Licht und Schattenseiten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat die letzten 2 Jahre enorm unter der Pandemie gelitten. Was früher ein vorbildliches Miteinander mit regelmäßigen außerdienstlichen Zusammenkünften war, ist seitdem leider nur noch zu einem normalen 08/15 Arbeitsplatz verkommen.
Kommunikation
Seitens der Führungsebene wird das regelmäßig gelebt, zwischen den einzelnen Abteilungen und Österreichweit auf Fachbereichsebene jedoch zum Teil sehr mangelhaft. Hier wird lieber die eigene Suppe gekocht, was enorm Ressourcen frisst.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sehr gut, obwohl auch hier die Pandemie leider ihre Spuren hinterlassen hat.
Work-Life-Balance
Wird einerseits durch 'günstige' Maßnahmen seitens des Arbeitgebers aktiv unterstützt (zB tageweise Kinderbetreuung an Fenstertagen), andererseits durch minimale Personalbesetzung bei laufend neuen Aufgaben und Anforderungen völlig konterkariert.
Vorgesetztenverhalten
Durchaus positiv und vorbildhaft, aber schlussendlich scheitern gewisse Themen (Stichwort Personalpolitik) an der obersten Entscheidungsebene.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenspanne ist enorm, wodurch auch sehr viel Interessantes dabei ist. Jedoch mangelt es dadurch gleichzeitig an Zeit, sich auf Themen zu konzentrieren und sich in der nötigen Tiefe damit zu beschäftigen.
Gleichberechtigung
ja, ein gewisser Altersbereich kann tatsächlich der einzige Ausschlussgrund für eine qualifizierte Bewerberin sein!
Arbeitsbedingungen
Das vor 2 Jahren noch quasi undenkbare Home-Office ist nun auch hier interessanterweise problemlos eingezogen, auch wenn die Umsetzung minimalistisch ist (ein Laptop stellt noch keine rechtskonforme Home-Office Arbeitsplatzausstattung dar, wenn im Büro zB 2 Bildschirme zur Verfügung stehen!)
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind durchwegs gut, aber das Thema Arbeitskräftemangel und marktkonforme Bezahlung wird anscheinend bewusst ignoriert.
Karriere/Weiterbildung
sehr bereichsspezifisch