Ein tolles Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fordern und fördern der Mitarbeiter, exakte Richtlinien in allen Prozessen, Dresscode für Mitarbeiter in den Shops, offene Kommunikation, gerechte Entlohnung, Events, faire Angebote für Kunden, Innovatives Unternehmen, modern, kreativ, Kundenanliegen werden sehr ernst genommen und so dementsprechend auch bearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Schlecht" finde ich nur, dass fast alle Stellen in Wien sind. Vielleicht könnte man mehr regionaler werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Ziele, die vorgegeben wurden, waren teils sehr unrealistisch gesetzt. Man sollte auch nicht unbedingt darauf drängen etwas dem Kunden zu verkaufen, was er/sie vielleicht gar nicht braucht sondern eher realistische Ziele setzen und eher auf echte Kundenbedürfnisse eingehen (die kennt nur der Mitarbeiter beim Gespräch mit dem Kunden). Beispiel (ist nicht vorgekommen, aber nur als Beispiel): Handyversicherung für ein 0815 Tastenhandy. Wenn es im Shop zu Problemen bei der Anmeldung (Status Abgelehnt, Kunde fragt warum) kommt , waren wir auf die "Sales Abteilung" angewiesen - teilweise hob niemand ab oder genervter Ton.. Einscannen von Dokumenten (falls diese bei der Anmeldung erforderlich waren) dauerte auch immer eine Ewigkeit und man kam sich vor wie ein Sachbearbeiter bei der BH oder Magistrat. Man sollte für das Überspielen von Daten vom alten aufs neue Handy (oder anderen Dienstleistungen) dem Kunden nichts verrechnen, wenn er eh schon genug Geld hinterlässt für ein neues Handy. Mehr Sitzmöglichkeiten für Kunden in den Shops ! Weiß nicht ob es noch immer so ist: Bei Vertragsverlängerungen bei Business Kunden musste man eine alte Software verwenden, war ziemlich umständlich
Arbeitsatmosphäre
ganz normal, nichts weltbewegendes. der Spaß kam aber nie zu kurz !
Kommunikation
Über Neuigkeiten/Veränderungen etc. wurde immer per Mail oder vom unmittelbaren Vorgesetzten informiert bei sogenannten "Huddles" (Besprechung vor Shopöffnung), wo u.a. Ziele für die kommende/n Woche/n festgelegt wurden und andere Themen besprochen wurden. Shopleiter hatte immer ein Offenes Ohr für uns Mitarbeiter, Kommunikation unter Kollegen war auch top. Kommunikation von "oben nach unten" hat auch immer gepasst.
Kollegenzusammenhalt
Jeder unterstützte jeden, es gab keine Gruppenbildungen, alle versuchten ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen (vor allem in stressigen Zeiten). Man sprang hier und da für einen Kollegen ein, falls dieser einen Termin hatte.. private Vereinbarungen (Kinobesuch, etc.) wurden auch gemacht...
Work-Life-Balance
Da ich dort nur 20 Stunden pro Woche gearbeitet habe, hatte ich eine sehr gute Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Alles bestens, stand immer hinter seinen Mitarbeitern - Stichwort: fordern und fördern, motivierte die Mitarbeiter sehr gut, fragte immer nach unserer Meinung (Verbesserungsprozess), war immer für uns da
Interessante Aufgaben
Da der Telekommunikationsbereich sich ständig verändert und ich großes Interesse in dem Bereich habe, war es für mich sehr interessant mich über die Produkte detailliert zu informieren, diese dem Kunden zu erklären und die Produkte auch überzeugend zu verkaufen (optimal aufs Kundenbedürfnis angepasst). Seit meinem Austritt hat sich sehr viel getan am Mobilfunkmarkt, den ich natürlich weiterhin verfolge. Finde es weiterhin ziemlich spannend, vor allem wie sich T-Mobile Austria entwickelt !
Gleichberechtigung
gleichgestellt, natürlich sind im Verkauf mehr Frauen beschäftigt (Teilzeit). Absolut kein Thema. Es gibt/gab ein Bonussystem für jede Neuanmeldung, Vertragsverlängerung, etc. - diese Prämie wurde dann je nach Leistung des Mitarbeiters quartalsweise ausgeschüttet, egal ob Mann oder Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
war nie ein Thema, hat immer gepasst. Dienstplan wurde auch immer so erstellt, dass Mütter in Teilzeit zB zu Mittag ihre Kinder von der Schule/Kindergarten abholen konnten. Ältere Kollegen wurden als Bereicherung angesehen, da sie viel Erfahrung im Verkauf hatten.
Arbeitsbedingungen
Es gibt immer wieder verschiedene Shopkonzepte, die dann realisiert wurden/werden. Die Arbeitsflächen waren dementsprechend manchmal zu knapp konstruiert bzw. war das Shopkonzept aufgebaut, dass man von Kunden von allen Seiten belagert wurde. Die Arbeitsbedinungen waren ok, leider Mittagspause zu kurz, vor allem wenn man in einem Shopping Center arbeitet, muss man mind. 10-15 Minuten in der Schlange stehen und somit bleiben 15-20 Minuten Pause. Ansonsten hatte ich alle (technischen) Ressourcen, um meine Arbeit zu verrichten. Leider durfte man sich nicht hinsetzen - ist dann ziemlich anstrengend den ganzen Tag im Verkauf zu stehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr engagiert in beiden Bereichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für 20h/pro Woche war es absolut top.
Image
T-Mobile genießt meiner Meinung nach ein Top Image.. Das bekannte "T" in Magenta getaucht kennt jeder auf der Welt..
Karriere/Weiterbildung
Eigene "T-Mobile Academy" (Onlineplattform) , Weiterbildungen finden statt die vom AG bezahlt werden. In meinem Fall konkret wollte ich dann Vollzeit arbeiten, aber nicht mehr im Verkauf, leider sind alle Stellen zu 90% in Wien und es war keine passende für mich dabei - was für mich widerrum nicht in Frage kam - schade, denn ich war von den Produkten, vom Unternehmen, von den Leuten sehr überzeugt , liebte und lebte für die Marke - auch wenn ich nur 20h beschäftigt war. Ich war traurig, als ich das Unternehmen verließ.