- Außen Hui, innen Pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sympathische Firma ansich, big Player am Markt (noch) 3im guter Name
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die interne Arroganz. Den Druck. Den Umgang mit Mitarbeitern. Die unglaublich lasche Steuerung der Kunden. Kunden dürfen, unberechtigt alles. Retouren sind sooo lächerlich. Die nehmen ALLES zurück. Nedmal mehr eine Rechnung braucht man. Dreht der Kunde auf, geht alles. Sogar beschimpfen, erniedrigen lassen muss man sich mit einem Lächeln. Absolut falscher Weg! Umgang mit Ladendieben, pah egal, tragt raus was ihr wollt... Ideen zur Verbesserung werden gekonnt ignoriert. Aber das Inventurminus ist die Schuld der Abteilung. Geeenau.
Verbesserungsvorschläge
Wieder zu alten Werten zurück kehren. Den Geldfaktor (Gewinnfaktor) wieder deutlich zurückfahren. Mehr den Mitarbeiter das Unternehmen wertschätzen. Nicht nur auf Geld, Geld, Geld schauen. Aufpassen, dass man sich am Markt nicht verheizt. Der Weg der gerade gegangen wird, ist katastrophal. Man fährt, in Österreich, mit lachendem Gesicht gegen die Wand.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht großer Druck von VIELEN Seiten. Einkauf, Verkaufsmanagement auf vielen hierarchischen Ebenen, Deko etc. Jeder will seine Vorgaben durchsetzen, nimmt sich besonders wichtig und sieh absolut nicht wie es "an der Front" wirklich zugeht. Das Verständnis für Theorie vs Realität fehlt etlichen Personen in dieser Firma total!
Kommunikation
Geredet wird viel. Über Jemanden, über jemanden hinweg, auf Jemanden ein. Aber wenig mit Jemanden und es wird viel zu wenig zugehört.
Kollegenzusammenhalt
An der Basis top. Aber im Bereich Abteilungsleitung sind soooo viele falsche Schlangen, Karrieristen, Speichellecker unterwegs. Da muss man verfammt aufpassen um nicht von hinten ein Messer zu bekommen...
Work-Life-Balance
Wenn man sie für sich durchsetzt und auf die geltenden Gesetze sowie interne Regelungen pocht, dann ja. Aber leider wird das in etlichen Häusern einfach ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Teils teils. Es gibt super Chefs. Aber wiederum sehr viele Schnösel, die nur ihren Weg durchsetzen wollen und null Verständnis für die Front und die realen Abläufe zeigen. Steht man auf und wagt es zu widersprechen ist man ganz schnell weg von Fenster. Karriere kann man ohne Bückertum absolut vergessen.
Interessante Aufgaben
Ja, wenn man Zusatzaufgaben wahrnimmt. Ansonsten ist man, auch als Abteilungsleitung, nur überbezahlte Schlichtkraft. Und der Esel vom Dienst, da ALLES an einem selbst hängen bleibt.
Gleichberechtigung
Doversität ja, Geschlechterrollen total aufgeteilt und gleichberechtigt. Leifer hats fie Firma mit den Damen übertrieben und ein massives Problem mit Mutterschaftsrückkehrer. Keine adäquaten Posten mehr für die Damen und besetzt mitlerweile Positionen einer Person mit zwei Halbzeit Rückkehrerrinnen. Miese Masche.
Umgang mit älteren Kollegen
Weitgehend top, werden geschätzt und gern gesehen, solange sie mitgalten können und abliefern. Verkaufen, verkaufen, verkaufen.
Arbeitsbedingungen
Alles in allem ned besser als bei den Mitbewerbern nur schöner aufgeputzt und besser dargestellt. Den Anspruch "etwas besseres zu sein" erhebt die Firma nach wie vor und viele Angestellt denken ebenso. Schnösel weit verbreitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung? Rudimentär.
Nachhaltigkeit? Haha.
Weiblick bei Abläufen? Schmecks.
Einsicht wenn man das aufzeigt? Absolut nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenintern super Bezahlung. Karrierechancen bedingt. Man muss nach der Pfeife der Chefs tanzen, mit den richtigen Leuten kommunizieren, denen zu Gesicht stehen. Dann geht auch Karriermäßig was weiter. Nur Leistung zählt GAR NICHTS.
Image
Präsentieren sich super. Was halt dahinter los ist sehen wenige. Wird nicht darüber gesprochen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere, wie erwähnt. Weiterbildung wurdr leider auf ein absolutes Minimum heruntergefahren. Sind ja nichtmal die Einschulungen mehr auf ordentlichem Niveau. Schade!