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IMLAUER 
Hotel 
Schloss 
Pichlarn
Bewertung

Bewertung aus Sicht eines Praktikanten

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 bei IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Landschaft und die Natur rund um das Hotel ist sehr schön und auch der Golfplatz sieht ganz in Ordnung aus. Gut finde ich auch, externe Gäste den Zutritt zum Pool und Spa Bereich zu ermöglichen. So ist zumindest tagsüber (etwas) mehr im Hotel los.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterkunft. Das Personalhaus vom Hotel muss grundauf renoviert werden. Die Zimmer mit Sicht auf den Schlosspark haben Schimmel an den Außenwänden und riechen demnach unangenehm. Bei den Zimmern handelt es sich um kleine Einzelzimmer, ausgestattet mit einem Bett, einer Dusche, einem Waschbecken und einem Schrank, alles relativ neu mit Möbeln von Ikea eingerichtet. Die Toilette befindet sich am Gang. Mein Bett war so hart, dass ich selbst mit einer Decke drunter, nicht gut schlafen konnte und Rückenschmerzen bekam. Das WLAN im Haus ist gut, jedoch stürzt es hin und wieder ab und funktioniert nicht.
Mitarbeiterverpflegung. Ich habe bereits in mehreren Betrieben gearbeitet. Aber so schlecht wie hier das Essen war, war es noch nirgends. Wenn man überhaupt eine Pause machen konnte, musste man hoffen, dass überhaupt noch was da ist. Meistens handelt es sich um verarbeitete Reste oder den Überbleibseln des Essens der Gäste am Tag davor.
Arbeit. Die Arbeit war wirklich langweilig und oft kam es vor, dass niemand wusste, was man machen konnte. Der Hauptgrund dafür war meines Erachtens die spärliche Gastanzahl. Täglich verbrachte ich somit mehrere Stunden damit, Servietten zu falten und Besteck polieren. Ich kann nicht sagen, dass ich hier wirklich was dazu gelernt habe.
Dienstplan. Die Leute hier können keine Dienstpläne erstellen. Dessen bin ich mir bereits einige Tage nach meinem Dienstbeginn klar geworden. Entweder es werden zu viele oder zu wenige Leute eingeteilt und deshalb kam es auch so gut wie jeden Tag vor, dass sich bei irgendwen der Dienst änderte. Und glauben Sie nicht, dass Sie das hier einen Tag davor wissen. Hier kommt man erst am gleichen Tag am Nachmittag darauf, dass zu wenig Personal für den Abend eingeteilt ist (ich verstehe nicht wieso man nicht einfach beim Erstellen vom Plan auf die kommende Woche schaut, anhand der Gastanzahl müsste man doch wissen wieviele Leute man einplanen muss). Müsste noch dazu sagen, dass hier ein sehr großer Personalmangel herrscht ("Hjaa.. Warum nur?").
Verbindungen. Ohne Auto ist man hier regelrecht eingesperrt. Es funktioniert nicht, mal "schnell zum Spar" zu kommen. 20 Minuten muss man für den Weg vom Hotel zum Spar nach Irdning einrechnen. Der nächste Bahnhof ist ca 14km vom Hotel entfernt und da der Bus beim Spar ist, kann man dort auch nur per Taxi hinkommen. Denn ich glaube nicht, dass irgendwer auf die Idee kommen würde, mit Gepäck vom Berg zum Bus runter zu laufen.

Verbesserungsvorschläge

Ein kleiner Anfang wär vielleicht einmal der Dienstplan und eine faire Bezahlung. Ich habe in meinem letzten Praktikum mehr verdient und das obwohl ich damals noch ein ganzes Lehrjahr drunter war.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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