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Universität 
Innsbruck
Bewertung

Ein besonderer Arbeitsplatz..

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Universität Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zweck der Universität an sich

Arbeitsatmosphäre

Es ist eine Universität, und kein Sweatshop. Prinzipiell sorgen der Mangel an Profitinteresse und eine gewisse Amtsschimmel-Aura für ein Klima das zwar grundsätzlich positiv, aber oft von lähmender Umständlichkeit geprägt ist.

Kommunikation

Die Website ist konfus, die Tools zum Informationsaustausch sind veraltet und/oder unzureichend, die Chefs sprechen vor allem mit dem mittleren Management, kaum mit "einfachen" MitarbeiterInnen. Lobend erwähnen kann man da die brodelnde Gerüchteküche und zur Corona-Zeit die regelmäßigen Updates des Rektorats.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Tätigkeit und Bereich kann es ok sein, oder aber eine Schlangengrube. Vereinzelt kann es auch laut werden.

Work-Life-Balance

Der große Vorteil: Man kann damit durchkommen, sehr wenig zu arbeiten. Der große Nachteil: Andere auch. Und sie tun es. Das System Uni Innsbruck basiert auf der freiwilligen Selbstausbeutung einiger MitarbeiterInnen. Prinzipiell können Urlaub, Zeitausgleich etc. frei konsumiert werden. In der Praxis ist es nicht unüblich, auch in der Freizeit zu arbeiten, weil sonst alles liegen bleibt. In Notfällen wird auch gerne mal der urlaubende Mitarbeiter angerufen, E-Mails von Vorgesetzten Abends und am Wochenende sind nicht unüblich.

Vorgesetztenverhalten

An der Uni Innsbruck gibt es zu viele Häuptlinge, nicht genug Indianer. Trotz der Autoritätsinseln gewisser Professoren zieht sich eine Führungsschwäche durch die ganze Organisation. Letztklassig ist auch, dass mehrere VertreterInnen der Universitätsleitung und der Innenrevision und Leiter von großen Organisationseinheiten für den Betriebsrat kandidieren.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeiten an sich sind extrem spannend. Die Kunst ist, sich eine Nische zu schaffen, in der man sie ausüben kann, ohne von der Universität daran gehindert zu werden.

Gleichberechtigung

Ich bin nicht betroffen, aber glaube ehrlich, dass Gleichberechtigung bei uns groß geschrieben wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Man lässt sie meist in Ruhe

Arbeitsbedingungen

Platz ist meist genug, in den älteren Gebäuden ist mit unangenehmen Temperaturen und vereinzelten Nagetiersichtungen zu rechnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Universität widmet man sich zumindest theoretisch auch Umwelt- und Sozialthemen, auch wenn jeweils noch gut Luft nach oben wäre...

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem freien Markt nicht annähernd vergleichbar und nicht leistungsorientiert.

Image

Die Universität gilt zwar als seriös, aber als Uni-Mitarbeiter wird man von anderen oft als Tachinierer belächelt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Universität Innsbruck
Universität Innsbruck

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Arbeitgeberin zu bewerten. Dazu ist zunächst festzuhalten, dass an der Universität Innsbruck sehr engagierte und hoch motivierte Mitarbeiter*innen arbeiten. Das haben gerade die vergangenen Monate der Pandemie gezeigt, in denen der Universitätsbetrieb trotz widriger Umstände bestens am Laufen gehalten wurde. Um das in einer Organisation mit mehr als 5.000 Mitarbeiter*innen und über 27.000 Studierenden bewerkstelligen zu können, benötigt es moderne Kommunikationstools, einen regelmäßigen Informationsfluss und einen guten Zusammenhalt zwischen Kolleg*innen. An unserer Universität kann sich jede und jeder einbringen - das zeigt sich auch darin, dass Mitarbeiter*innen aus den verschiedensten Abteilungen und aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen für den Betriebsrat kandidieren - so wie das allen Mitarbeiter*innen aus Verwaltung und Wissenschaft aus rechtlicher Sicht zusteht.

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