37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Guter Familienbetrieb
4,2
Empfohlen
Hat bis 2024 bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark abhängig davon in welchem Bereich man arbeitet. Lob und Anerkennung wird von einzelnen Personen ausgelebt, ist aber kein Teil der Firmenkultur. Es fehlt ein gemeinsames Bewusstsein für Ziele des Unternehmens, wodurch es viel Tratsch und Gerüchte um die nächsten Schritte gibt.
Image
Das Image nach außen ist grundsätzlich gut, wobei man als Mitarbeiter sehr stark einen Beitrag dazu leisten muss, dass die Probleme nicht zu den Kunden durchkommen. Mit den Problemen die letzten Jahre hat das Image aber ein bisschen Kratzer bekommen. Als Arbeitsgeber wurde an Attraktivität verloren.
Work-Life-Balance
Abhängig von dem Bereich in dem man arbeitet und der persönlichen Arbeitsethik. Wenn man sich verantwortlich fühlt, Qualität liefern möchte und einen hohen Anspruch hat, muss man mit vielen Überstunden und wenig Unterstützung rechnen. In einigen Bereichen werden Überstunden erwartet (Pauschale), wobei es nicht gesehen wird, wenn weit darüber hinaus gearbeitet wird. Wenn man einfach seine Zeit abarbeiten und pünktlich nachhause gehen möchte kann man das tun. Urlaube werden immer genehmigt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinen Plan wann jemand welche Weiterbildung macht. Grundsätzlich ist es möglich, nimmt aber auch wieder Zeit und Energie auf Seiten der Mitarbeiter in Anspruch bis das durch ist. Karrierepfade gibt es nicht, beim Aufbauen der Kompetenzen ist man auf sich alleine gestellt. Bezeichnungen für Positionen werden teilweise willkürlich gewählt. Onboarding gibt es keines.
Kollegenzusammenhalt
Während der Zusammenhalt in einigen Teams groß ist, funktioniert die Zusammenarbeit in anderen Teams weniger gut. Oft hatte ich den Eindruck dass sich vor Verantwortung und Arbeit gedrückt werden will. Wenn man aber weiß an wen man sich wenden kann dann gibt es Einige auf die immer Verlass ist.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte scheinen mehr mit ihrer eigenen Agenda beschäftigt zu sein. Die Konsequenzen der Entscheidungen tragen die Mitarbeiter. Unterstützung muss man sich lange erbitten, es gibt kein Mentoring. Es fehlt an klaren Erwartungen an die Mitarbeitenden, wodurch es weder negative Konsequenzen hat wenn etwas nicht so gut läuft, aber auch keine positive Rückmeldung wenn es Erfolge gibt. Entscheidungen werden top-down getroffen. Kritik wird oft nicht Ernst genommen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind grundsätzlich einladend gestaltet, sind aber Großraumbüros. Es gibt Budget für Deko und Pflanzen und es ist eigentlich überall grün. Wenn man Hardware braucht kann das einige Zeit in Anspruch nehmen, auch wenn es die eigene Arbeitsleistung beeinträchtigt. Auch auf Equipment fürs Home Office muss man lange warten. Oft bekommt man keinen Zugriff auf Bereiche oder Programme die man zum Arbeiten braucht.
Kommunikation
Es gibt keine klar definierten Prozesse in Bezug auf die Kommunikation. Information liegt zum Teil auf Confluence rum, vieles ist Hörensagen und der Erhalt relevanter Informationen ist oft Glückssache. Die Abteilungen werden sehr isoliert informiert, Abhängigkeiten dann oft übersehen und die durch die Konsequenzen betroffenen Abteilungen alleine gelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut für Einsteiger und Personen, die auf Work-Life-Balance achten und durch die Biennalsprünge im Gehalt aufsteigen. Durch Leistung und Engagement sollte man sich keine große Entlohnung erwarten. Gehaltsverhandlungen durchlaufen alle Ebenen bis nach ganz oben und werden nur widerwillig genehmigt. Sozialleistungen oder Benefits gibt es nicht wirklich.
Gleichberechtigung
Die Firma positioniert sich gerne mit großem Bewusstsein für Gleichberechtigung. Frauen haben grundsätzlich dieselben Aufstiegschancen und sind auch in Führungsrollen vertreten. Teilweise habe ich problematische Aussagen mitbekommen, es fehlt aber an Stellen an die man sich wenden kann.
Interessante Aufgaben
Die Projekte und Kunden sind grundsätzlich sehr interessant. Oft hat man selbst aber keinen Einfluss darauf woran man arbeitet. Wenn man freiwillig mehr Aufgaben übernimmt, kann man schnell seine Kompetenzen aufbauen, vergütet oder wahrgenommen wird das aber nicht.
War eine Firma mit viel Potenzial, wird aber nix draus dank stehengebliebenem Management und fehlender Organisation
3,0
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Auf Mitarbeiter-Level eher offen und ungezwungen, man konnte mit fast allen gut arbeiten, egal ob man eher einen professionellen oder freundschaftlichen Umgang möchte. Erfolge wurden leider wenig wertgeschätzt, nachdem sowohl Verkaufs- als auch Produkterfolge eher als oder Zufall und nicht durch Leistung erzeugt angesehen wurden. Das beeinflusste sehr merklich die Stimmung.
Image
Es ist ein 75 Jahre altes mittelgroßes Familienunternehmen mit digitalen und Hardware-Fachprodukten und das ist es durch und durch. Unter der Kernzielgruppe hatte das Unternehmen einen guten Ruf, der jedoch mehr und mehr von der fehlenden Produktqualität und einem recht wankelmütigen Auftreten am Markt in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war generell sehr gut. Urlaub konnte nach Absprache eigentlich immer genommen werden. Es wurde keine Arbeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten erwartet. Es war möglich, keine Überstunden zu machen, sogar bei All-In-Verträgen. Etwas schwieriger war es für ehrgeizige Mitarbeiter mit hoher Leistung und normalen Arbeitszeiten, da "mehr Zeit = mehr Leistung".
Karriere/Weiterbildung
Der lange Prozess, eine Weiterbildung bewilligt zu bekommen, (gerne ein halbes Jahr mit ständigen Rechtfertigungen auch bei Kosten weniger als 300 €) war sehr frustrierend, was einen großen Teil der Belegschaft von Weiterbildungsangeboten ausschloss. Kriterien für den beruflichen Aufstieg waren völlig unklar. Karrierechancen gab es mit Ausnahme von Product Ownern nur in Form von hierarchischem Aufstieg mit der Übernahme von Personalverantwortung, weshalb regelmäßig neue Hierarchieebenen eingezogen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Ein High-Point im Unternehmen waren tolle Kollegen. Einige im Unternehmen waren sehr motiviert, gemeinsam etwas Gutes zu erreichen - und dafür wurde auch mal alles gegeben. Man musste jedoch akzeptieren, dass man dabei eher gegen die Rahmenbedingungen des Unternehmens arbeiten musste, als dass man darin bestärkt wurde (z. B. bewusst unklar gehaltene Verantwortlichkeiten, starre und inhaltlich nicht sinnvolle Freigabeprozesse).
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab einige Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten im Unternehmen arbeiteten, und insbesondere von anderen Mitarbeitern sehr geschätzt wurden. Ältere Personen wurden auch neu eingestellt, auch in Führungspositionen.
Vorgesetztenverhalten
Es gab absolut keine Vorstellungen, was von Führungskräften auf irgendeinem Hierarchielevel erwartet wurde. Viele verfolgten somit vor allem das Ziel, sich persönlich gut zu platzieren, anstatt fachlich oder menschlich richtige Entscheidungen zu treffen. Es wurden vielfach intern 1st-time Führungskräfte rekrutiert, was gut für Mitarbeiter und Attraktivität des Unternehmens war, leider wurden sie dann durch Ihre eigenen Führungskräfte und fehlende Rahmenbedingungen zu kurzsichtigem und verstaubtem Führen angehalten, statt im Sinne des Unternehmens oder ihrer Mitarbeiter handeln zu können. Bewusstsein dafür war aus naheliegenden Gründen im Management nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Die bereitgestellte Infrastruktur war ok für die Anforderungen. Die Beschaffung neuer IT-Infrastruktur war mühsam mit sehr vielen Begründungsschleifen für Selbstverständlichkeiten. Die dazugehörigen Prozesse waren undurchsichtig und oftmals durch persönliche Fehden von involvierten Personen bestimmt, sodass es bis zu einem Jahr dauern konnte, bis man einen neuen Bildschirm oder Laptop hatte. Die Büros waren jedoch zum Teil sehr, sehr liebevoll eingerichtet.
Kommunikation
Mitarbeiterkommunikation wurde als wichtiges Thema benannt, es gab dann auch Infos zu HR-Themen. Völlig fehlten die Kommunikation und somit Transparenz zum Status und der Entwicklung des Unternehmens und eine gemeinsame Vorstellung, wo es hingehen soll. Fachliche Informationen für den Alltag mussten durch Mitarbeiter aktiv eingeholt werden, oftmals auch um die eigene Kerntätigkeit ausführen zu können, leider meist ohne dass die richtigen Ansprechpartner transparent waren.
Gehalt/Sozialleistungen
Man konnte darauf vertrauen, dass das Gehalt ausgezahlt wurde und dass es pünktlich war. Es kam dabei aber immer wieder zu Fehlern, sobald Sonderzahlungen o.Ä. anstanden, deren Ausbügeln üblicherweise aber reibungslos verlief, wenn man sich selbst darum gekümmert hat. Das Gehaltsniveau war im Marktvergleich in den meisten Bereichen zuletzt eher niedrig. Einzelne Mitarbeiter hatten marktkonforme Gehälter aufgrund guter Verhandlungskompetenz oder langem Verweilen im Unternehmen. Eine jahrelang etablierte Erfolgsbeteiligung aller Mitarbeiter wurde vor einer Weile kommentarlos abgeschafft. Hier hat man eher Rück- als Fortschritte gemacht.
Gleichberechtigung
Frauen hatten generell die gleichen hierarchischen Aufstiegschancen wie Männer, es gab auch Frauen in Führungspositionen. Frauen wurden jedoch in meiner Wahrnehmung wiederholt in gleicher Position und mit gleichem Verantwortungsspektrum schlechter bezahlt als Männer. Über den Umgang mit unpassenden Bemerkungen gegenüber Menschen anderen Geschlechts oder anderer Herkunft darf man leider im Unternehmen nichts Kritisches sagen.
Interessante Aufgaben
Es gab sehr vielfältige Rollen (mengenmäßig vor allem IT, Psychologie, Vertrieb). An sich ist das Produkt des Unternehmens interessant, vor allem für Psychologen. Die Tätigkeiten darum herum schwankten je nach Abteilung zwischen einerseits sehr kreativem, selbstständigem Arbeiten in Themenfeldern, die es nur in wenigen anderen Unternehmen gibt, und andererseits ausschließlich Routinetätigkeiten, vor allem aufgrund eher langsamer Automatisierungsprozesse in allen Bereichen.
toller Familienbetrieb in dem Weiterbildung gelebt wird
5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
familiärer Betrieb, viele Mitarbeiter sind sehr lange dabei, was für mich einen Arbeitgeber auszeichnet, Weiterbildung der Mitarbeiter ist sehr wichtig und es wird in diesen Bereich auch viel investiert. Wertschätzende interne Kommunikation und guter Zusammenhalt unter den Kollegen
Hohe Fluktuation, daher nicht mehr Empfehlenswert, da kaum Gestaltungsspielraum oder Perspektive.
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sofern genügend Mitarbeiter für ein Team vorhanden sind, ist die Work Life Balance der größte Pluspunkt der Firma. Man kann jederzeit Urlaub nehmen, früher nach Hause gehen oder kurzfristig Homeoffice beantragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter können nicht gehalten werden, da Feedback und Entwicklungswünsche sehr oft nicht anerkannt werden. Es wäre gut Kritikpunkte von Mitarbeitern weniger als "Nörgeln und Jammern" abzustempeln sondern diese noch vor der Kündigung ernstzunehmen!
Verbesserungsvorschläge
Würde interne Kritik und Verbesserungsvorschläge eine genauso hohe Beachtung erhalten, wie wenn man sie hier in "der Öffentlichkeit" postet, dann könnte man viele der oben genannten Probleme lösen. Leider wird stattdessen (Ex)Mitarbeitern mit rechtlichen Schritten gedroht.
Arbeitsatmosphäre
Diese ist nicht gut. Die Unzufriedenheit wächst, da wichtige Stellen aktuell unbesetzt bleiben und Interim von Mitarbeitern/Managern übernommen werden müssen, welche sich in dem Bereich kaum auskennen. Nachbesetzung scheint nicht wichtig zu sein.
Image
In der Psychologie ein noch immer angesehenes Unternehmen. Für andere Bereiche unbekannt.
Work-Life-Balance
Dies ist ein großer Pluspunkt der Firma. Hier kann man pünktlich nach Hause gehen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Aufstieg ist kaum möglich, Weiterbildungen unter Umstände schon. Sehr viele nutzen dieses Prinzip um sich ein paar Jahre weiterzubilden und dann weiterzuziehen.
Kollegenzusammenhalt
Dieser war früher definitiv besser. Die Fluktuation im Vertrieb ist recht hoch, während in der IT-Entwicklung versucht wird mit Contractors und externen Dienstleistern die schwindenden internen Ressourcen zu kompensieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele meine dienstälteren Kollegen waren exzellente Leistungsträger mit einem sehr hohem Maß an Motivation und Kompetenz... Nur leider hat die Firma es kaum zugelassen diese Qualitäten zu präsentieren.
Vorgesetztenverhalten
In der gesamte (Low-Mid-High) Management Ebene herrscht ebenfalls eine hohe Fluktuation. Teamleiter haben kaum/keine Befugnisse, kein Budget oder sonstigen Gestaltungsspielraum. Sehr viel TOP Down Mentalität.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, abgesehen vom Management. Die Hardware ist am neusten Stand der Technik, jedoch dauert es sehr lange bis man Ersatz erhält, sofern man diese nicht bei der Budgetierung am Jahresanfang bereits beantragt hat.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Teams war schon immer schwierig. Prinzipiell arbeitet jedes Team für sich und die Kommunikation müsste über die Produktowners oder Teamleiter laufen. Dies ist leider oft nicht der Fall gewesen. Gerne werden auch Abstimmungsmeetings mit mehreren POs oder Head-Of's von oben unterbunden und als überflüssig deklariert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der KV macht die Firma interessant für 2 Arten von Mitarbeitern:
* Studenten/Schüler direkt von der Uni denn der Mindestlohn des KV ist ordentlich * Langzeitmitarbeiter welche von den jährlichen KV Gehaltsanpassungen profitieren und jedes 2. Jahr zusätzlich verhandeln
Wer jedoch beim Einstieg kein gutes Gehalt verhandelt hat, sollte sich nicht erwarten, durch gute Leistung auch eine finanzielle Entlohnung zu verdienen.
Gleichberechtigung
Definitiv nicht barrierefrei. Die Toilette befindet sich im ersten Stock (ohne Lift).
Interessante Aufgaben
Kommt sehr auf die Abteilung an. In der Entwicklung können sich die Mitarbeiter etwas mehr ausleben.
Als psychologische*r Praktikant*in sehr empfehlenswert
4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Äußerst angenehme Büroatmosphäre
Work-Life-Balance
Durch selbstständige, teaminterne Aufteilung der zu erledigenden Aufgaben innerhalb eines Sprintplannings wird sichergestellt, dass weder Unter- noch Überforderung ein Problem darstellen
Kollegenzusammenhalt
Super Mischung aus jungen und erfahrenen Kolleg*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen, viele junge Mitarbeiter*innen. Sehr offene Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden, auch mit Neulingen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere wurden meiner Meinung nach sehr geschätzt und zeigten ihrerseits ebenfalls Interesse, von jungen Kolleg*innen zu lernen
Vorgesetztenverhalten
Respektvolle und offene Kommunikation, sehr entspanntes und freundschaftliches Ambiente auch mit Vorgesetzten am Mittagstisch
Kommunikation
Agiles Arbeiten wird tatsächlich so gut das möglich ist gelebt, dazu zweiwöchentlicher Wissensaustausch in dem interessante aktuelle Themen intern vorgestellt und diskutiert werden
Das Unternehmen steht vor großen Herausforderungen
2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHUHFRIED GmbH in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die hohe Fluktuation von Mitarbeitern und vor allem Führungskräften fällt stark auf. Generell wirkt die Stimmung eher schlecht. Es fehlen Schnittstellen und Prozesse, wodurch die Zusammenarbeit zwischen den Teams erschwert wird.
Image
Die Firma hat in der Branche einen guten Ruf nach außen. Ob das so bleibt ist schwer zu sagen. Die Arbeit mit Kunden wird zunehmend schwieriger.
Work-Life-Balance
Bis zu 60% Home Office bei 38,5 Wochenstunden. Niemand wird zu Überstunden gezwungen, allerdings wird hohes Arbeitsaufkommen häufig nicht als solches anerkannt. Gleitzeitregelung mit Kernarbeitszeiten zwischen 9 und 15 Uhr. Freitags kann man bereits ab 13 Uhr Feierabend machen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere zu machen ist im Unternehmen zwar möglich, allerdings wird keine langfristige Perspektive geboten. Weiterbildungen sind individuell mit der Führungskraft abzustimmen und müssen dann zum Teil durch die Geschäftsführung freigegeben werden. Standardisierte Karriere- und Weiterbildungspfade fehlen.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt unter den Kollegen würde ich als gut beschreiben. Auch die persönliche Ebene mit den meisten Führungskräften funktioniert sehr gut. Bei regelmäßigen Events gibt es die Möglichkeit auch in ungezwungener Runde Zeit mit den Kollegen zu verbringen.
Vorgesetztenverhalten
Nicht zu selten dreht sich das Management im agilen Stil bei Entscheidungen um 180 Grad. Es wirkt des öfteren so, als würden persönliche Belange eine wichtigere Rolle als die Kunden- und Produktorientierung spielen. Das führt dazu, dass eine klare Linie fehlt. Die Ausrichtung auf die Unternehmensstrategie und -vision wird als Konsequenz nicht in dem Maße gefördert, wie es möglich und notwendig wäre.
Arbeitsbedingungen
Hardware zu ersetzen ist ein langwieriger und anstrengender Prozess, bei dem es keine klaren Richtlinien gibt. Oft warten Mitarbeiter Monate auf den Austausch von teils defekter Hardware. In den Büros wird mit Shared-Desk-Prinzip gearbeitet. Eingeschränkt wird die Platzwahl durch nicht-kompatible Dockingstations und Bildschirme an einigen Arbeitsplätzen.
Die Büros und Arbeitsplätze selbst bieten ausreichend viel Platz. Es gibt gemütliche Aufenthaltsbereiche im Außenbereich sowie eine gut ausgestattete Mitarbeiterküche.
Kommunikation
Hier lässt sich kein roter Faden erkennen. Es fehlt an klar abgesteckten Kommunikationskanälen. Die Tools dafür (Teams, Confluence, etc.) wären zwar da, werden aber nicht effektiv genutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Kollektivvertrag ist nicht schlecht - in vergleichbaren Jobs bei anderen Firmen kann man aber definitiv mehr Gehalt rausholen. Gehaltsverhandlungen sind langwierig und intransparent, da im "Stille-Post-Prinzip" jede Führungskraft zur nächsthöheren Führungskraft bis hin zur Geschäftsführung muss, um Gehaltserhöhungen freigeben zu lassen. Wird das Gehalt nicht freigegeben wandert die Information die Hierarchieleiter hinab und das Spiel geht von vorne los.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld sowie das Kundenumfeld sind spannend.
Hidden Champion, super Team und Spaß bei der Arbeit
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHUHFRIED GmbH in Mödling gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es wird stetig daran gearbeitet sich noch weiter zu verbessern
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, auch kurzfristige Urlaube sind möglich
Kollegenzusammenhalt
Die Teams halten zusammen
Vorgesetztenverhalten
Haben immer ein offenes Ohr und sind für Austausch offen.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist sehr gut, die technische Ausstattung wird bei Bedarf ohne Diskussion erneuert, fürs Homeoffice zusätzliche Monitore, Dockingstation
Gleichberechtigung
Hier wird Diversität gelebt und nicht nur darüber gesprochen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SCHUHFRIED GmbH in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
sehr viele junge motivierte Kollegen im Team und aber auch in anderen Abteilungen
Image
es macht Spaß an Produkten zu arbeiten die in verschiedensten Branchen und Bereichen super sinnvoll eingesetzt werden
Work-Life-Balance
kann nicht klagen, Urlaub oder ZA sind immer flexibel möglich. unnötige Überstunden oder "open end" working gibt es nicht
Karriere/Weiterbildung
proaktive Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter (Schulungen, Konferenzen), leitende Positionen werden fast immer mit internen Mitarbeitern besetzt (daher gute interne Entwicklungsmöglichkeiten)
Kollegenzusammenhalt
war für mich persönlich immer gut
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt sehr viele Kollegen, die schon sehr lange im Unternehmen sind und deren Expertise sehr geschätzt wird
Vorgesetztenverhalten
hatte immer das Gefühl, dass ich wertgeschätzt werde bzw. meine Arbeit oder Leistung als wichtig angesehen wird und vor allem wahr genommen wurde.
Arbeitsbedingungen
zuletzt wurde zwar auf shared desk umgestellt (für alle die vorrangig Home Office machen wollen), man merkt aber, dass ein hohes Augenmerk auf gute Arbeitsausstattung (Notebooks, Firmenhandy,usw.) gelegt wird. Auch versucht die Unternehmensleitung mehr und mehr Büros, Arbeitsplätze, Besprechungsräume und sonstige Räumlichkeiten zu modernisieren und noch attraktiver zu gestalten.
Kommunikation
durch Home Office etwas mühsam geworden, da viele Meetings nur noch remote abgehalten werden
Gleichberechtigung
ein ziemlich ausgewogener Mix aus weiblichen und männlichen Teamleitern
Interessante Aufgaben
es wird viel mit aktuellsten Technologien gearbeitet. Klar man hat auch alte Produkte zu warten, der Schwerpunkt der Arbeit liegt aber im Entwickeln neuer Systeme
Basierend auf 44 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SCHUHFRIED durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 44% der Bewertenden würden SCHUHFRIED als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 44 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 44 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SCHUHFRIED als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.