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Plansee
Bewertung

Ende einer Ära

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Plansee SE in Reutte in Tirol gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Belebung der Wirtschaft einer kleinräumigen Region

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass inzwischen offenbar nur noch der Profit zählt, nichtmehr jedoch der Mensch

Verbesserungsvorschläge

Ein Miteinander zulassen, Vetternwirtschaft und elitäres Gehabe einschränken

Arbeitsatmosphäre

Ständige Umstrukturierungen, häufiger Personalwechsel und die Herausbildung einer absolut autoritären Führungsriege

Kommunikation

Das wohl größte Problem im Unternehmen - Informationen versickern in der mittleren Ebene, Probleme in den Produktionsstätten werden nach oben hin nicht weitergegeben oder heruntergespielt

Kollegenzusammenhalt

An den Anlagen meist gut, durch die zunehmende Unruhe gehen aber viele in eine generell passive Haltung über. Informationen werden damit auch innerhalb der Gruppen nicht mehr weiter gegeben, insbesondere bei den immer häufiger werdenden Anlerntätigkeiten

Work-Life-Balance

Für die Angestellten wird sie vermutlich besser sein, an den Anlagen hingegen ist ein Ablehnen von Überstunden mit möglichen Folgeproblemen behaftet. Überstunden werden darüber hinaus so gut wie an jedem Wochenende gefordert

Vorgesetztenverhalten

In einigen Abteilungen hat man ohne den richtigen Stammbaum keine Chance auf ein Vorwärtskommen. Engagement und Fleiß wirken sich zusätzlich als kontraproduktiv aus, da man damit erst recht als Gefahr angesehen wird

Interessante Aufgaben

Die gäbe es durchaus, sind aber einem exklusiven Kreis vorenthalten

Gleichberechtigung

Siehe vorhergehende Punkte

Umgang mit älteren Kollegen

Der soziale Faktor ist in den letzten Jahren auf ein Minimum gedrosselt worden. Wer dem technischen Fortschritt nicht angemessen begegnet, kann auch schon mal unter die Räder geraten

Arbeitsbedingungen

In den Leitlinien des Unternehmens wird zwar die Einhaltung mehr oder weniger garantiert, jedoch ist dann der Abteilungsleiter in der Lage, die Angelegenheit bis an jede erdenkliche Schmerzgrenze auszudehnen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ansätze sind sicher vorhanden, es hapert an der Ausführung

Gehalt/Sozialleistungen

Mit den entsprechenden Zulagen für Schichtarbeit und Erschwernisse bewegt man sich in einem zufriedenstellenden Rahmen

Image

In den letzten Jahren hat das Image des Unternehmens ordentlichen Schaden erlitten - leider zurecht

Karriere/Weiterbildung

Auch hier kommt wieder der Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten zum Tragen. Der Arbeiterschaft wird aber tendenziell eher wenig zugetraut

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