Zuerst beim Bewerbungstermin warten lassen, dann kein Rückruf. Ist das die neue Firmenkultur?
Verbesserungsvorschläge
Auf ein Inserat in der Zeitung "Heute" habe ich mich bei der Fa. Strabag in der Mosetiggasse 1230 Wien beworben. Ausgemacht war 12.00. Ich war natürlich, wie es sich gehört früher dort, aber musste dort fast eine Stunde warten, bis die zuständige Dame sich endlich bequemte, aufzutauchen. Auch andere Bewerber baten die Rezeptionistin anzurufen, aber die Dame ging nicht einmal ans Telefon und hat sich auch nicht für die Verspätung entschuldigt. Mir wurde zugesichert, sich in den nächsten Tagen bezüglich eines Probetages telefonisch zu melden. Nichts. Kein Anruf, nichts. Auch wenn es nicht zu einer Anstellung kommt, es gehört sich einfach, dass man sich wenigstens meldet. Oder ist das in der heutigen Zeit schon zu viel verlangt? Pünktlichkeit und eine Antwort?!?
Bewerbungsfragen
Die "Dame" hat gesagt, der Dienstort wäre AKH und meinte Tulln sei zu weit. Erstens entscheide immer noch ich, ob mir ein Dienstort zu weit ist und zweitens dürften bei der die Geografiekenntnisse nicht über die Stadtgrenze hinausreichen, denn sonst wüsste sie ja, dass man maximal eine knappe Dreiviertelstunde von Tulln ins AKH kommt. Mich wundert, dass man so jemanden das Personal aussuchen lässt. Vielleicht hätte ich mehr Chancen gehabt, wenn ich als Wohnort AKH, grünes Bettenhaus angegeben hätte.