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Salzburg 
AG
Bewertung

>>O-BUS<< - Arbeitgeber in der Grauzone

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation in Salzburg gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Für nichts, das hat er nicht verdient!

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Schlechte Kommunikation. Kein Mundschutz, Handschuhe und nur wenig Desinfektionsmittel und das in einer nicht verschließbaren Plastiflsche ausgegeben wurde... (man darf sich 1x pro Woche ca. 2cm abholen, aber NUR 1x pro Woche!)
Busse werden nicht ordnungsgemäß desinfiziert.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Prämie für meinen Einsatz.
PLEXIGLASSCHUTZ bei allen Fahrerkabinen!
Sicherheitsausstattung COVID-19 bereitstellen.
Auch in Zukunft kein Kassieren mehr.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht. Stress. Maximalbelastung. Druck. Mobbing. Ausländerfeindlichkeit, rassistische Kommentare. Betriebsrat weiß Bescheid, es passiert nichts!!

Kommunikation

Sehr schlecht. Mitarbeiter in der Leitstelle sind heillos überfordert, können weder deutlich die Funksprüche weitergeben und sind absolut nicht effizient. Als O-Bus Fahrer fühlt man sich zurückgelassen und wir wurden bis heute noch nicht ausreichend mit Masken, Desinfektionsmittel ausgestattet, sind aber an vorderster Front. Informationsfluss mangelhaft.

Kollegenzusammenhalt

Durch den Druck und die ständige Kontrolle von "Oben" verrät der eine den anderen, um besser da zu stehen.

Work-Life-Balance

Was ist das?? Diensplan erhält man 1-2 Tage vor Dienstbeginn. Änderungen, die von Firmenseite durchgeführt wurden, werden nicht kommuniziert, sondern man muss eigenständig am Abend vorher die Dienstplantool Internetseite prüfen, ob man um 4 Uhr Früh oder 14 Uhr am Nachmittag Dienstbeginn hat. Private Planung kaum möglich. Weiters wird man an seinem freien Tag mehrmals von der Diensteinteilung und/oder Leitstelle angerufen, um kurzfristig arbeiten zu kommen, weil zu wenig Personal. Psychischer Druck. Bei wichtigen Terminen, die von meiner Seite angefragt werden (Notfälle, Kinder krank...) wird man hingehalten und muss sich selbstständig immer wieder melden.

Vorgesetztenverhalten

Überheblich. Respektlos. Unmenschliche Arbeitsbedingungen sind bekannt, es wird nichts geändert, Betriebsrat tut nichts und ist unfähig. Es gibt keine zuständigen Ansprechpartner, man wird hingehalten.

Interessante Aufgaben

Keine.

Gleichberechtigung

Gibt es hier nicht. Meine Kollegen aus anderen Ländern werden eindeutig schlechter Behandelt als andere. Druck mit Kündigung wird angesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen beim O-Bus haben noch die guten alten Verträge und werden bevorzugt behandelt. (Freundlwirtschaft)

Arbeitsbedingungen

Unmenschlich. Bei 50⁰ in der Fahrerkabine mit Krawatte fahren müssen, wenn keine Krawatte wird man von den SLB Kollegen fotografiert, vermerkt und gemeldet. Kommt das öfter vor, weil man sonst kollabiert vor Hitze, bedeutet das die Jahreprämie ist weg! (Seit 2-3 Jahren gibt es im Sommer keine Pflicht, aber heiß kann es auch im Mai sein...)
Fahrersitze schlecht gereinigt und ohne Federung (Wirbelsäule). Wir müssen mit defekten Bussen fahren. Minuszeit vor der Pause wird von meiner Pause abgezogen!! Zu lange Lenkerzeiten und zu kurze Ruhezeiten. 12 Stunden Schicht ist Standard. Eiskalte Busse im Winter, Sauna im Sommer, sogar Fahrgäste kollabieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht und zu wenig für die riesen Verantwortung und die gesundheitliche Ansteckungsgefahr. Eisenbahnerversicherung auf Selbstbehalt und wird nicht von jedem Arzt angenommen.

Karriere/Weiterbildung

Ausbildung mangelhaft. Weiterbildung unzureichend.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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