Außen hui - innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesundheits-Maßnahmen wie vergünstigte Kurse, etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wurde bereits in den einzelnen Punkten erläutert
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Gesundheit (psychisch wie physisch) achten. Auf Qualität anstatt auf Quantität achten.
Arbeitsatmosphäre
Teils, teils - je nachdem in welchem Bereich/Team man ist. Teilweise wirklich grottenschlecht - man fühlt sich absolut unwohl!
Kommunikation
Die operativen Bereiche erfahren die wichtigen Informationen zuletzt. Personalentscheidungen, die einen selbst bzw. den direkten Vorgesetzten betreffen, wissen alle anderen zuerst - nur man selbst nicht. Es wird sehr viel "gemauschelt" und Gerüchte verbreitet.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits erwähnt, je nachdem in welchem Bereich/Team man ist.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit ist zwar in der Betriebsvereinbarung verankert, diese ist jedoch relativ. Als Führungskraft muss man einen All-in-Vertrag unterzeichnen. Auch wenn man mit der Arbeit in seiner Arbeitszeit zu recht kommt, wird nur auf die Überstunden geachtet, Quantität vor Qualität. Man soll sinnlose Überstunden produzieren (Zeit absitzen), damit dies in der Statistik gut aufscheint.
Vorgesetztenverhalten
Es scheint zwar, dass der Abteilungsleiter Entscheidungskraft hat, diese ist jedoch relativ. Die Hauptabteilungsleiter entscheiden sowieso darüber. Teilweise unmenschlich. Solange man das tut, was die Vorgesetzten wollen, ist alles ok - eine eigene Meinung, die gegen die der Vorgesetzten ist, ist nicht erwünscht - dann gilt man schnell als Querulant. Manche Führungskräfte befinden sich noch in einem altertümlichen Denken und sind dadurch sehr beschränkt, wenn es um Einfühlungsvermögen den Mitarbeitern gegenübern geht.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich in Projekten engagiert (dann gibt es aber fast keine Work-Life-Balance mehr) kann das Aufgabengebiet sehr interessant sein. Wenn man nur in seinem Bereich arbeitet, ist es ein Hamsterrad und Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Als Führungskraft haben beide Geschlechter gleiche Chancen. Wiedereinsteigerinnen haben es jedoch schwer - da pro Kopf gezählt wird und nicht je Zeit, dH sie nehmen einen vollen Arbeitsplatz in Anspruch, daher sind sie von den Vorgesetzten nur geduldet und eher lästig.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird erwartet, dass diese gleich viel leisten wie die jungen Kollegen. In gewissen Bereichen gibt es fast keine älteren Kollegen, da junge mehr leisten und günstiger sind.
Arbeitsbedingungen
Da es sich um einen großen Konzern handelt, werden auch im Rahmen die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt. Je nach Vorgesetzen wird mehr oder weniger geknausert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spezialbank mit Kernpunkt Autofinanzierung - damit erübrigt sich jede Ausführung. Es wird jedoch versucht, Themen wie E-Mobilität und Fahrgemeinschaften verstärkt aufzunehmen - jedoch im Hinblick auf Marktanteil und nicht auf Umweltbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterbezahlt, um jeden Euro muss man feilschen. Gehaltsgespräche gibt es so nicht - sind den Vorgesetzten unangenehm und lästig.
Image
Nach außen hin viel zu gut. Da aber eine starke Fluktuation herrscht, spricht sich dies bereits herum und die allgemeine Meinung über die Porsche Bank AG geht eher ins Negative.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man als potientielle Führungskraft auserkoren wird, dann hat man gute Unterstützung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Jedoch nur im Rahmen, wenn man mit der Meinung der Vorgesetzten übereinstimmt - siehe Vorgesetztenverhalten. Devise: im Strom schwimmen und ggfs. gute Ideen einbringen, ansonsten still halten.