So viel zerstört in so kurzer Zeit
Verbesserungsvorschläge
Anstatt hier leere Worthülsen an alle Bewertungen zu heften, würde ich mir von der HR wünschen, die Fragen im Intranet zur DV zu beantworten.
Arbeitsatmosphäre
Das Management tritt erfreut zur Seite und lässt Kritik, Beleidigungen und panische Planlosigkeit der Kunden an die Mitarbeiter durch. Der Druck wird ungefiltert durchgereicht an das letzte Glied in der Kette, das am wenigsten etwas an der Situation ändern kann. Alle zwei Jahre gibt es eine neue Organisationsstruktur, die nie fertig implementiert wird. Jeder bekommt eine neue Rolle mit neuen Aufgaben und Verantwortungen, aber die alten Aufgaben müssen weiterhin erledigt werden.
Kommunikation
Kommunikation eigentlich nicht vorhanden. Als gutes Beispiel kann die Dienstvereinbarung zum Home Office genannt werden. Auch 4 Wochen nach der spontanen Verkündung via unpersönlichem Intranetartikel gibt es noch immer kein einziges Kommentar der Geschäftsführung. Nicht eines. Nada.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeit funktioniert, weil der Kollegenzusammenhalt hoch ist. Jeder weiss, wenn man Dienst nach Vorschrift machen würde, dann würde ein Kollege darunter leiden.
Work-Life-Balance
Nach 20 Monaten im Home Office werden alle von heut auf morgen wieder ins Büro gedrängt. Da Bürofläche reduziert wurde, ist nicht genug Platz für alle. Wenn ich meine Schulkinder in der Quarantäne betreuen oder mir ein Kollege den Arbeitsplatz besetzt hat, wird mir mit dienstrechtlichen Konsequenzen gedroht.
Vorgesetztenverhalten
Es geht viel Zeit darauf, etwaige Ziele so zu formulieren, dass sie möglichst wage und oder durch die täglichen Aufgaben automatisch implementiert werden können. Innovation oder Kreativität ist nicht erwünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Kollektivvertraglöhne
Karriere/Weiterbildung
Um Fortbildungen muss man kämpfen. Ein Experten-Karrierepfad wurde wieder eingestellt.