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Hotels 
Österreich
Bewertung

Fairplay gibt es nicht!

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VIENNA INTERNATIONAL Hotelmanagement Aktiengesellschaft in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Gäste, internationales Publikum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll man da anfangen, wenn so viele Baustellen offen sind? Das größte Problem aus meiner Sicht ist, dass man sich für seine Mitarbeiter nicht wirklich interessiert. Mitarbeiter sind einem lästig. Hat der Mitarbeiter Probleme mit irgendwas, wird ihm nicht geholfen. Verständnis für persönliche Probleme die ein Mitarbeiter hat, sind uninteressant. Stattdessen wird noch drüber gelästert (das gleiche gilt, wenn jemand krank ist) Informationsaustausch ist gleich null! Der Mitarbeiter muss zu sehen, wie er die Informationen zusammen bekommt. Die Einarbeitungsphase von neuen Mitarbeitern gibt es nicht. Macht der neue Mitarbeiter Fehler, weil er ja nicht vernünftig eingearbeitet wurde, ist der Mitarbeiter grundsätzlich schuld. Er hat sich ja nicht informiert. Ganz schlimm sind die Machtspielchen und das gegeneinander ausspielen. Man macht den Mitarbeiter, der gerade nicht anwesend ist schlecht. Begegnet man diesem, ist man sehr freundlich und schmiert ihm noch Honig um den Mund. Verstehen sich Mitarbeiter zu gut, wird versucht durch Intrigen dieses zu zerstören, oder man drängt einen der Mitarbeiter das Unternehmen zu verlassen. Als "Führungspersonen" (fängt bei den Abteilungsleitern an) werden Personen eingesetzt, die von Menschenführung keine Ahnung haben und stattdessen die Intriegen noch schüren. Entweder werden einem leere Versprechungen gemacht oder es wird sich nicht an Versprechungen und Vereinbarungen gehalten. Es werden sogar vertraglich zugesicherte Leistungen (die im Arbeitsvertrag festgelegt wurden) nicht ausgezahlt. Nachtzuschläge werden nicht oder nur teilweise gezahlt. Teilzeitangestellte werden Vollzeit eingesetzt, die Überstunden, die dadurch entstehen, werden nur teilweise anerkannt. Beschwert sich der Mitarbeiter wird er sofort auf die Abschussliste gesetzt und man versucht ihn durch Mobbing fertig zu machen. Betriebsratgründung ist nicht möglich. Bekommen die Chefs raus, dass man in der NGG ist (und man ist noch in der Probezeit) wird man ohne Angaben von Gründen entlassen. Die Mitarbeiter werden heimlich bei der Arbeit gefilmt. Kassendifferenzen müssen die Mitarbeiter aus eigener Tasche zahlen, ebenso wenn jemand die Zeche prellt. Es darf noch nichtmal die Polizei bei Zechprellerei eingeschaltet werden, weil das ja dem Image schaden könnte. Dabei weiß ja jeder, das Mitarbeiter in der Hotellerie nicht viel verdienen. Über die Arbeitszeiten haben ja schon Vorgänger geschrieben. Es gibt keine 8,5 Stunden Schichten. Gesetzlich definierte Pausen sind nie möglich (weg vom Arbeitsplatz), da niemand bereit ist, denjenigen zu vertreten. Es herrscht chronischer Personalmangel. Obwohl absichtlich zu wenig Personal da ist, sind weder der Direktor noch die Stellvertretung bereit, sich selbst mal einzubringen. Stattdessen werden einfach Azubis an die Stelle gesetzt, obwohl keine Aufsichtsperson im Haus ist, da ja Azubis eigentlich nicht alleine arbeiten dürfen. Selbst wenn Großveranstaltungen im Haus da sind, ist man nicht bereit, seinem "Team" zur Seite zu stehen. Muss man die Direktion aus dringendem Grund erreichen, erreicht man nur die Mailbox, man wird auch nicht zurückgerufen. Fallen Mitarbeiter spontan wegen Krankheit aus, muss der Mitarbeiter zu sehen, dass Kollegen so nett sind und ihn ablösen, wenn nicht darf er Doppelschicht machen.

Verbesserungsvorschläge

für die Führungsetage: Mitarbeiterführungsseminare, echtes Interesse an Mitarbeitern, bessere Bezahlung, Transparenz, Fairness, Einhaltung von Tarifverträgen, Einhaltung von Pausenzeiten


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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