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Bewertung

Perspektivlosigkeit

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Privatklinik Confraternität in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Arbeiten und viele individuelle Persönlichkeiten und doch einzelne tolle Menschen (Patienten, Kollegen, einzelne (Beleg)ärzte).

Verbesserungsvorschläge

Mehr Personal, unbedingt kompetentere Führungskräfte.

Arbeitsatmosphäre

Man steht ständig unter Druck. Die Führungskraft trägt viel dazu bei. Das Gefühl, hier als Angestellter nur ein numerisches Arbeitsmittel zu sein, steht hoch. Wäre dieses Unternehmen ein Autohersteller, könnte man das "Fließband-Arbeiten" ja irgendwo noch verstehen. Hier geht es aber um Menschen. Man macht sich hier systemisch kaputt. Selbst wenn man die eigenen Prinzipien schon sehr niedrig geschraubt hat, ist es immer noch zu viel.

Kommunikation

Unter den Kollegen teilweise respektvoll, der Branche geschuldet viel Lästereien und Intrigen. Das Haus ist klein, der Kommunikationsfluss hoch.

Kollegenzusammenhalt

Subjektivität spielt hier mit. Man hat schnell raus, wem man vertrauen kann und wer mit Vorsicht zu genießen ist. "Alt eingesessene" Kollegen sind loyal und immer für einen Rat zu haben. Bei neueren Kollegen muss man teilweise aufpassen. Oft bekommt man noch vor der Dienstübergabe seine Fehler wunderbar präsentiert. Obwohl der "Anzeigende" aber auch keinen Deut besser ist. Im großen und ganzen gibt es "Feierabend-Bier-Kollegen" und "die anderen". Am besten niemandem vertrauen!

Work-Life-Balance

Als Vollzeitkraft bei 12.5 Stunden Schichten doch tageweise frei. Hilft aber wenig, wenn man vor dem nächsten Dienst und der bevorstehenden "Fehlersuchkultur" schon wieder Bauchschmerzen hat.

Vorgesetztenverhalten

Absolut infantil, inkompetent und dekonstruktiv. Es wäre eigentlich zum Weinen wenn es nicht so bemitleidenswert ist. Man bekommt ständig seine Fehler präsentiert. Konstruktive Kritik für den Angestellten ist dies aber keineswegs. Für den Pflegeprozess oder die Patientensicherheit völlig irrelevante Dinge werden so künstlich aufgeblasen, dass man bald die Lust am Arbeiten verliert. Fühlt sich die Führungskraft dann noch in eigenen Dingen dem Angestellten unterlegen, spürt man dies als Angesteller auch. Sicher spielt der Ton die Musik, jedoch tut die Wahrheit meistens weh und Neid ist nun einmal ein sehr ekelhafter Faktor. Der Klügere (und Intelligentere) gibt in dem Fall nach. Beziehungsweise kündigt!

Interessante Aufgaben

Durch das Belegssystem ganz interessant, mehr aber auch nicht.

Gleichberechtigung

Gibt es kaum bis nicht. Alle sind gleich, manche sind gleicher. Wasserträger und Honig-ums-Maul-Schmierer werden gern gesehen. Sicher gibt es in jeder Branche etwas. Zwischen dem Gefüge "Arbeitsplatz" und "Kasperletheater" gibt es aber immer noch gewaltige Unterschiede und dies sollte auch abgegrenzt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Recht gut bemessen.

Image

Aussen hui und in schönem hellgrün, innen........

Karriere/Weiterbildung

Interne Fortbildungen und eine "Academy" wirken ganz nett, bringen einem aber auf der persönlichen Karriereleiter nur innerhalb der Sprosse weiter.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte ehemalige Kollegin bzw. Kollege,

wir danken Ihnen für Ihre offenen Wort und nehmen Ihre Bewertung sehr ernst.
Dies hilft uns weiter, wichtige Themen wie etwa die Führungskräfteentwicklung, aber auch Kommunikationsstrategien und -kanäle anzupacken. Danke, dass Sie für unsere Patientinnen und Patienten da waren und diese bestmöglich betreut haben.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Julia Zleptnig
HR PremiQaMed Group

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