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Ploner 
Communications
Bewertung

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Tolle Leute aber insgesamt sehr unprofessionelles Unternehmenskonstrukt

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durch das junge Team grundsätzlich gut und positiv, jedoch auch geprägt von Meinungen und Maßnahmen externer Personen, die mit der Führung persönlich verbunden sind.

Stress entstand durch das System der Zeiterfassung. Da es keine eigene, abgekoppelte Zeiterfassung für Kommen, Gehen und Pause gibt (z.B. über ein Chip-System), muss jeder Mitarbeiter seine gesamte Arbeitszeit in einem projektbezogenen Zeiterfassungstool aufzeichnen. Dies führt dazu, dass man wirklich jede Minute, auf ein Projekt bezogen, genau erfassen muss, weil man ansonsten nicht auf seine reguläre Arbeitszeit kommt. Dies ist meiner Meinung nach eine Belastung für alle Mitarbeiter und verfehlt komplett seinen Zweck. Es schränkt die Kreativität und interdisziplinäre Zusammenarbeit immens ein - ich empfehle hier dringend eine andere Herangehensweise.

Kommunikation

Meiner Meinung nach für eine Kommunikationsagentur ausbaufähig. E-Mails regieren den Arbeitsalltag, Projektmanagement-Tools wie Asana waren zwar vorhanden, sind aber nicht im Einsatz, was meiner Ansicht nach ein Versäumnis darstellt und vieles erleichtern würde.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hat jeden Tag aufs Neue Laune gemacht. Aus Kollegen können hier tatsächlich Freunde werden.

Vorgesetztenverhalten

Leider hat sich mein erster Eindruck nicht bestätigt.
Meiner Meinung nach entspricht die fachliche Kompetenz nicht jener, die ein Vorgesetzter haben sollte. Das Unternehmen wird fachlich von einigen wenigen Mitarbeitern getragen. Zudem werden Dinge von oberster Ebene so dargestellt, damit es nach außen hin dem Image gut tut, jedoch entsprechen sie nicht der Realität. Die Art und Weise wie das Unternehmen geführt wird, halte ich für problematisch.

Gleichberechtigung

Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist durchaus ausgewogen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich betrachte diese Thema von zwei Seiten.
Einerseits ist es in dieser dynamischen Branche klar, dass sich vor allem jüngere Menschen unter 30 Jahren in diesem Bereich bewerben und eingeladen werden.
Andererseits muss man fairerweise sagen, dass es nur wirklich wenige Kollegen über 30 gab und auf ein junges Team gesetzt wird, bei dem darauf vertraut wird, dass dieses die gestellten Aufgaben und Projekte abwickeln kann.

Arbeitsbedingungen

Unter Tags spielt es kontinuierlich Musik - ob man das mag oder nicht ist jedem selbst überlassen. Grundsätzlich herrscht immer ein gewisser Geräuschpegel, da alle Mitarbeiter in einem Raum arbeiten. Mich persönlich hat das aber nie gestört.
Geräte (Apple) werden einem, zur Verfügung gestellt - es kam aber auch vor, dass Mitarbeiter lieber auf eigenen Geräten gearbeitet haben, da die Geräte zu langsam waren und nicht schnell genug ausgewechselt wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlt wird lt. dem Kollektivvertrag für Werbung und Marktkommunikation. Für mich ist dieser unzumutbar und für jeden Menschen, der sich etwas aufbauen will, keine Lebensgrundlage. Leider wird man jedoch bewusst so niedrig als möglich eingestuft, Gehaltserhöhungen scheinen eher unrealistisch. Es werden meiner Meinung nach bewusst sehr junge Menschen ins Team geholt, da diese wohl nicht mehr fordern können/dürfen.

Image

Leider ist hier das Motto eher Schein als Sein. Viele Dinge, die bei Ploner Communications optimierungsbedürftig sind, werden unter Mitarbeitern offen kommuniziert und kritisiert.

Karriere/Weiterbildung

Die Chance auf Weiterbildungsmöglichkeiten, in Form von speziellen Seminaren, etc. waren für mich persönlich nicht zu erkennen, selbst nachdem ich danach gefragt hatte. Auch im Gespräch mit Kollegen hat sich dieser Eindruck bestätigt. Investitionen in das wertvollste Gut, nämlich die Mitarbeiter und ihre fachlichen Kompetenzen, scheinen hier nicht von hoher Bedeutung zu sein.
In meiner Zeit bei Ploner Communications habe ich nur einmal erlebt, dass jemand zu einer geförderten Weiterbildung durfte. Nach meinem persönlichen Gefühl war dies aber vor allem auch zu Imagezwecken, da es sich extern gut verkaufen ließ. Budget scheint also vorhanden, nur eben nicht für alle?


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