Wichtig ist nur das Netzwerk zum Vorstand, den Mitarbeitern gegenüber gibt es keine Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigeninitiative zahlreicher Mitarbeiter (trotz Demotivation durch die Leitung), ohne die einiges schief laufen würde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende soziale und fachliche Kompetenz sowie deutliche Überforderung einiger Führungskräfte. Generell zählt nur das Netzwerken nach oben und das Fördern eigener politischer Reihen. Fachliche Unsicherheit wird durch Kampfrhetorik kompensiert. Für Zielvereinbarungen gibt es kein transparentes Kalkulationsmodell. Es wird subjektiv (und nach Sympathie) über Prämien entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Um attraktiver Arbeitgeber zu sein, bedarf es nicht nur ausgesprochener und niedergeschriebener Kulturleitsätze. Vorleben ist das A und O. Aber genau hier hakt es.
Kommunikation
Statt hochtrabende Strategien zu präsentieren, sollte erstmal die alltägliche Kommunikation an den Schnittstellen verbessert werden
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter sind Mittel zum Zweck. Erwartungen an diese werden selbst nicht vorgelebt. Theoretische Kulturleitsätze und Realität klaffen auseinander. Permanente Unpünktlichkeit, Nichteinhaltung von Zusagen und Kampfrhetorik statt sachlicher/fachlicher Argumentation prägen den Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Potential für interessante Aufgaben liegen vor. Allerdings fehlt es der Leitung an Know-How, Fokus und operativem Einsatz entsprechende Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Image
Unter den Mitarbeitern schlecht
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind kaum vorhanden und qualitativ auch eher dürftig